17 Aber den Widder sollst du in Stücke zerlegen und seine Eingeweide und seine Schenkel waschen und sollst sie zu den Stücken und zu seinem Kopf legen und auf dem Altar den ganzen Widder in Rauch aufgehen lassen; denn es ist ein Brandopfer für den HERRN; ein lieblicher Geruch, ein Feueropfer für den HERRN.
Als aber die Einwohner von Gibeon hörten, was Josua mit Jericho und Ai getan hatte, 4 da gebrauchten sie eine List, und sie gingen hin und verstellten sich als Abgesandte: Sie nahmen alte Säcke auf ihre Esel und alte, zerrissene und geflickte Weinschläuche, 5 auch alte und geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen abgenutzte Kleider an, und alles Brot ihres Speisevorrats war hart und schimmlig.
1 Es geschah aber, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai erobert und an ihm den Bann vollstreckt hatte, und dass er es mit Ai samt seinem König ebenso gemacht hatte wie mit Jericho und seinem König, und dass die Einwohner von Gibeon mit Israel Frieden gemacht hatten und in ihrer Mitte wohnten, da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren tapfere Krieger.
Gibeon, Rama, Beerot, 26 Mizpe, Kephira, Moza, 27 Rekem, Jirpeel, Tarala, 28 Zela, Eleph und Jebusi, das ist Jerusalem, Gibeat und Kirjat. Das sind 14 Städte und ihre Dörfer. Das ist das Erbteil der Söhne Benjamins nach ihren Geschlechtern.
3 Und alle Ältesten von Israel kamen, und die Priester trugen die Lade des HERRN, und sie brachten die Lade des HERRN hinauf, dazu die Stiftshütte und alle Geräte des Heiligtums, die in dem Zelt waren. Das trugen die Priester und Leviten hinauf.
Und zwar brachte Salomo als Friedensopfer, das er dem HERRN opferte, 22 000 Rinder dar und 120 000 Schafe. So weihten der König und alle Kinder Israels das Haus des HERRN ein.
1 Und es geschah, als Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs vollendet hatte und alles, was er zu machen begehrte und wozu er Lust hatte, da erschien ihm der HERR zum zweiten Mal, wie er ihm in Gibeon erschienen war.
Und der König Ahas gebot dem Priester Urija und sprach: Auf dem großen Altar sollst du das Morgen-Brandopfer anzünden und das Abend-Speisopfer und das Brandopfer des Königs und sein Speisopfer, auch das Brandopfer des einfachen Volkes samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern; und alles Blut des Brandopfers und alles Blut der Schlachtopfer sollst du darauf sprengen; wegen des ehernen Altars aber will ich mich noch bedenken!
37 So ließ [David] den Asaph und seine Brüder dort vor der Lade des Bundes des HERRN, um allezeit vor der Lade zu dienen, wie es Tag für Tag vorgeschrieben war; 38 und Obed-Edom und seine 68 Brüder, Obed-Edom, den Sohn Jeduthuns, und Hosa als Torhüter; aber den Priester Zadok und seine Brüder, die Priester, ließ er vor der Wohnung des HERRN auf der Höhe von Gibeon, 40 damit sie dem HERRN täglich Brandopfer darbrächten auf dem Brandopferaltar, morgens und abends, und zwar nach allem, was geschrieben steht im Gesetz des HERRN, das er Israel geboten hat; 41 und mit ihnen Heman und Jeduthun und die übrigen Auserlesenen, die namentlich dazu bestimmt wurden, dem HERRN zu danken, dass seine Gnade ewig währt.
2 Und Salomo redete zu ganz Israel, zu den Obersten der Tausendschaften und der Hundertschaften, zu den Richtern und zu allen Fürsten in ganz Israel, zu den Familienhäuptern, und sie gingen hin zu der Höhe, die in Gibeon war, Salomo und die ganze Gemeinde mit ihm; denn dort war die Stiftshütte Gottes, die Mose, der Knecht des HERRN, in der Wüste gemacht hatte.
7 In jener Nacht erschien Gott dem Salomo und sprach zu ihm: Bitte, was ich dir geben soll! 8 Und Salomo sprach zu Gott: Du hast an meinem Vater David große Gnade erwiesen, und du hast mich an seiner Stelle zum König gemacht. 9 So lass nun, HERR, o Gott, dein Wort an meinen Vater David wahr werden! Denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, das so zahlreich ist wie der Staub auf Erden. 10 So gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, damit ich vor diesem Volk aus- und einzuziehen weiß. Denn wer kann dieses dein großes Volk richten? 11 Da sprach Gott zu Salomo: Weil dir das am Herzen liegt und du nicht um Reichtum, Güter und Ehre noch um den Tod deiner Feinde noch um langes Leben gebeten hast, sondern um Weisheit und Erkenntnis, damit du mein Volk richten kannst, über das ich dich zum König gemacht habe,
12 so sei dir nun Weisheit und Erkenntnis gegeben! Dazu will ich dir Reichtum, Güter und Ehre geben, wie sie kein König vor dir gehabt hat, noch nach dir haben soll!
32 Und die Zahl der Brandopfer, welche die Gemeinde herzubrachte, betrug 70 Rinder, 100 Widder und 200 Lämmer; diese alle als Brandopfer für den HERRN. 33 Zudem heiligten sie 600 Rinder und 3 000 Schafe. 34 Nur waren es zu wenig Priester, sodass sie nicht allen Brandopfern die Haut abziehen konnten; darum halfen ihnen ihre Brüder, die Leviten, bis das Werk vollendet war und bis sich die Priester geheiligt hatten; denn die Leviten waren ernstlicher darauf bedacht, sich zu heiligen als die Priester. 35 Es waren aber auch Brandopfer in Menge darzubringen, samt dem Fett der Friedensopfer und den Trankopfern zu den Brandopfern. So wurde der Dienst im Haus des HERRN wiederhergestellt.
23 Und die ganze Gemeinde beschloss, noch weitere sieben Tage das Fest zu feiern, und so feierten sie noch sieben Tage lang ein Freudenfest; denn Hiskia, der König von Juda, spendete für die Gemeinde 1 000 Jungstiere und 7 000 Schafe. Und die Obersten spendeten der Gemeinde 1 000 Jungstiere und 10 000 Schafe. Und es heiligten sich viele Priester.
Wenn aber der Fürst dem HERRN ein freiwilliges Brandopfer oder freiwillige Friedensopfer darbringen will, so soll man ihm das Tor auftun, das gegen Osten sieht, und er soll sein Brandopfer und seine Friedensopfer darbringen, wie er es am Sabbattag zu tun pflegt. Wenn er aber hinausgeht, so soll man das Tor schließen, nachdem er hinausgegangen ist.
6 Womit soll ich vor den HERRN treten, mich beugen vor dem erhabenen Gott? Soll ich mit Brandopfern, mit einjährigen Kälbern vor ihn treten? 7 Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?
Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!