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Kategorie: 1. Korinther 12

Ihr wisst, dass ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen Götzen, so wie ihr geführt wurdet.

1. Korinther 12,2

»Hier finden wir zwei Passivkonstruktionen: hingeführt werden und geleitet werden. Zuerst waren diese Menschen offen für den Götzendienst und schließlich nur noch gezogen.

Das habe ich einmal anlässlich eines Rockkonzerts der Rolling Stones erlebt, als wir in Hannover zu mehreren jungen Leuten Traktate verteilten. Ich habe mir die Menschen eine Zeit lang angeschaut. Am Anfang gingen sie aktiv in das Niedersachsenstadion hinein, und dann sah ich, dass sehr viele Besucher überhaupt nicht mehr Herr ihrer Sinne waren. Sie waren wirklich außer sich.

Denken wir nur an die großen Reden, die Adolf Hitler in Berlin gehalten hat. Die Menschen waren außer sich; sie wussten nicht mehr, was sie taten; sie dachten überhaupt nicht mehr kritisch nach. Ihr ganzes Denkvermögen war von der Person Adolf Hitlers fasziniert. Immer dann, wenn wir fasziniert sind, sollten wir sehr aufpassen. 1. Korinther 12 ist eine Warnung für uns. Der Geist des Menschen sollte in der Kraft des Heiligen Geistes aktiv sein. Wenn unser Geist passiv wird, kann Satan uns sehr schnell verführen.«

Andreas Steinmeister: Licht und Schatten – Lektionen aus dem Leben König Asas, S. 19

 

»Es ist typisch für heidnische Religionen, zu denken, der Mensch müsse bei übernatürlicher, göttlicher Befähigung und Inspiration möglichst unbeteiligt sein. Die Heiden meinen: Je mehr Gott wirke, desto weniger wirke der Mensch. Und der endgültige Beweis, dass tatsächlich Gott wirke und einzig und allein Er wirke, bestünde darin, dass am Menschen Dinge geschehen, die er gar nicht will und von denen er gar nicht weiß, was eigentlich mit ihm geschieht.

Das sind im Extremfall Trance- und Ekstasezustände, bei denen der Wille des Menschen ausgeschaltet ist. Es gibt aber auch mildere Formen dieser gleichen Verirrung. So meinen einige Christen, der Heilige Geist könne nur dann in der Gemeinde wirken, wenn möglichst niemand sich auf eine Predigt vorbereitet hat, wenn man möglichst stille verharre und warte, bis der Heilige Geist diesem oder jenen unmittelbar zum Reden inspiriere. Es ist der gleiche Grundfehler.«

Benedikt Peters: Der Heilige Geist – Gaben, Werk, Wirkungen, S. 37

 

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