8 Da sprach Abram zu Lot: Es soll doch nicht Streit sein zwischen mir und dir, zwischen meinen Hirten und deinen Hirten! Denn wir sind Brüder. 9 Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich von mir! Willst du zur Linken, so gehe ich zur Rechten; und willst du zur Rechten, so gehe ich zur Linken!
Am zweiten Tag ging er auch hinaus, und siehe, zwei hebräische Männer stritten miteinander, und er sprach zu dem Schuldigen: Warum schlägst du deinen Nächsten?
13 Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstanden – denn so kamen die Angelegenheiten des Königs vor alle Gesetzes- und Rechtskundigen, 14 und ihm zunächst saßen Karschena, Setar, Admata, Tarsis, Meres, Marsena und Memuchan, die sieben Fürsten der Perser und Meder, die das Angesicht des Königs sahen und die ersten Stellen im Königreich einnahmen –: 15 »Wie ist nach dem Gesetz mit der Königin Vasti zu verfahren, weil sie nicht nach dem Befehl des Königs Ahasveros gehandelt hat, der ihr durch die Kämmerer übermittelt wurde?« Da sprach Memuchan vor dem König und den Fürsten: »Die Königin Vasti hat sich nicht nur an dem König vergangen, sondern auch an allen Fürsten und an allen Völkern, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros leben.
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst, 2 sodass du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest; 3 wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen, dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.
8 er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen. 9 Dann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehen, Aufrichtigkeit und jeden guten Weg. 10 Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt,
So spricht GOTT, der Herr: Lasst es genug sein, ihr Fürsten Israels! Tut gewalttätigen Frevel und Unterdrückung hinweg, übt Recht und Gerechtigkeit! Hört auf, mein Volk aus seinem Besitz zu vertreiben!, spricht GOTT, der Herr.
Und er sprach zu mir: Das ist der Fluch, der über die Fläche der ganzen Erde ausgeht; denn jeder Dieb wird weggefegt werden gemäß dem, was auf dieser Seite [der Rolle] steht, und jeder, der falsch schwört, wird weggefegt werden gemäß dem, was auf jener Seite [der Rolle] steht.
23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe!
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem lass auch den Mantel; 41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem lass auch den Mantel; 41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht töten! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Du sollst nicht rauben! Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!« 20 Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an.
17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen gut ist. 18 Ist es möglich, soviel an euch liegt, so haltet mit allen Menschen Frieden. 19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«.
5 Zur Beschämung sage ich's euch: Demnach ist also nicht ein einziger Weiser unter euch, der ein unparteiisches Urteil fällen könnte für seinen Bruder; sondern ein Bruder führt Rechtsstreit mit dem anderen, und das vor Ungläubigen!
Wenn andere an diesem Recht über euch Anteil haben, sollten wir es nicht viel eher haben? Aber wir haben uns dieses Rechtes nicht bedient, sondern wir ertragen alles, damit wir dem Evangelium von Christus kein Hindernis bereiten.
Denn ich fürchte, wenn ich komme, könnte ich euch nicht so finden, wie ich wünsche, und ihr könntet auch mich so finden, wie ihr nicht wünscht; es könnte Streit unter euch sein, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Verleumdung, Verbreitung von Gerüchten, Aufgeblasenheit, Unruhen, 21 sodass mein Gott mich nochmals demütigt bei euch, wenn ich komme, und ich trauern muss über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinheit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen haben.
12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr euch der Unzucht enthaltet; 4 dass es jeder von euch versteht, sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehrbarkeit in Besitz zu nehmen, 5 nicht mit leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen; dass niemand zu weit geht und seinen Bruder in dieser Angelegenheit übervorteilt; denn der Herr ist ein Rächer für alle diese Dinge, wie wir euch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.
1 Woher kommen die Kämpfe und die Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten? 2 Ihr seid begehrlich und habt es nicht, ihr mordet und neidet und könnt es doch nicht erlangen; ihr streitet und kämpft, doch ihr habt es nicht, weil ihr nicht bittet. 3 Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden.
19 Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet. 20 Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr geduldig Schläge ertragt, weil ihr gesündigt habt? Wenn ihr aber für Gutestun leidet und es geduldig ertragt, das ist Gnade bei Gott. 21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. 22 »Er hat keine Sünde getan, es ist auch kein Betrug in seinem Mund gefunden worden«; 23 als er geschmäht wurde, schmähte er nicht wieder, als er litt, drohte er nicht, sondern übergab es dem, der gerecht richtet.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!