Geselle dich nicht zu den Weinsäufern und zu denen, die sich übermäßigem Fleischgenuss ergeben, 21 denn Säufer und Schlemmer verarmen, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen.
29 Wer hat Ach und wer hat Weh? Wer hat Streit? Wer hat Klage? Wer hat Wunden ohne Ursache? Wer hat trübe Augen? 30 Die, welche spät aufbleiben beim Wein, die einkehren, um Würzwein zu kosten!
31 Schau nicht darauf, wie der Wein rötlich schimmert, wie er im Becher perlt! Er gleitet leicht hinunter; zuletzt aber beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter!
16 Wehe dir, du Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen [üppig] speisen! 17 Wohl dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, als Männer und nicht als Zecher.
Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfer im Mischen von berauschendem Getränk; 23 die dem Gottlosen recht geben um eines Bestechungsgeschenkes willen, aber dem Gerechten seine Gerechtigkeit absprechen!
Wehe denen, die ungerechte Gesetze erlassen, und den Schreibern, die bedrückende Vorschriften schreiben, 2 womit sie die Armen vom Rechtsweg verdrängen und den Unterdrückten meines Volkes ihr Recht rauben, damit die Witwen ihre Beute werden und sie die Waisen plündern können.
Wehe der stolzen Krone der Trunkenen Ephraims, der welken Blume seines herrlichen Schmucks auf dem Gipfel über dem fetten Tal der vom Wein Überwältigten!
7 Aber auch diese taumeln vom Wein und schwanken vom Rauschtrank: Priester und Prophet sind vom Rauschtrank berauscht, vom Wein benebelt, sie taumeln vom Rauschtrank; sie sehen nicht mehr klar, urteilen unsicher. 8 Ja, alle Tische sind besudelt mit Erbrochenem und Kot bis auf den letzten Platz.
5 Am Festtag unseres Königs sind die Fürsten fieberkrank geworden vom Wein; er hat seine Hand den Spöttern gereicht. 6 Denn sie haben ihr Herz in ihrer Hinterlist einem Ofen gleichgemacht: Ihr Bäcker schläft die ganze Nacht, am Morgen brennt er lichterloh.
Sie liegen auf elfenbeinernen Betten und strecken sich auf ihren Ruhelagern aus und verzehren Fettschafe von der Herde weg und Kälber frisch aus dem Maststall; 5 sie fantasieren auf der Harfe und erfinden Musikinstrumente wie David; 6 sie trinken Wein aus Schalen und salben sich mit den besten Ölen; aber um den Schaden Josephs kümmern sie sich nicht!
»Laufen nicht auch wir Gefahr, nur für uns selbst zu leben, uns an den Besitztümern zu freuen und die Wunde Josephs zu ignorieren – indem wir den unglücklichen Zustand der Versammlung vergessen und gleichgültig sind gegenüber den Wunden, die unser Eigenwille geschlagen hat, der so sehr das verherrlichte Haupt der Gemeinde, unseren Herrn, verunehrt?«
Und dazu kommt noch, dass der Wein tückisch ist. Der übermütige Mann wird nicht bleiben; er, der seinen Rachen weit aufgesperrt hat wie das Totenreich und unersättlich ist wie der Tod, dass er alle Völker zu sich sammeln und alle Nationen an sich ziehen will.
18 Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes!
Habt aber acht auf euch selbst, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Sorgen des Lebens, und jener Tag unversehens über euch kommt!
Sorgen macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern in Gegenwart und zu Sklaven in der Zukunft!
18. Stelle: Lukas 21,34
Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; 14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden!
»Für den, der die Fülle Christi kennt, sind Maßlosigkeit und Schwelgerei nicht anziehend.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
19. Stelle: Römer 13,13
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.
Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; 19 redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen; 20 sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus; 21 ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes!
6 So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein! 7 Denn die Schlafenden schlafen bei Nacht, und die Betrunkenen sind bei Nacht betrunken;
2 Nun muss aber ein Aufseher untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfreundlich, fähig zu lehren; nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig; 4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder in Unterordnung hält mit aller Ehrbarkeit 5 – wenn aber jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen? –, 6 kein Neubekehrter, damit er nicht aufgeblasen wird und in das Gericht des Teufels fällt.
Denn es ist für uns genug, dass wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!