Sie antwortete ihr: Ist das nicht genug, dass du mir meinen Mann genommen hast? Und willst du auch die Alraunenfrüchte meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Er soll dafür diese Nacht bei dir schlafen zum Entgelt für die Alraunenfrüchte deines Sohnes!
23 Wenn nun mein Engel vor dir hergeht und dich zu den Amoritern, Hetitern, Pheresitern, Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern bringt und ich sie vertilge, so sollst du ihre Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen, und sollst es nicht machen wie sie; sondern du sollst sie vollständig zerstören und ihre Säulen ganz niederreißen.
Und Juda tat, was böse war in den Augen des HERRN, und sie reizten ihn zur Eifersucht durch ihre Sünden, die sie begingen, mehr als alles, was ihre Väter getan hatten.
War es nicht genug, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte? Denn es geschah, dass er sogar Isebel zur Frau nahm, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier; und er ging hin und diente dem Baal und betete ihn an.
Und er verübte sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachfolgte, ganz wie es die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israels vertrieben hatte.) 27 Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete und schlief im Sacktuch und ging still einher.
Denn er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel; er ließ sogar seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Gräueln der Heidenvölker, die der HERR vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
7 Er setzte auch das Standbild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem der HERR zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: »In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich, 8 und ich will den Fuß Israels nicht mehr aus dem Land wandern lassen, das ich ihren Vätern gegeben habe; wenn sie nur darauf achten, nach allem zu handeln, was ich ihnen geboten habe, ja, nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose ihnen befohlen hat!« Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, sodass sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der HERR vor den Kindern Israels vertilgt hatte.
Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut, sodass er Jerusalem damit erfüllte, von einem Ende bis zum anderen, abgesehen von seiner Sünde, zu der er Juda verführt hatte, sodass sie taten, was böse war in den Augen des HERRN.
1 Dem Vorsänger. Nach Machalat. Ein Maskil von David. 2 Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut.
Sie glänzen vor Fett; auch fließen sie über von bösen Taten. Für das Recht sorgen sie nicht, für das Recht der Waisen, um ihnen zum Gelingen zu verhelfen; und die Rechtssache der Armen führen sie nicht.
1 Dies ist das Wort, das an Jeremia erging betreffs aller Juden, die im Land Ägypten wohnten, in Migdol und Tachpanches, in Noph und im Land Patros: 2 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr habt all das Unheil gesehen, das ich über Jerusalem und alle Städte Judas gebracht habe; und siehe, sie sind heute Ruinen, und es wohnt niemand darin, 3 um der Bosheit willen, die sie begangen haben, um mich zu erzürnen, indem sie hingegangen sind und anderen Göttern räucherten und dienten, die sie nicht kannten, weder sie, noch ihr, noch eure Väter, obwohl ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt habe, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte und euch sagen ließ: Begeht doch diesen Gräuel nicht, den ich hasse!
6 Aber es hat meinen Rechtsbestimmungen frevelhaft widerstanden, mehr als die Heidenvölker, und meinen Satzungen, mehr als die Länder, die rings um es her liegen; denn sie haben meine Rechtsbestimmungen verachtet und sind nicht in meinen Satzungen gewandelt. 7 Darum, so spricht GOTT, der Herr: Weil ihr es schlimmer getrieben habt als die Heidenvölker um euch her; weil ihr nicht in meinen Satzungen gewandelt und meine Rechtsbestimmungen nicht gehalten habt, ja, weil ihr nicht einmal nach den Rechtsbestimmungen der Heidenvölker um euch her gehandelt habt,
Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen, Menschensohn? Ist es dem Haus Juda zu wenig, die Gräuel zu tun, die sie hier verüben, dass sie auch das Land mit Frevel erfüllen und mich immer wieder zum Zorn reizen? Und siehe, sie halten grüne Zweige an ihre Nase!
Aber siehe, da streckte ich meine Hand gegen dich aus und minderte dir deine Kost; und ich gab dich dem Mutwillen deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich vor deinem verruchten Treiben schämten.
So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, deine Schwester Sodom mit ihren Töchtern hat nicht so [übel] gehandelt, wie du und deine Töchter gehandelt haben!
Auch Samaria hat nicht halb so viel gesündigt wie du; sondern du hast viel mehr Gräuel verübt als sie, sodass du deine Schwestern gerecht erscheinen ließest durch alle deine Gräuel, die du begangen hast!
Ist es euch nicht genug, dass ihr eine so gute Weide abweidet; müsst ihr auch noch das übrige Weideland mit euren Füßen zertreten? Und wenn ihr klares Wasser getrunken habt, müsst ihr dann das Übrige mit euren Füßen trüben?
Freue dich nicht, Israel, wie die Völker frohlocken; denn du bist deinem Gott durch Hurerei untreu geworden, hast gerne Hurenlohn genommen auf allen Korntennen!
»Selbst ein absoluter Weltmensch ist relativ glücklich im Vergleich zu einem Heiligen Gottes, der sich innerlich von der Person entfernt hat, dessen Kind er ist.«
21 Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.
Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!