Und sie sprachen zu Mose: Gibt es etwa keine Gräber in Ägypten, dass du uns weggeführt hast, damit wir in der Wüste sterben? Warum hast du uns das angetan, dass du uns aus Ägypten herausgeführt hast?
11 Und sie sprachen zu Mose: Gibt es etwa keine Gräber in Ägypten, dass du uns weggeführt hast, damit wir in der Wüste sterben? Warum hast du uns das angetan, dass du uns aus Ägypten herausgeführt hast? 12 Haben wir dir nicht schon in Ägypten dieses Wort gesagt: »Lass uns in Ruhe, wir wollen den Ägyptern dienen?« Denn es wäre für uns ja besser, den Ägyptern zu dienen, als in der Wüste zu sterben!
Und die Kinder Israels sprachen zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des HERRN im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und Brot in Fülle zu essen hatten! Denn ihr habt uns in diese Wüste hinausgeführt, um diese ganze Gemeinde verhungern zu lassen!
Darum stritt das Volk mit Mose, und sie sprachen: Gebt uns Wasser, dass wir trinken! Mose sprach zu ihnen: Was streitet ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN?
Als aber das Volk sah, dass Mose lange nicht von dem Berg herabkam, da sammelte sich das Volk um Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter, die uns vorangehen sollen! Denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.
2 Und alle Kinder Israels murrten gegen Mose und Aaron; und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach, dass wir doch im Land Ägypten gestorben wären oder noch in dieser Wüste sterben würden! 3 Und warum führt uns der HERR in dieses Land, dass wir durch das Schwert fallen und dass unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zum Raub werden? Ist es nicht besser für uns, wenn wir wieder nach Ägypten zurückkehren? 4 Und sie sprachen zueinander: Wir wollen uns selbst einen Anführer geben und wieder nach Ägypten zurückkehren!
1 Und Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kahats, des Sohnes Levis, nahm mit sich Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, und On, der Sohn Pelets, Söhne Rubens, und sie empörten sich gegen Mose, samt 250 Männern aus den Kindern Israels, Vorstehern der Gemeinde, Berufenen der Versammlung, angesehenen Männern.
2 und sie empörten sich gegen Mose, samt 250 Männern aus den Kindern Israels, Vorstehern der Gemeinde, Berufenen der Versammlung, angesehenen Männern. 3 Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Ihr beansprucht zu viel; denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte! Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des HERRN?
2 Ihr aber sollt mit den Einwohnern dieses Landes keinen Bund machen, sondern ihre Altäre niederreißen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht! Warum habt ihr das getan? 3 So habe ich nun auch gesagt: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zu Fangnetzen und ihre Götter euch zum Fallstrick werden!
Darum entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er sprach: Weil dieses Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und sie meiner Stimme nicht folgen, 21 so will auch ich in Zukunft niemand mehr von den Völkern, die Josua bei seinem Tod übrig gelassen hat, vor ihnen vertreiben, 22 damit ich Israel durch sie prüfe, ob sie den Weg des HERRN bewahren und darin wandeln werden, wie ihre Väter ihn bewahrten, oder nicht!
56 Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und waren widerspenstig gegen ihn und bewahrten seine Zeugnisse nicht, 57 sondern sie wichen zurück und fielen ab wie ihre Väter; sie gingen fehl wie ein trügerischer Bogen. 58 Und sie reizten ihn zum Zorn durch ihre Höhen und zur Eifersucht durch ihre Götzenbilder. 59 Gott hörte es und geriet in Zorn, und er verabscheute Israel sehr.
14 sondern sie wurden begehrlich in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. 15 Und er gab ihnen, was sie forderten, aber er sandte Auszehrung in ihre Seelen. 16 Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen des HERRN. 17 Da tat sich die Erde auf und verschlang Dathan und bedeckte die Rotte Abirams; 18 und Feuer verzehrte ihre Rotte, eine Flamme versengte die Gottlosen.
19 Sie machten sich ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor dem gegossenen Bild. 20 Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frisst. 21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter, der Großes getan hatte in Ägypten,
Gegen einen guten Lebenswandel gibt es kein Gesetz, nur Eifersucht!
16. Stelle: Psalm 106,14-21
34 Sie vertilgten die Völker nicht, wie ihnen der HERR geboten hatte; 35 sondern sie vermischten sich mit den Heidenvölkern und lernten ihre Werke. 36 Und sie dienten ihren Götzen, und diese wurden ihnen zum Fallstrick. 37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen. 38 Und sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten; und so wurde das Land durch Blutschuld entweiht.
39 Und sie machten sich unrein mit ihren Werken und begingen Hurerei mit ihrem Tun. 40 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und er verabscheute sein Erbteil.
Von dem Tag an, als eure Väter aus dem Land Ägypten zogen, bis zu diesem Tag habe ich euch alle meine Knechte, die Propheten, gesandt, [und zwar] täglich, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte, 26 aber sie haben mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sie zeigten sich noch halsstarriger und böser als ihre Väter.
12 Da erging das Wort des HERRN vonseiten des HERRN an Jeremia folgendermaßen: 13 So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe mit euren Vätern einen Bund gemacht an dem Tag, da ich sie aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte, der besagte: Nach Verlauf von sieben Jahren soll jeder seinen hebräischen Bruder, der sich dir verkauft hat, freilassen; sechs Jahre soll er dir dienen, dann sollst du ihn frei von dir entlassen! Aber eure Väter gehorchten nicht und neigten ihre Ohren nicht [zu mir].
Und er sprach zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den Kindern Israels, zu den abtrünnigen Heiden[stämmen], die sich gegen mich empört haben; sie und ihre Väter sind von mir abgefallen bis zu diesem heutigen Tag.
Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich in der Wüste; sie wandelten nicht in meinen Satzungen, sondern verwarfen meine Rechtsbestimmungen, durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut, und meine Sabbate entheiligten sie sehr. Da nahm ich mir vor, meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie aufzureiben.
34 Ich habe die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, sehr wohl gesehen und habe ihr Seufzen gehört und bin herabgekommen, um sie herauszuführen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden!« Diesen Mose, den sie verwarfen, indem sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? – diesen sandte Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busch erschienen war.
51 Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr! 52 Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid 53 – ihr, die ihr das Gesetz auf Anordnung von Engeln empfangen und es nicht gehalten habt!
Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid 53 – ihr, die ihr das Gesetz auf Anordnung von Engeln empfangen und es nicht gehalten habt!
In Bezug auf Israel aber spricht er: »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volk!« 1 Ich frage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit, aus dem Samen Abrahams, aus dem Stamm Benjamin.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!