Wenn ihr nun wirklich meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen werdet und meinen Bund bewahrt, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn die ganze Erde gehört mir, 6 ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein! Das sind die Worte, die du den Kindern Israels sagen sollst.
Und der HERR sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und bleibe dort, so will ich dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!
17 Und die Herrlichkeit des HERRN war vor den Augen der Kinder Israels wie ein verzehrendes Feuer oben auf dem Gipfel des Berges. 18 Mose aber ging mitten in die Wolke hinein, als er den Berg bestieg; und Mose blieb 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg.
Und als er mit Mose auf dem Berg Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.
Da sprach er: Siehe, ich mache einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, wie sie nicht gewirkt worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Völkern; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk des HERRN sehen; denn furchterregend soll es sein, was ich mit dir tun will.
27 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf! Denn aufgrund dieser Worte habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht. 28 Und er war dort bei dem HERRN 40 Tage und 40 Nächte lang und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und Er schrieb die Worte des Bundes auf die Tafeln, die zehn Worte.
Und er war dort bei dem HERRN 40 Tage und 40 Nächte lang und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und Er schrieb die Worte des Bundes auf die Tafeln, die zehn Worte.
1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ich heute vor euren Ohren rede; lernt und bewahrt sie, um sie zu tun! 2 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vätern hat er diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. 4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg mit euch geredet, mitten aus dem Feuer. 5 Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, um euch die Worte des HERRN zu verkündigen; denn ihr habt euch vor dem Feuer gefürchtet und seid nicht auf den Berg gegangen. Und er sprach:
6 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. 7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! 8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche. 9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, 10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. 12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat! 13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; 14 aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Esel, noch all dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. 15 Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst. 16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! 17 Du sollst nicht töten! 18 Du sollst nicht ehebrechen! 19 Du sollst nicht stehlen! 20 Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten! 21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten; und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!
Diese Worte redete der HERR zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit, mit gewaltiger Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.
9 Als ich auf den Berg gegangen war, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch machte, da blieb ich 40 Tage und 40 Nächte lang auf dem Berg und aß kein Brot und trank kein Wasser. 10 Da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, mit dem Finger Gottes beschrieben, und darauf alle Worte, die der HERR mit euch auf dem Berg geredet hat, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. 11 Und es geschah nach 40 Tagen und 40 Nächten, da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes.
1 Zu jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, so wie die ersten waren, und steige zu mir auf den Berg und mache dir eine hölzerne Lade, 2 so will ich auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast, und du sollst sie in die Lade legen! 3 So machte ich eine Lade aus Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten waren, und stieg auf den Berg, und die zwei Tafeln waren in meinen Händen. 4 Da schrieb er auf die Tafeln entsprechend der ersten Schrift die zehn Worte, die der HERR zu euch auf dem Berg gesprochen hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. Und der HERR gab sie mir. 5 Und ich wandte mich und stieg vom Berg herab; und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie blieben dort, wie der HERR es mir geboten hatte.
»Nachverhandlungen« durch Zwängen, bzw. Untreue bringen Gott nicht dazu, den Maßstab zu ändern.
10. Stelle: 5. Mose 10,1-5
Da schrieb er auf die Tafeln entsprechend der ersten Schrift die zehn Worte, die der HERR zu euch auf dem Berg gesprochen hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. Und der HERR gab sie mir.
Dies sind die Worte des Bundes, von dem der HERR dem Mose gebot, ihn mit den Kindern Israels zu schließen im Land Moab – außer dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.
Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.
Wenn aber der Dienst des Todes durch in Stein gegrabene Buchstaben von solcher Herrlichkeit war, dass die Kinder Israels nicht in das Angesicht Moses schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Antlitzes, die doch vergänglich war, 8 wie sollte dann nicht der Dienst des Geistes von weit größerer Herrlichkeit sein?
3 Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird; zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, überall mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes; 5 oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühnedeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im Einzelnen geredet werden soll.
19 Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk verkündet worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk, 20 wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, den Gott mit euch geschlossen hat!«
19 Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk verkündet worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk, wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, den Gott mit euch geschlossen hat!« 21 Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut; 22 und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!