15 Und der Engel des HERRN rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu, 16 und er sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR: Weil du dies getan und deinen Sohn, deinen einzigen, nicht verschont hast, darum will ich dich reichlich segnen und deinen Samen mächtig mehren, wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen, 18 und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst!
27 Und er trat hinzu und küsste ihn. Und als er den Geruch seiner Kleider roch, segnete er ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat. 28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom fettesten Boden und Korn und Most in Fülle! 29 Völker sollen dir dienen und Geschlechter sich vor dir beugen; sei ein Herr über deine Brüder, und die Söhne deiner Mutter sollen sich vor dir beugen. Verflucht sei, wer dir flucht, und gesegnet sei, wer dich segnet!
39 Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe, fern vom Fett der Erde wird dein Wohnsitz sein, und fern vom Tau des Himmels von oben. 40 Von deinem Schwert wirst du leben und deinem Bruder dienen. Es wird aber geschehen, wenn du dich befreien kannst, wirst du sein Joch von deinem Hals reißen.
3 Und Gott, der Allmächtige, segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du zu einer Menge von Völkern werdest, 4 und er gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinem Samen mit dir, dass du das Land in Besitz nimmst, in dem du als Fremdling lebst, das Gott dem Abraham gegeben hat!
Als nun die midianitischen Kaufleute vorbeikamen, zogen sie Joseph aus der Zisterne herauf und verkauften ihn den Ismaelitern für 20 Silberlinge; und diese brachten Joseph nach Ägypten.
1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau sich weiht, indem er das Gelübde eines Nasiräers gelobt, um als Nasiräer für den HERRN zu leben, 3 so soll er sich von Wein und starkem Getränk enthalten; Essig von Wein und Essig von starkem Getränk soll er nicht trinken; er soll auch keinen Traubensaft trinken und darf weder frische noch getrocknete Trauben essen.
Der Nasiräertum spricht von Hingabe zu Gott – das kann nur jeder persönlich für sich tun!
6. Stelle: 4. Mose 6,2
15 mit dem Besten der uralten Berge und vom Köstlichsten der ewigen Hügel 16 und vom Kostbarsten des Landes und seiner Fülle; und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, es komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern!
1 Und die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels (er war nämlich der Erstgeborene, aber weil er das Lager seines Vaters entweihte, wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen Josephs, des Sohnes Israels, gegeben, doch ohne dass dieser im Geschlechtsregister als Erstgeborener verzeichnet wurde; denn Juda war mächtig unter seinen Brüdern, sodass von ihm der Fürst kommen sollte; aber das Erstgeburtsrecht fiel Joseph zu), 3 die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels, waren: Henoch, Pallu, Hezron und Karmi.
Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir; 38 wie der Mond soll er ewig bestehen, und wie der Zeuge in den Wolken zuverlässig sein!« (Sela.)
17 Er sandte einen Mann vor ihnen her; Joseph wurde als Knecht verkauft. 18 Sie zwangen seinen Fuß in einen Stock; sein Hals kam ins Eisen 19 – bis zu der Zeit, da sein Wort eintraf und der Ausspruch des HERRN ihn geläutert hatte. 20 Der König sandte hin und befreite ihn; der die Völker beherrschte, ließ ihn los. 21 Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus und zum Herrschers über alle seine Güter,
22 dass er seine Fürsten nach Belieben binde und seine Ältesten Weisheit lehre.
Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden; aber auf ihm soll seine Krone glänzen!« 1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Siehe, wie fein und wie lieblich ist's, wenn Brüder in Eintracht beisammen sind!
Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer.
Hört das Wort des HERRN, ihr, die ihr erzittert vor seinem Wort: Es sagen eure Brüder, die euch hassen und euch verstoßen um meines Namens willen: »Der HERR möge sich doch verherrlichen, damit wir eure Freude sehen können!« Aber sie werden sich schämen müssen!
25 Sie werden wieder in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem auch eure Väter gewohnt haben. Ja, darin sollen sie in Ewigkeit wohnen, sie und ihre Kinder und Kindeskinder; und mein Knecht David soll ihr Fürst sein auf ewig. 26 Ich will auch einen Bund des Friedens mit ihnen schließen; ein ewiger Bund soll mit ihnen bestehen, und ich will sie sesshaft machen und mehren; ich will mein Heiligtum auf ewig in ihre Mitte stellen.
So spricht GOTT, der Herr: Das ist die Grenze, innerhalb derer ihr den zwölf Stämmen Israels das Land zum Erbe austeilen sollt; Joseph gehören zwei Lose.
Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt – da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Grab heraufgeführt!
Er bleibt stehen und misst die Erde, er sieht hin, und die Heidenvölker erschrecken; es zerbersten die uralten Berge, es sinken die Hügel aus der Vorzeit; er wandelt auf ewigen Pfaden.
Und die Patriarchen waren neidisch auf Joseph und verkauften ihn nach Ägypten. Doch Gott war mit ihm, 10 und er rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten und sein ganzes Haus.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, 4 wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!