(Denn nur Og, der König von Baschan, war von dem Überrest der Rephaiter übrig geblieben. Siehe, sein Bett, ein eisernes Bett, ist es nicht in Rabba, [der Stadt] der Ammoniter? Es ist 9 Ellen lang und 4 Ellen breit nach der Elle eines Mannes.) 12 Dieses Land nahmen wir zu jener Zeit in Besitz, von Aroer an, das am Arnonfluss liegt. Und ich gab das halbe Bergland Gilead samt seinen Städten den Rubenitern und Gaditern.
Und es geschah im folgenden Jahr, zu der Zeit, da die Könige [zum Kampf] ausziehen, da sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel; und sie schlugen die Ammoniter nieder und belagerten Rabba. David aber blieb in Jerusalem.
16 Und es geschah, als Joab die Stadt einschloss, da stellte er Urija an den Ort, von dem er wusste, dass tapfere Männer dort waren. 17 Und als die Männer der Stadt einen Ausfall machten und gegen Joab kämpften, da fielen etliche von dem Volk, von den Knechten Davids; und auch Urija, der Hetiter, kam um. 18 Hierauf ließ Joab dem David den ganzen Verlauf des Kampfes melden; 19 und er gebot dem Boten und sprach: Wenn du dem König den ganzen Verlauf des Kampfes erzählt hast, 20 und du siehst, dass der König zornig wird und zu dir spricht: Warum seid ihr zum Kampf so nahe an die Stadt herangekommen? Wisst ihr nicht, dass man von der Mauer herabzuschießen pflegt?
21 Wer erschlug Abimelech, den Sohn Jerub-Bescheths? Warf nicht eine Frau den oberen Stein einer Handmühle von der Mauer, sodass er in Tebez starb? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangekommen? –, dann sollst du sagen: Auch dein Knecht Urija, der Hetiter, ist tot! 22 Und der Bote ging hin; und er kam und berichtete David alles, was ihm Joab aufgetragen hatte. 23 Und der Bote sprach zu David: Die Leute waren stärker als wir und machten einen Ausfall gegen uns auf das Feld; wir aber drängten sie zurück bis vor das Tor. 24 Und die Schützen schossen von der Mauer auf deine Knechte, sodass etliche von den Knechten des Königs umkamen; und auch dein Knecht Urija, der Hetiter, ist tot. 25 Da sprach David zu dem Boten: Sage zu Joab: »Lass diese Sache nicht böse sein in deinen Augen; denn das Schwert tötet bald diesen, bald jenen. Verstärke deinen Kampf gegen die Stadt und zerstöre sie!« So sollst du ihn ermutigen!
26 Joab aber kämpfte gegen die Ammoniterstadt Rabba und nahm die Königsstadt ein. 27 Und Joab sandte Boten zu David und ließ ihm sagen: Ich habe gegen Rabba gekämpft und auch die Wasserstadt eingenommen. 28 So sammle nun das übrige Volk und belagere die Stadt und erobere du sie, damit nicht ich sie erobere und sie nach meinem Namen genannt wird! 29 Da sammelte David das ganze Volk und zog hin nach Rabba und kämpfte gegen [die Stadt] und nahm sie ein. 30 Und er nahm die Krone ihres Königs von dessen Haupt, deren Gewicht ein Talent Gold betrug und die mit Edelsteinen besetzt war; und sie kam auf das Haupt Davids. Er führte auch sehr viel Beute aus der Stadt.
31 Auch das Volk darin führte er weg, und er stellte sie an die Sägen und an eiserne Werkzeuge und an eiserne Beile und brachte sie zu den Ziegelformen. So machte er es mit allen Städten der Ammoniter. Dann kehrte David samt dem ganzen Volk wieder nach Jerusalem zurück.
Und es geschah, als David nach Mahanajim gekommen war, da brachten Schobi, der Sohn des Nahas, aus der Ammoniterstadt Rabba, und Machir, der Sohn Ammiels, aus Lodebar, und Barsillai, der Gileaditer, aus Rogelim, 28 Betten, Becken, Töpfergefäße, auch Weizen, Gerste, Mehl und geröstetes Korn, Bohnen, Linsen und Geröstetes 29 sowie Honig und Dickmilch, Schafe und Kuhkäse als Speise für David und für das Volk, das bei ihm war; denn sie sprachen: Das Volk wird hungrig, müde und durstig sein in der Wüste!
Da trat der Prophet zum König von Israel und sprach zu ihm: Geh hin, stärke dich und erkenne und sieh, was du zu tun hast; denn der König von Aram wird gegen dich heraufziehen, wenn das Jahr vorbei ist!
Auch diese heiligte der König David dem HERRN, samt dem Silber und Gold, das er von allen Völkern genommen hatte, nämlich von Edom, von Moab, von den Ammonitern, von den Philistern und von Amalek.
Und ich fragte: Wie lange, Herr? Er antwortete: Bis die Städte verwüstet liegen, sodass niemand mehr darin wohnt, und die Häuser menschenleer sein werden und das Land in eine Einöde verwandelt ist.
Siehe, ich habe den Schmied gemacht, der das Kohlenfeuer anbläst und eine Waffe hervorbringt nach seinem Handwerk; und ich habe auch den Zerstörer gemacht, um zu vernichten.
2 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich gegen Rabba der Ammoniter Kriegslärm werde erschallen lassen, sodass es zu einem Schutthaufen wird und seine Tochterstädte in Feuer aufgehen; und Israel soll seine Erben wieder beerben!, spricht der HERR. 3 Heule, Hesbon; denn Ai ist verwüstet! Schreit, ihr Töchter Rabbas! Gürtet Sacktuch um, lauft klagend zwischen den Mauern umher; denn ihr König muss in die Verbannung wandern, seine Priester und seine Fürsten alle miteinander!
13 So spricht der HERR: Wegen drei und wegen vier Übertretungen der Ammoniter werde ich es nicht abwenden: Weil sie die Schwangeren in Gilead aufgeschlitzt haben, um ihr eigenes Gebiet zu erweitern; darum will ich ein Feuer in den Mauern von Rabba anzünden, das ihre Paläste verzehren soll, unter Kriegsgeschrei am Tag der Schlacht und im Sturm am Tag des Unwetters.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!