Da legte sie die Witwenkleider ab, bedeckte sich mit einem Schleier und verhüllte sich und setzte sich ans Tor von Enaim, am Weg nach Timna. Denn sie sah, dass Schela erwachsen war und sie ihm nicht zur Frau gegeben wurde.
4 Und wenn das Volk des Landes absichtlich seine Augen davor verschließt, dass ein solcher Mensch eines von seinen Kindern dem Moloch gegeben hat, sodass es ihn nicht tötet, so werde ich mein Angesicht gegen jenen Menschen und gegen seine Familie richten und ihn und alle, die ihm nachhurten, um mit dem Moloch Hurerei zu treiben, aus der Mitte ihres Volkes ausrotten.
Alle Stätten, wo die Heidenvölker, die ihr aus ihrem Besitz vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben, sollt ihr vollständig zerstören; es sei auf hohen Bergen oder auf Hügeln oder unter allerlei grünen Bäumen.
»Übrigens, wenn Salomo jeden Tag mit einer seiner Frauen Kaffee getrunken hätte, würden genau zwei Jahre und neun Monate vergehen, bis er dieselbe Frau wieder zum Kaffee trinken sehen würde. ... Wie auch immer, von einer für Mann und Frau erfüllenden Beziehung kann hier sicher nicht gesprochen werden (vgl. Pred 7,28!).«
Und der König verunreinigte die Höhen, die östlich von Jerusalem, zur Rechten am Berg des Verderbens waren, die Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Gräuel der Zidonier, gebaut hatte, und Kemosch, dem Gräuel der Moabiter, und Milkom, dem Gräuel der Ammoniter.
11 Sie ist unbändig und zügellos, ihre Füße können nicht zu Hause bleiben; 12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen; an allen Ecken lauert sie.
Denn unsere Übertretungen sind zahlreich vor dir, und unsere Sünden zeugen gegen uns; denn unsere Übertretungen sind vor uns, und unsere Verschuldungen kennen wir; 13 nämlich, dass wir treulos waren gegen den HERRN und ihn verleugnet haben und von unserem Gott abgewichen sind, dass wir gewalttätig und widerspenstig geredet haben, Lügenworte ersonnen und aus unseren Herzen hervorgebracht haben.
Und ich brachte euch in das fruchtbare Land, damit ihr dessen Früchte und Güter genießt; und ihr kamt hinein und habt mein Land verunreinigt, und mein Erbteil habt ihr zum Gräuel gemacht!
Denn vor langer Zeit habe ich dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen; aber du hast gesagt: »Ich will nicht dienen!« Ja, du hast dich auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen als Hure hingestreckt!
Wie kannst du sagen: »Ich habe mich nicht verunreinigt und bin den Baalen nicht nachgelaufen?« Schau doch deinen Weg im Tal an; erkenne, was du getan hast, du leichtfüßige Kamelin, die kreuz und quer läuft!
Und er spricht: »Wenn ein Mann seine Frau verstößt und sie ihn verlässt und einem anderen Mann zu eigen wird, darf er wieder zu ihr zurückkehren? Würde nicht ein solches Land dadurch entweiht? Du aber hast mit vielen Liebhabern gehurt; doch kehre wieder zu mir zurück!«, spricht der HERR.
Nur erkenne deine Schuld, dass du dem HERRN, deinem Gott, die Treue gebrochen hast und hierhin und dorthin zu den Fremden gelaufen bist unter jeden grünen Baum; aber auf meine Stimme habt ihr nicht gehört!, spricht der HERR.
Denn so viele Städte du hast, Juda, so viele Götter hast du auch, und so viele Straßen es in Jerusalem gibt, so viele Altäre habt ihr der Schande errichtet, Altäre, um dem Baal zu räuchern!
Was geschieht meinem Geliebten in meinem Haus? Es werden von den Großen gegen ihn böse Anschläge geschmiedet. – Wird das heilige [Opfer-]Fleisch etwa deine Bosheit von dir wegnehmen? Dann kannst du ja frohlocken!
