10 Wenn dich nun der HERR, dein Gott, in das Land bringen wird, von dem er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, es dir zu geben, große und gute Städte, die du nicht gebaut hast, 11 und Häuser, voll von allem Guten, die du nicht gefüllt hast, und ausgehauene Zisternen, die du nicht ausgehauen hast, Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast; und wenn du isst und satt geworden bist, 12 so hüte dich davor, den HERRN zu vergessen, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat; sondern du sollst den HERRN, deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören.
Aber Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und bringt die Frau von dort heraus samt allen ihren Angehörigen, wie ihr es ihr geschworen habt!
18 Und die Kinder Israels schlugen sie nicht, weil die Obersten der Gemeinde ihnen geschworen hatten bei dem HERRN, dem Gott Israels. Aber die ganze Gemeinde murrte gegen die Obersten. 19 Da sprachen alle Obersten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels, darum können wir sie nicht angreifen. 20 So wollen wir an ihnen handeln: Wir wollen sie leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns kommt um des Eides willen, den wir ihnen geschworen haben.
Und es geschah, als er sie sah, da zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie tief beugst du mich nieder und wie betrübst du mich! Denn ich habe meinen Mund dem HERRN gegenüber aufgetan und kann es nicht widerrufen!
1 Es war aber zu Davids Zeiten drei Jahre lang eine Hungersnot, Jahr für Jahr. Und David suchte das Angesicht des HERRN. Und der HERR sprach: Es ist wegen Saul; auf seinem Haus liegt eine Blutschuld, weil er die Gibeoniter getötet hat! 2 Da ließ der König die Gibeoniter rufen und redete mit ihnen. Die Gibeoniter aber gehörten nicht zu den Kindern Israels, sondern waren von den Amoritern übrig geblieben; die Kinder Israels aber hatten ihnen geschworen; dennoch hatte Saul versucht, sie auszurotten in seinem Eifer für die Kinder Israels und Juda.
Da sandte der König hin und ließ Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich von dir nicht einen Eid genommen bei dem HERRN und dir bezeugt und gesagt: An dem Tag, an dem du ausziehen und hierhin oder dorthin gehen wirst, sollst du wissen, dass du unbedingt sterben musst? Und du hast zu mir gesagt: Das Wort ist gut; ich habe es gehört!
13 Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu tun? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel aber sprach zu ihm: Nein! Denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben! 14 Elisa sprach: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte dich nicht ansehen noch beachten!
2 Da nahm Asa aus dem Schatz im Haus des HERRN und im Haus des Königs Silber und Gold und sandte zu Benhadad, dem König von Aram, der in Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen: Es besteht ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; siehe, ich sende dir Silber und Gold; geh hin, brich deinen Bund mit Baesa, dem König von Israel, damit er von mir abzieht!
Und Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, ging hinaus, ihm entgegen, und sprach zum König Josaphat: »Solltest du so dem Gottlosen helfen und die lieben, welche den HERRN hassen? Deswegen ist Zorn auf dir vonseiten des HERRN!
Und ich stritt mit ihnen und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen zur Frau geben, noch welche von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst zur Frau nehmen!
Und alle Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, beugten die Knie und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es so geboten. Aber Mordechai beugte die Knie nicht und fiel nicht nieder.
Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Mutes hinaus. Aber als Haman den Mordechai im Tor des Königs sah, wie er nicht aufstand, noch ihm Ehrfurcht erwies, da wurde er von Wut über Mordechai erfüllt.
21 Ich will aber für niemand Partei ergreifen und keinem Menschen schmeicheln; 22 denn ich kann nicht schmeicheln – leicht könnte mein Schöpfer mich sonst wegraffen!
2 [Meine Seele,] du hast zum HERRN gesagt: »Du bist mein Herr; es gibt für mich nichts Gutes außer dir!« Die Heiligen, die auf Erden sind, sie sind die Edlen, an denen ich all mein Wohlgefallen habe.
5 Der gemeine Mensch wird dann nicht mehr ein Edler heißen, und der Betrüger wird nicht mehr vornehm genannt werden. 6 Denn der gemeine Mensch redet Gemeinheit, und sein Herz bereitet Böses vor, indem er ruchlos handelt und Irreführendes ausspricht über den HERRN, indem er die hungrige Seele leer lässt und dem Durstigen das Trinken verwehrt.
Es werden wieder andere Zeit kommen. Lasst uns also unser Herz und unsere Gesinnung prüfen!
24. Stelle: Jesaja 32,5-6
So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr: An dem Ort, wo der König wohnt, der ihn zum König machte, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, bei ihm soll er sterben, mitten in Babel!
Da antwortete Daniel und sprach vor dem König: Deine Gaben mögen dir verbleiben, und gib deine Geschenke einem anderen! Jedoch die Schrift will ich dem König lesen und erklären, was sie bedeutet.
An seiner Stelle wird ein Verachteter aufkommen, dem die königliche Würde nicht zugedacht war; aber er wird unversehens kommen und sich durch Schmeicheleien des Königtums bemächtigen.
49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder! 50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!
2 Als dieser aber gerufen worden war, begann Tertullus mit der Anklagerede und sprach: 3 Dass wir viel Frieden durch dich genießen und dass diesem Volk durch deine Fürsorge heilsame Zustände geschaffen worden sind, das erkennen wir allezeit und überall an, hochedler Felix, mit aller Dankbarkeit!
Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt, und er antwortete: Für diesmal kannst du gehen; wenn ich aber gelegene Zeit finde, will ich dich wieder rufen lassen!
2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
1 Meine Brüder, verbindet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, [den Herrn] der Herrlichkeit, nicht mit Ansehen der Person! 2 Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit goldenen Ringen und in prächtiger Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung, 3 und ihr würdet euch nach dem umsehen, der die prächtige Kleidung trägt, und zu ihm sagen: Setze du dich hier auf diesen guten Platz!, zu dem Armen aber würdet ihr sagen: Bleibe du dort stehen, oder setze dich hier an meinen Fußschemel! 4 – würdet ihr da nicht Unterschiede unter euch machen und nach verwerflichen Grundsätzen richten? 5 Hört, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die Armen dieser Welt erwählt, dass sie reich im Glauben würden und Erben des Reiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
6 Ihr aber habt den Armen verachtet! Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken, und ziehen nicht sie euch vor Gericht? 7 Lästern sie nicht den guten Namen, der über euch ausgerufen worden ist? 8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach dem Schriftwort: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«, so handelt ihr recht; 9 wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter verurteilt.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!