13 Als sie nun sah, dass er das Obergewand in ihrer Hand gelassen hatte und entflohen war, da rief sie die Leute ihres Hauses herbei und sprach zu ihnen: Seht, er hat uns den Hebräer ins Haus gebracht, damit er Mutwillen mit uns treibt! Er kam zu mir herein, um bei mir zu liegen; ich aber habe aus Leibeskräften geschrien!
Dem erzählte sie die gleiche Geschichte und sprach: Der hebräische Knecht, den du uns gebracht hast, ist zu mir hereingekommen, um Mutwillen mit mir zu treiben; 18 als ich aber meine Stimme erhob und schrie, ließ er sein Obergewand neben mir liegen und entfloh nach draußen!
2 Und Absalom machte sich am Morgen früh auf und stellte sich neben dem Torweg auf; und es geschah, wenn jemand einen Rechtsstreit hatte, sodass er zum König vor Gericht kommen musste, so rief ihn Absalom zu sich und fragte ihn: »Aus welcher Stadt bist du?« Antwortete er dann: »Dein Knecht ist aus einem der Stämme Israels«, so sprach Absalom zu ihm: »Siehe, deine Sache ist gut und recht, aber beim König ist niemand, der dir Gehör schenkt!« 4 Und Absalom sprach: O dass man doch mich zum Richter im Land einsetzte, damit jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshandel hat; ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen!
Da sprach David zu allen seinen Knechten, die bei ihm in Jerusalem waren: Auf, lasst uns fliehen; denn sonst gibt es für uns kein Entkommen vor Absalom! Macht euch rasch auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich einholt und Unglück über uns bringt und die Stadt mit der Schärfe des Schwertes schlägt!
7 So aber sprach Simei, indem er fluchte: Geh, geh, du Mann der Blutschuld, du Belialsmensch! 8 Der HERR hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der HERR hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld!
19 Es fuhr nämlich eine Fähre hinüber, um das Haus des Königs überzusetzen und so dem König einen Gefallen zu erweisen. Da fiel Simei, der Sohn Geras, vor dem König nieder, als dieser gerade über den Jordan fahren wollte, und er sprach zum König: Mein Herr, rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, sodass der König es sich zu Herzen nehme!
Reue schafft Luft (2Sam 19,20); doch ohne Herzensumkehr kein Leben (vgl. 1Kö 2,42-44).
5. Stelle: 2. Samuel 19,20
Der König von Israel aber sprach zu Josaphat: Es gibt noch einen Mann, durch den man den HERRN befragen kann; aber ich hasse ihn, denn er weissagt mir nichts Gutes, sondern immer nur Böses; das ist Micha, der Sohn Jimlas! Josaphat aber antwortete: Der König rede doch nicht so!
4 Der HERR möge ausrotten alle schmeichelnden Lippen, die Zunge, die großtuerisch redet, 5 sie, die sagen: »Wir wollen mit unserer Zunge herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?« – »Weil die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen«, spricht der HERR; »ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!« 7 Die Worte des HERRN sind reine Worte, in irdenem Tiegel geschmolzenes Silber, siebenmal geläutert.
Täglich schmähen mich meine Feinde, und die gegen mich toben, schwören bei mir; 10 denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Tränen 11 wegen deines Grimms und deines Zorns, denn du hast mich aufgehoben und hingeschleudert.
Der Mut an und für sich wird mit dem Mann assoziiert; doch auch Frauen können nicht nur wie eine stillende Mutter sein (vgl. 1Thess 2,7), sondern ebenso einen männlichen Mut besitzen.
16. Stelle: Sprüche 18,14
34 Wenn alle Gefangenen eines Landes mit Füßen getreten werden, 35 wenn das Recht eines Mannes gebeugt wird vor dem Angesicht des Höchsten, 36 wenn die Rechtssache eines Menschen verdreht wird – sollte der Herr es nicht beachten?
Was sagt dieser Vers über den Charakter von Jesus Christus aus? Müssten man bei Ihnen auch ein falsches Zeugnis suchen oder könnte man leider vielleicht doch bei der Wahrheit bleiben?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!