Mache dich auf und zieh nach Paddan-Aram, in das Haus Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter!
Und siehe, der HERR stand über ihr und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinem Samen geben.
11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich! 12 Er aber sprach: Hebe doch deine Augen auf und sieh: Alle Böcke, welche die Schafe bespringen, sind gestreift, gesprenkelt und scheckig; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban antut. 13 Ich bin der Gott von Bethel, wo du den Gedenkstein gesalbt und mir ein Gelübde abgelegt hast. Nun mache dich auf, geh hinaus aus diesem Land und kehre zurück in das Land deiner Geburt!
24 und er nahm sie und führte sie über den Fluss und ließ alles, was er hatte, hinübergehen. 25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. 26 Und als dieser sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, da rührte er sein Hüftgelenk an, sodass Jakobs Hüftgelenk verrenkt wurde beim Ringen mit ihm. 27 Und der Mann sprach: Lass mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich! 28 Da fragte er ihn: Was ist dein Name? Er antwortete: Jakob!
29 Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen! 30 Jakob aber bat und sprach: Lass mich doch deinen Namen wissen! Er aber antwortete: Warum fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.
Gott bezwingt ein Menschenherz nicht. Doch Er möchte uns helfen, uns vor Ihm – der Quelle des Segens – zu demütigen.
11. Stelle: 1. Mose 32,24-30
Und Jakob kam wohlbehalten bis zu der Stadt Sichem, die im Land Kanaan liegt, nachdem er aus Paddan-Aram gekommen war; und er lagerte sich der Stadt gegenüber.
Und Gott sprach zu Jakob: Mache dich auf, zieh hinauf nach Bethel und wohne dort und baue dort einen Altar für den Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau geflohen bist!
2 Und Gott sprach zu Israel in einem Nachtgesicht: Jakob, Jakob! Er sprach: Hier bin ich! 3 Da sprach er: Ich bin der starke Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen; denn dort will ich dich zu einem großen Volk machen!
Gott hält sein Wort: von 70 Seelen zu über 600 000 Männer in nur 215 Jahren Ägypten.
15. Stelle: 1. Mose 46,2-3
3 Und Jakob sprach zu Joseph: Gott, der Allmächtige, erschien mir in Lus im Land Kanaan und segnete mich 4 und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich mehren und dich zu einer Menge von Völkern machen, und ich will deinem Samen nach dir dieses Land zum ewigen Besitz geben!
Und als ich aus Paddan kam, starb Rahel bei mir im Land Kanaan, auf dem Weg, als wir nur ein Stück Weges von Ephrata entfernt waren, und ich begrub sie dort am Weg nach Ephrata, das ist Bethlehem.
4 Schon im Mutterschoß hielt er die Ferse seines Bruders, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott; er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm; in Bethel hat er ihn gefunden, und dort hat Er mit uns geredet – 6 nämlich der HERR, der Gott der Heerscharen, dessen Gedenkname HERR ist.
Er aber sprach: Ihr Männer, Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte, 3 und sprach zu ihm: »Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!« 4 Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Und nach dem Tod seines Vaters führte er ihn von dort herüber in dieses Land, das ihr jetzt bewohnt.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!