Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und wieder in sein Land ziehen wird; und ich will ihn in seinem Land durch das Schwert fällen!« 8 Und als der Rabschake zurückkehrte, fand er den König von Assyrien im Kampf gegen Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis abgezogen war.
2 Richtet ein Kriegsbanner auf einem kahlen Berg auf, ruft ihnen laut zu, winkt mit der Hand, dass sie einziehen durch die Tore der Fürsten! 3 Ich habe meinen Geheiligten Befehl erteilt, auch meine Helden berufen zu meinem Zorngericht, meine stolz Frohlockenden.
2 das seine Boten aufs Meer entsendet und in Rohrschiffen über die Wasserfläche: Geht hin, ihr schnellen Boten, zu der Nation, die verschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, zu der Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben. 3 Ihr Bewohner des Erdkreises alle und die ihr auf der Erde wohnt: Wenn das Kriegsbanner auf den Bergen aufgerichtet wird, so schaut hin, und wenn man ins Horn stößt, so horcht auf!
Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und wieder in sein Land ziehen wird; und ich will ihn in seinem Land durch das Schwert fällen!« 8 Als nun der Rabschake zurückkehrte, fand er den König von Assyrien im Kampf gegen Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis abgezogen war.
Über Kedar und die Königreiche von Hazor, die Nebukadnezar, der König von Babel, schlug: So spricht der HERR: Kommt, zieht herauf gegen Kedar und vertilgt die Söhne des Ostens!
9 Denn siehe, ich erwecke im Land des Nordens eine Versammlung großer Völker und lasse sie nach Babel hinaufziehen, um es zu belagern, und von dort aus wird es erobert werden. Ihre Pfeile sind wie die eines geschickten Helden; keiner kehrt vergeblich zurück. 10 So soll Chaldäa zur Beute werden, dass alle, die es plündern, genug bekommen sollen!, spricht der HERR. 11 Ja, freue dich, ja, frohlockt nur, die ihr mein Erbteil geplündert habt; ja, hüpfe nur wie eine dreschende junge Kuh und wiehere wie die Hengste: 12 Eure Mutter wird doch ganz zuschanden werden; die euch geboren hat, wird beschämt dastehen. Siehe, sie ist das letzte der Völker, eine dürre Wüste, eine öde Steppe! 13 Wegen des Zornes des HERRN wird sie unbewohnt bleiben und gänzlich verwüstet werden; wer an Babel vorübergeht, wird sich entsetzen und zischen wegen all ihrer Plagen.
14 Stellt euch ringsum gegen Babel auf, ihr Bogenschützen alle! Schießt nach ihm, spart die Pfeile nicht! Denn es hat gegen den HERRN gesündigt. 15 Erhebt ringsum Kriegsgeschrei gegen es! Es muss sich ergeben; seine Grundfesten fallen, seine Mauern werden geschleift. Denn das ist die Rache des HERRN. Rächt euch an ihm! Handelt an ihm, wie es gehandelt hat! 16 Rottet aus Babel den Sämann aus samt dem, der die Sichel führt zur Zeit der Ernte! Vor dem grausamen Schwert wird sich jedermann seinem Volk zuwenden und jeder in sein Land fliehen.
9 »Wir haben Babel heilen wollen, aber es ist nicht gesund geworden. Verlasst es und lasst uns jeder in sein Land ziehen; denn sein Gericht reicht bis zum Himmel und steigt bis zu den Wolken empor!« 10 »Der HERR hat unsere Gerechtigkeit ans Licht gebracht; kommt, wir wollen in Zion das Werk des HERRN, unseres Gottes, verkünden!« Schärft die Pfeile, fasst die Schilde! Der HERR hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn sein Trachten ist gegen Babel gerichtet, um es zu verderben; denn das ist die Rache des HERRN, die Rache für seinen Tempel.
27 Richtet das Kriegsbanner auf im Land, stoßt in die Posaune unter den Heiden! Heiligt die Völker gegen sie, beruft die Königreiche Ararat, Minni und Aschkenas gegen sie! Bestellt Heerführer gegen sie, lasst Pferde anrücken, borstigen Heuschrecken gleich! 28 Heiligt Völker gegen sie, die Könige von Medien, ihre Statthalter und alle seine Befehlshaber und das ganze Gebiet ihrer Herrschaft!
Dass nur euer Herz nicht verzage und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerücht, das man im Land hören wird, wenn in einem Jahr dieses und im anderen Jahr jenes Gerücht kommt und Gewalttätigkeit verübt wird im Land und ein Herrscher sich gegen den anderen [erhebt]!
25 Die Angst kommt! Sie werden Frieden suchen und ihn nicht finden. 26 Unglück über Unglück kommt und eine Schreckensnachricht nach der anderen! Da werden sie vom Propheten ein Gesicht verlangen; aber die Priester haben das Gesetz verloren und die Ältesten den Rat.
Lässt sich die Regel ableiten, dass diejenigen nach Zeichen und Visionen verlangen, die das Wort Gottes nicht mehr im Herzen haben?
10. Stelle: Hesekiel 7,25-26
Dies ist die Offenbarung an Obadja: So spricht GOTT, der Herr, über Edom: Wir haben eine Botschaft gehört vom HERRN, und ein Bote wurde damit an die Völker entsandt: »Auf, lasst uns aufbrechen zum Krieg gegen sie!« 2 Siehe, ich habe dich klein gemacht unter den Völkern; sehr verachtet bist du.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!