Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der HERR, bin euer Gott.
Wenn in einem Mann oder einer Frau ein Geisterbefrager- oder Wahrsagergeist ist, so sollen sie unbedingt getötet werden. Man soll sie steinigen, ihr Blut sei auf ihnen!
10 Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei, oder ein Beschwörer oder ein Zauberer 11 oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. 12 Denn wer so etwas tut, ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz.
17 Und die fünf Männer, die ausgezogen waren, um das Land zu erkunden, gingen hinauf und kamen hinein; und sie nahmen das Bildnis, das Ephod und die Teraphim und das gegossene Bild an sich. Unterdessen stand der Priester vor dem Tor bei den 600 mit Kriegswaffen gerüsteten Männern. 18 Als nun jene in Michas Haus kamen und das Bildnis, das Ephod und die Teraphim und das gegossene Bild wegnahmen, sprach der Priester zu ihnen: Was macht ihr da?
Als nun jene in Michas Haus kamen und das Bildnis, das Ephod und die Teraphim und das gegossene Bild wegnahmen, sprach der Priester zu ihnen: Was macht ihr da?
3 (Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte um ihn Leid getragen und ihn in seiner Stadt Rama begraben. Saul aber hatte die Wahrsager und Zeichendeuter aus dem Land vertrieben.) 4 Und die Philister versammelten sich und kamen und lagerten sich bei Schunem. Und Saul versammelte ganz Israel; und sie lagerten sich auf [dem Bergland] Gilboa. 5 Als aber Saul das Heer der Philister sah, fürchtete er sich, und sein Herz wurde ganz verzagt. 6 Und Saul befragte den HERRN; aber der HERR antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durch die Urim, noch durch die Propheten. 7 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir eine Frau, die Tote beschwören kann, damit ich zu ihr gehe und sie befrage! Seine Knechte aber sprachen zu ihm: Siehe, in Endor ist eine Frau, die Tote beschwören kann!
Am Tag der Not möchte man das Wort Gottes hören. Und es wird nicht mehr da sein. Was für Konsequenzen ziehen die Weisen daraus?
7. Stelle: 1. Samuel 28,3-7
Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, und errichtete dem Baal Altäre und machte ein Aschera-Standbild, wie es Ahab, der König von Israel, getan hatte, und er betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.
Er ließ auch seinen Sohn durchs Feuer gehen und trieb Zeichendeuterei und Zauberei und hielt Geisterbefrager und Wahrsager; er tat vieles, was böse ist in den Augen des HERRN, um ihn herauszufordern.
8 Und Hilkija, der Hohepriester, sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden! Und Hilkija übergab Schaphan das Buch, und er las es. 9 Und Schaphan, der Schreiber, kam zum König und brachte dem König Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Haus vorhanden war, und haben es den Werkmeistern gegeben, die am Haus des HERRN die Arbeit beaufsichtigen. 10 Dann berichtete Schaphan, der Schreiber, dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben! Und Schaphan las es vor dem König. 11 Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider. 12 Und der König gebot dem Priester Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Achbor, dem Sohn Michajas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
13 Geht hin und befragt den HERRN für mich und das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses Buches, das gefunden worden ist! Denn groß ist der Zorn des HERRN, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, dass sie alles getan hätten, was uns darin vorgeschrieben ist!
Er ließ auch seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms und trieb Zeichendeuterei, Zauberei und Beschwörung und hielt Geisterbefrager und Wahrsager, und er tat vieles, was böse ist in den Augen des HERRN, um ihn herauszufordern.
14 Als sie aber das Geld herausnahmen, das zum Haus des HERRN gebracht worden war, fand der Priester Hilkija das Buch des Gesetzes des HERRN, das durch Mose [gegeben worden war]. 15 Da ergriff Hilkija das Wort und sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden! Und Hilkija übergab Schaphan das Buch. 16 Schaphan aber brachte das Buch zum König und meldete dem König und sprach: Deine Knechte führen alles aus, was ihnen aufgetragen wurde. 17 Sie haben das Geld ausgeschüttet, das im Haus des HERRN vorgefunden worden ist, und haben es den Aufsehern und den Arbeitern gegeben. 18 Dann berichtete Schaphan, der Schreiber, dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben! Und Schaphan las daraus dem König vor.
19 Und es geschah, als der König die Worte des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Auch wenn wir das Gesetz nicht kennen, können wir doch daran schuldig werden. Und wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden, können wir umkehren.
12. Stelle: 2. Chronik 34,14-19
Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! – [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen?
Gegenargumente sind gut und nötig; doch finden Sie nur dann Eingang, wenn das Herz des Gegenübers offen ist.
13. Stelle: Jesaja 8,19
19 Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! – [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? 20 »Zum Gesetz und zum Zeugnis!« – wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.
Gegenargumente sind gut und nötig; doch finden Sie nur dann Eingang, wenn das Herz des Gegenübers offen ist.
14. Stelle: Jesaja 8,19-20
Und der Geist der Ägypter wird irrewerden in ihrem Inneren, und ich will ihren Plan zunichtemachen; dann werden sie die Götzen, die Zauberer, die Totenbeschwörer und die Wahrsager befragen.
24 Aber die Schande hat den Erwerb unserer Väter verzehrt von unserer Jugend an, ihre Schafe und ihre Rinder, ihre Söhne und ihre Töchter; 25 wir müssen in unserer Schande daliegen, und unsere Schmach bedeckt uns; denn wir haben an dem HERRN, unserem Gott, gesündigt, wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis zu diesem Tag, und wir haben nicht gehört auf die Stimme des HERRN, unseres Gottes!« Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, wenn du zu mir umkehrst und wenn du deine Gräuel von meinem Angesicht entfernst, so brauchst du nicht mehr umherzuirren; 2 und wenn du in Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit schwörst: »So wahr der HERR lebt!«, so werden sich die Heiden in Ihm segnen und sich rühmen in Ihm!
Denn der König von Babel steht an der Weggabelung, am Anfang der beiden Wege, um das Wahrsageorakel zu befragen; er lost mit den Pfeilen, befragt die Teraphim und beschaut die Leber.
3 Und ich sprach zu ihr: »Du sollst mir viele Tage so bleiben und nicht huren und keinem anderen Mann angehören; ebenso will auch ich mich dir gegenüber verhalten!« Denn die Kinder Israels werden viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten, auch ohne Opfer, ohne Bildsäule, ohne Ephod und ohne Teraphim.
»Seit der Zerstörung Jerusalems durch die Römer trifft diese Beschreibung auf sie zu. Sie waren ein Volk auf Wanderschaft, ohne nationale Identität, ohne ›König und ohne Fürsten‹.«
16 Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, dass uns eine Magd begegnete, die einen Wahrsagegeist hatte und ihren Herren durch Wahrsagen großen Gewinn verschaffte. 17 Diese folgte Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die uns den Weg des Heils verkündigen! 18 Und dies tat sie viele Tage lang. Paulus aber wurde unwillig, wandte sich um und sprach zu dem Geist: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus in derselben Stunde.
18 Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.« 19 Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun.
»Derjenige jedoch, der die neue Natur besitzt und durch das Wort geleitet wird, wird feststellen, dass die Bibel ›das vollkommene Gesetz, das der Freiheit‹ ist.«
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!