Gehasi aber ging vor ihnen hin und legte dem Knaben den Stab auf das Angesicht; aber da war keine Stimme und kein Aufmerken. Und er kehrte um, ihm entgegen, und berichtete es ihm und sprach: Der Knabe ist nicht aufgewacht!
1 Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«; 2 ehe die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne sich verfinstern und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; 3 zu der Zeit, wenn die Hüter des Hauses zittern und die Starken sich krümmen und die Müllerinnen aufhören zu arbeiten, weil sie zu wenige geworden sind, und wenn trübe werden, die aus dem Fenster schauen; 4 wenn die Türen zur Straße hin geschlossen werden und das Klappern der Mühle leiser wird, wenn man aufsteht beim Vogelgezwitscher und gedämpft werden die Töchter des Gesangs; wenn man sich auch vor jeder Anhöhe fürchtet und Schrecknisse auf dem Weg sieht; wenn der Mandelbaum blüht und die Heuschrecke sich mühsam fortschleppt und die Kaper versagt – denn der Mensch geht in sein ewiges Haus, und die Trauernden gehen auf der Gasse umher –; 6 ehe die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt und der Krug an der Quelle zerbricht und das Schöpfrad zerbrochen in den Brunnen stürzt 7 und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat.
So spricht der HERR: Halte deine Stimme zurück vom Weinen und deine Augen von Tränen! Denn es gibt noch einen Lohn für deine Mühe, spricht der HERR; denn sie sollen aus dem Land des Feindes zurückkehren.
Schwierige Situationen haben ein tieferes Ziel – und dennoch müssen sie mit standhaften Ausharren getragen werden.
6. Stelle: Johannes 11,4
11 Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. 12 Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! 13 Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf.
13 Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.
»Wenn nun Christus herabkommen wird, weßhalb sollen wir dann in die Höhe entrückt werden? Der Ehre wegen. Denn wenn ein König in eine Stadt einziehen will, dann gehen Diejenigen, welche in Ehre und Ansehen stehen und bei ihm in Gunst sind, vor die Stadt hinaus ihm entgegen; die Schuldbeladenen aber erwarten ihn innerhalb der Stadt als ihren Richter. Und bei der Ankunft eines geliebten Vaters fahren die guten Söhne desselben auf Wagen hinaus, um ihn zu sehen und zu begrüßen, während diejenigen Hausgenossen, welche ihn beleidigt haben, ihn zu Hause erwarten. So werden auch wir auf dem Wagen des Vaters fahren und gleichwie er den Sohn in Wolken aufgenommen hat, so werden auch wir in Wolken entrückt werden.«
Chrysostomus († 407) :In epistulam i ad Thessalonicenses homiliae 1-11 Homilien über den I. Thessalonicher-Brief
10. Stelle: 1. Thessalonicher 4,13-14
9 Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen.
Gefundene Verse als Stellenangabe: 1Mo 50,1; 2Kö 4,31; Pred 12,5; Jer 31,16; Dan 12,2; Lk 8,52; Joh 11,4.11-13; Apg 20,10; 1Kor 11,30; 1Th 4,13-14; 5,10
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!