Zu Jeremiaaber war das Wort des HERRNergangen, als er noch im Gefängnishofeingeschlossen war: 16 Geh und rede zu Ebed-Melech, dem Kuschiten, und sage: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: »Siehe, ich lasse meine Worte über diese Stadt kommen zum Unheil und nicht zum Guten, und sie werden an jenem Tag vor deinen Augen in Erfüllung gehen; 17 dich aber will ich an jenem Tag erretten, spricht der HERR, und du sollst nicht den Leuten in die Hand gegeben werden, vor denen du dich fürchtest, 18 sondern ich will dich gewisslich entkommen lassen, und du sollst nicht durch das Schwert fallen, sondern dein Leben als Beute davontragen, weil du auf mich vertraut hast!«, spricht der HERR.
Palal, der Sohn Usais, besserte gegenüber dem Winkel und dem oberen Turm aus, der am Haus des Königs vorspringt, bei dem Kerkerhof. Nach ihm Pedaja, der Sohn des Parhosch.
1 Dies ist das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging im zehnten Jahr Zedekias, des Königs von Juda – dieses Jahr war das achtzehnte Jahr Nebukadnezars. 2 Damals belagerte das Heer des Königs von Babel Jerusalem; der Prophet Jeremia aber war eingesperrt im Gefängnishof, der zum Palast des Königs von Juda gehörte.
Damals belagerte das Heer des Königs von Babel Jerusalem; der Prophet Jeremia aber war eingesperrt im Gefängnishof, der zum Palast des Königs von Juda gehörte.
1 Und es geschah im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, da erging dieses Wort vom HERRN an Jeremia: 2 Nimm dir eine Buchrolle und schreibe alle Worte darauf, die ich zu dir geredet habe über Israel und über Juda und über alle Völker, von dem Tag an, da ich zu dir geredet habe, von den Tagen Josias an bis zu diesem Tag! 3 Vielleicht werden die vom Haus Juda auf all das Unheil hören, das ich ihnen anzutun gedenke, und umkehren, jeder von seinem bösen Weg, sodass ich ihnen ihre Missetaten und ihre Sünden vergeben kann! 4 Da rief Jeremia den Baruch, den Sohn Nerijas, und Baruch schrieb, wie Jeremia es ihm vorsagte, alle Worte des HERRN, die er zu ihm geredet hatte, auf eine Buchrolle. 5 Und Jeremia befahl dem Baruch und sprach: Ich bin verhindert, sodass ich nicht in das Haus des HERRN gehen kann;
Da gab der König Zedekia Befehl, und man versetzte Jeremia in den Gefängnishof und gab ihm täglich einen Laib Brot aus der Bäckerstraße, bis alles Brot in der Stadt aufgegessen war. So blieb Jeremia im Gefängnishof.
13 Da sandten Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, und Nebuschasban, der Oberkämmerer, und Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle Obersten des Königs von Babel [Boten aus], sie sandten hin und ließen Jeremia aus dem Gefängnishof holen; und sie übergaben ihn Gedalja, dem Sohn Achikams, des Sohnes Schaphans, damit er ihn nach Hause bringe; und er wohnte unter dem Volk.
8 Halte im Gedächtnis Jesus Christus, aus dem Samen Davids, der aus den Toten auferstanden ist nach meinem Evangelium, in dessen Dienst ich Leiden erdulde, sogar Ketten wie ein Übeltäter – aber das Wort Gottes ist nicht gekettet!
»Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, der Retter für alle Menschen, Juden und Heiden zugleich – das war die Heilsbotschaft, das Evangelium, das der Apostel Paulus verkündigte, und um dieser Heilsbotschaft willen mußte er Böses erdulden (kako-patheō; wie 2. Tim 1,8; 2,3; 4,5) – vor allem von den Juden, welche dieser Heilsbotschaft widerstrebten, die sie auf dieselbe Stufe wie die Heiden stellte.«
35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber ließen sich martern und nahmen die Befreiung nicht an, um eine bessere Auferstehung zu erlangen; und andere erfuhren Spott und Geißelung, dazu Ketten und Gefängnis; 37 sie wurden gesteinigt, zersägt, versucht, sie erlitten den Tod durchs Schwert, sie zogen umher in Schafspelzen und Ziegenfellen, erlitten Mangel, Bedrückung, Misshandlung; 38 sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in Höhlen und Löchern der Erde.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!