26 Darum will ich auch deine Säume über dein Angesicht hochziehen, damit man deine Schande sieht, deine Ehebrüche, dein Wiehern und deine schändliche Hurerei; auf den Hügeln und im Feld habe ich deine Gräuel gesehen. Wehe dir, Jerusalem! Willst du denn nicht rein werden? Wie lange geht es noch [so]?
So spricht der HERR von diesem Volk: So liebten sie es, umherzuschweifen; sie schonten ihre Füße nicht, deswegen hat der HERR kein Wohlgefallen an ihnen. Jetzt aber gedenkt er an ihre Missetat und wird ihre Sünde heimsuchen!
Darum will ich vorher ihre Schuld und Sünde zweifach vergelten, weil sie mein Land mit dem Aas ihrer schändlichen Götzen entweiht und mein Erbteil mit ihren Gräueln erfüllt haben.
4 Und siehe, dort war die Herrlichkeit des Gottes Israels, in derselben Gestalt, wie ich sie im Tal gesehen hatte. 5 Und er sprach zu mir: Menschensohn, hebe doch deine Augen auf nach Norden! Und ich hob meine Augen auf nach Norden, und siehe, da war nördlich vom Altartor dieses Götzenbild der Eifersucht, beim Eingang. 6 Da sprach er zu mir: Menschensohn, siehst du, was diese tun? Die großen Gräuel, welche das Haus Israel hier begeht, sodass ich mich von meinem Heiligtum entfernen muss? Aber du wirst noch mehr große Gräuel sehen!
Und er sprach zu mir: Menschensohn, hebe doch deine Augen auf nach Norden! Und ich hob meine Augen auf nach Norden, und siehe, da war nördlich vom Altartor dieses Götzenbild der Eifersucht, beim Eingang.
Du hast auch von deinen Kleidern genommen und dir bunte Höhen gemacht; und du hast auf ihnen Hurerei getrieben, wie sie niemals vorgekommen ist und nie wieder getrieben wird.
24 da hast du dir auch noch Götzenkapellen gebaut und Höhen gemacht an jeder Straße. 25 An allen Weggabelungen hast du deine Höhen gebaut, und du hast deine Schönheit geschändet; du spreiztest deine Beine gegen alle, die vorübergingen, und hast immer schlimmer Hurerei getrieben.
27 Darum, o Menschensohn, rede zu dem Haus Israel und sprich zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Auch dadurch haben mich eure Väter gelästert, dass sie treulos an mir handelten: Denn als ich sie in das Land gebracht hatte, betreffs dessen ich geschworen hatte, dass ich es ihnen geben wolle, da ersahen sie jeden hohen Hügel und jeden dicht belaubten Baum und schlachteten dort ihre Opfer und brachten dort ihre Gaben dar, um mich zu ärgern, und legten dort ihr lieblich duftendes Räucherwerk nieder und gossen dort ihre Trankopfer aus.
Darum, so spricht GOTT, der Herr: Weil ihr eure Missetat in Erinnerung bringt, indem ihr eure Übertretungen aufdeckt, sodass eure Sünden in allen euren Taten offenbar werden; weil ihr euch in Erinnerung bringt, so sollt ihr mit Gewalt gefangen genommen werden!
Wenn man gesündigt hat soll man Buße darüber tun und es nicht zur Norm machen, in dem man offen darüber spricht!
32. Stelle: Hesekiel 21,29
16 Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Menschensohn, als das Haus Israel in seinem Land wohnte und sie es mit ihrem Weg und mit ihren Taten verunreinigten, sodass ihr Weg vor mir war wie die Unreinheit einer Frau in ihrer Monatsblutung, 18 da goss ich meinen Zorn über sie aus wegen des Blutes, das sie im Land vergossen hatten, und weil sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten.
9 Parther und Meder und Elamiter und wir Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadocien, Pontus und Asia; 10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und von den Gegenden Libyens bei Kyrene, und die hier weilenden Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Sprachen die großen Taten Gottes verkünden!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!