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22 Man hört etwas wegziehen wie das Rascheln einer Schlange! Ja, sie kommen mit Heeresmacht und fallen mit Äxten über sie her wie Holzhauer; 23 sie hauen den Wald [Ägyptens] um – spricht der HERR –, wenn er auch undurchdringlich ist; denn sie sind zahlreicher als Heuschrecken, sie sind unzählbar. 24 Die Tochter Ägypten ist zuschanden geworden; sie ist in die Hand des Volkes aus dem Norden gegeben. 25 Der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, hat gesprochen: Siehe, ich suche den Amon von No heim, dazu den Pharao und [ganz] Ägypten, samt seinen Göttern und Königen, den Pharao und die, welche sich auf ihn verlassen; 26 und ich gebe sie in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und zwar in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, und in die Hand seiner Knechte. – Danach aber soll es wieder bewohnt werden wie in den Tagen der Vorzeit, spricht der HERR. 27 Du aber, mein Knecht Jakob, fürchte dich nicht, und du, Israel, erschrick nicht! Denn siehe, ich rette dich aus einem fernen Land und deine Nachkommen aus dem Land ihrer Gefangenschaft; und Jakob wird heimkehren, ruhig und sicher wohnen, und niemand wird ihn aufschrecken. 28 Fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR; denn ich bin mit dir; denn ich will allen Völkern, unter die ich dich verstoßen habe, ein Ende machen; dir aber werde ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.

Jeremia 46,22-28

Parallelstellen - der innere Zusammenhang der Bibel

10 Bibelstellen zu Jeremia 46,22-28


Die unterschiedlichen Betonungen, der unterschiedliche Gebrauch eines Wortes, die Gegensätze und jeweiligen Sichtweisen dieser Verse auf die eine Wahrheit, lernen uns echte Weisheit. Die Grundlage dieser Parallelstellensammlung bildet das Werk »Treasury of Scripture Knowledge« (kurz: TSK). Möge es Ihnen zum Segen werden.




Passende Stellen gefunden in: Psalm | Jesaja | Jeremia | Micha | Sacharja




Es sieht aus, als schwänge man oben im Dickicht des Waldes die Axt; 6 und jetzt zerschlagen sie all ihr Schnitzwerk mit Beilen und mit Hämmern.

Psalm 74,5



0. Stelle: Psalm 74,5

14 Meine Hand hat nach dem Reichtum der Völker gegriffen wie nach einem Vogelnest, und wie man verlassene Eier zusammenrafft, so habe ich die ganze Erde zusammengerafft, und keiner war da, der mit den Flügeln schlug, den Schnabel aufsperrte und piepte!« – Rühmt sich auch die Axt gegen den, der damit haut? Oder brüstet sich die Säge gegen den, der sie führt? Als ob der Stock den schwänge, der ihn aufhebt, als ob die Rute den erhöbe, der kein Holz ist!

Jesaja 10,15



1. Stelle: Jesaja 10,15

33 Siehe, da haut der Herrscher, der HERR der Heerscharen, die Äste herunter mit furchtbarer Gewalt; die Hochgewachsenen werden abgehauen und die Erhabenen erniedrigt! 34 Und er schlägt den dichten Wald mit dem Eisen nieder, und der Libanon fällt durch einen Mächtigen.

Jesaja 10,33-34



2. Stelle: Jesaja 10,33-34

Selbst die Zypressen freuen sich über dich, und die Zedern des Libanon, [sie sagen]: Seitdem du darniederliegst, kommt kein Holzfäller mehr zu uns herauf!

Jesaja 14,8



3. Stelle: Jesaja 14,8

Dann wirst du erniedrigt, von der Erde aus reden, und aus dem Staub werden deine Worte gedämpft ertönen. Deine Stimme wird wie die eines Totengeistes aus der Erde kommen und deine Rede aus dem Staub heraus flüstern.

Jesaja 29,4



4. Stelle: Jesaja 29,4

Du hast durch deine Knechte den Herrn verhöhnt und gesagt: ›Mit der Menge meiner Streitwagen bin ich auf die Gipfel der Berge gestiegen, auf das äußerste Ende des Libanon. Und ich will seine hohen Zedernbäume abhauen und seine auserlesenen Zypressen, und will auf seine äußerste Höhe kommen, in den Wald seines Lustgartens.

Jesaja 37,24



5. Stelle: Jesaja 37,24

20 Du bist mir ein Hammer und eine Kriegswaffe; mit dir zerschmettere ich Völker, und mit dir zerstöre ich Königreiche; 21 mit dir zerschmettere ich Ross und Reiter, mit dir zerschmettere ich Streitwagen und Besatzung; 22 mit dir zerschmettere ich Mann und Frau, mit dir zerschmettere ich Greis und Knabe, mit dir zerschmettere ich den jungen Mann und die Jungfrau; 23 mit dir zerschmettere ich auch den Hirten samt seiner Herde, mit dir zerschmettere ich den Ackersmann samt seinem Gespann; mit dir zerschmettere ich Statthalter und Befehlshaber.

Jeremia 51,20-23



6. Stelle: Jeremia 51,20-23

Darüber will ich wehklagen und jammern, ausgezogen und entblößt einhergehen; ich will eine Wehklage halten wie die Schakale und eine Trauer wie die Strauße.

Micha 1,8



7. Stelle: Micha 1,8

Die Heidenvölker werden es sehen und zuschanden werden trotz aller ihrer Macht; sie werden ihre Hand auf den Mund legen, und ihre Ohren werden taub sein.

Micha 7,16



8. Stelle: Micha 7,16

Klage, Zypresse, denn die Zeder ist gefallen, denn die Herrlichen sind verwüstet! Klagt, ihr Eichen von Baschan, denn der undurchdringliche Wald ist umgehauen!

Sacharja 11,2



9. Stelle: Sacharja 11,2
Neue Parallelstelle zu »Jeremia 46,22-28« vorschlagen!

Gefundene Verse als Stellenangabe: Ps 74,5; Jes 10,15.33-34; 14,8; 29,4; 37,24; Jer 51,20-23; Mi 1,8; 7,16; Sach 11,2



Bibeltext der Schlachter 2000
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