17 So lass uns nun durch dein Land ziehen! Wir wollen weder durch Äcker noch durch Weinberge gehen, auch kein Wasser aus den Brunnen trinken. Wir wollen auf der Straße des Königs ziehen und weder zur rechten noch zur linken Seite abweichen, bis wir durch dein Gebiet gezogen sind! 18 Der Edomiter aber sprach zu ihnen: Du sollst nicht durch mein Land ziehen, sonst werde ich dir mit dem Schwert entgegenziehen!
14 Daher heißt es im Buch der Kriege des HERRN: »Waheb hat er im Sturm eingenommen Und die Täler des Arnon, Und den Abhang der Täler, Der sich hinzieht bis zum Wohnsitz von Ar Und sich anlehnt an die Grenze von Moab.« 16 Von dort zogen sie nach Beer. Das ist der Brunnen, von dem der HERR zu Mose sagte: Versammle das Volk, so will ich ihnen Wasser geben!
Ihr sollt die Speise um Geld von ihnen kaufen, dann dürft ihr essen, und auch das Wasser um Geld von ihnen kaufen, dann dürft ihr trinken; 7 denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat achtgehabt auf deine Wanderzüge durch diese große Wüste; und der HERR, dein Gott, ist diese 40 Jahre mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt.
Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.
Und der HERR war um euretwillen so zornig über mich, dass er schwor, ich sollte nicht über den Jordan gehen noch in das gute Land kommen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbe gibt; 22 sondern ich muss in diesem Land sterben und darf nicht über den Jordan gehen; ihr aber dürft hinübergehen und jenes gute Land in Besitz nehmen.
Darum halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir gut geht, und damit du lange lebst in dem Land, das dir der HERR, dein Gott, gibt, für alle Zeiten!
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!
So sollst du nun erkennen, dass der HERR, dein Gott, dir dieses gute Land nicht um deiner Gerechtigkeit willen gibt, damit du es in Besitz nimmst; denn du bist ein halsstarriges Volk!
4 Kein Ammoniter oder Moabiter soll in die Gemeinde des HERRN kommen; auch die zehnte Generation ihrer Nachkommen soll nicht in die Gemeinde des HERRN kommen auf ewig, 5 weil sie euch nicht mit Brot und Wasser entgegenkamen auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid, und dazu Bileam, den Sohn Beors, aus Petor in Aram-Naharajim gegen euch in Lohn genommen haben, damit er dich verfluche.
11 Geht mitten durch das Lager, gebietet dem Volk und sprecht: Bereitet euch Wegzehrung, denn in drei Tagen werdet ihr über den Jordan dort gehen, um hineinzukommen und das Land einzunehmen, das euch der HERR, euer Gott gibt, damit ihr es in Besitz nehmt! 12 Und zu den Rubenitern, den Gaditern und dem halben Stamm Manasse redete Josua und sprach: 13 Gedenkt an das Wort, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gebot, als er sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch zur Ruhe gebracht und euch dieses Land gegeben. 14 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen, 15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!
Da sandte Israel Boten zum König der Edomiter und sprach: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König der Edomiter erhörte sie nicht. Auch zum König der Moabiter sandten sie; der wollte auch nicht.
17 Da sandte Israel Boten zum König der Edomiter und sprach: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König der Edomiter erhörte sie nicht. Auch zum König der Moabiter sandten sie; der wollte auch nicht. 18 So verblieb Israel in Kadesch und wanderte in der Wüste und umging das Land der Edomiter und das Land der Moabiter und kam vom Aufgang der Sonne her zum Land der Moabiter; und es lagerte sich jenseits des Arnon und kam nicht in das Gebiet der Moabiter; denn der Arnon ist die Grenze der Moabiter.
Wenn ihr hingeht, werdet ihr zu einem sorglosen Volk kommen und in ein weites Land; denn Gott hat einen Ort in eure Hände gegeben, wo kein Mangel herrscht an allem, was es auf Erden gibt!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!