8 Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der HERR, der Starke und Mächtige, der HERR, der Held im Streit! 9 Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! 10 Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)
Der HERR hat den Stab der Gesetzlosen zerbrochen, Den Herrscherstab der Tyrannen, 6 der die Völker im Grimm schlug mit unaufhörlichen Schlägen, der im Zorn Nationen niedertrat mit schonungsloser Verfolgung.
2 Denn der HERR ist zornig über alle Heidenvölker und ergrimmt über ihr ganzes Heer. Er hat über ihnen den Bann verhängt und sie zur Schlachtung dahingegeben. 3 Ihre Erschlagenen sollen hingeworfen werden und der Gestank ihrer Leichname aufsteigen, und die Berge werden von ihrem Blut triefen. 4 Das gesamte Heer des Himmels wird vergehen, und die Himmel werden zusammengerollt wie eine Buchrolle, und all ihr Heer wird herabfallen, wie das Laub am Weinstock herabfällt und wie die verdorrte [Frucht] des Feigenbaums. 5 Denn mein Schwert ist trunken geworden im Himmel; siehe, es wird herabfahren auf Edom, zum Gericht über das Volk, das ich mit dem Bann belegt habe. 6 Das Schwert des HERRN ist voll Blut; es trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hält ein Schlachtopfer in Bozra und ein großes Schlachten im Land Edom.
7 Da werden die Büffel mit ihnen fallen und die Jungstiere mit den starken Stieren; ihr Land wird mit Blut getränkt und ihr Boden mit Fett gedüngt. 8 Denn es ist ein Tag der Rache des HERRN, ein Jahr der Vergeltung für die Sache Zions.
Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Der Herr macht oft den Weg nicht kürzer, aber verlängert die Kraft!
6. Stelle: Jesaja 40,30-31
Doch du, o HERR, du kennst mich, du durchschaust mich, du prüfst, wie mein Herz zu dir steht. Reiße sie wie Schafe hin zur Schlachtbank und weihe sie für den Tag der Schlachtung!
So wahr ich lebe, spricht der König, dessen Name HERR der Heerscharen ist: So gewiss wie der Tabor unter den Bergen und wie der Karmel am Meer ist, so wird er kommen!
Moab ist zerschmettert! Man hört bis nach Zoar hin Geschrei; 5 denn die Anhöhe nach Luchit steigt man mit Weinen, unter Tränen hinauf; und am Abhang von Horonaim hört man das Geschrei über den Zusammenbruch.
7 Denn weil du dich auf deine Werke und auf deine Schätze verlassen hast, sollst auch du eingenommen werden, und Kemosch muss in die Gefangenschaft wandern, seine Priester und seine Fürsten alle miteinander; und es wird über jede Stadt ein Verwüster kommen, und keine Stadt wird entkommen; das Tal wird zugrunde gehen und die Ebene verwüstet werden, wie der HERR es gesagt hat.
9 Gebt Moab Flügel, dass es davonfliegen kann! Und seine Städte sollen zu Ruinen werden, ohne Bewohner! 10 Verflucht sei, wer das Werk des HERRN lässig treibt, und verflucht, wer sein Schwert vom Blutvergießen zurückhält! 11 Moab ist von seiner Jugend an sorglos gewesen, und ungestört lag es auf seinen Hefen; es ist niemals von einem Gefäß ins andere gegossen worden, es ist auch nie in die Gefangenschaft gewandert; deswegen ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch hat sich nicht verändert. 12 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich ihm Küfer senden werde, die es umfüllen und seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschlagen werden. 13 Und Moab wird am Kemosch zuschanden werden, gleichwie das Haus Israel an Bethel zuschanden geworden ist, als es sich darauf verließ.
14 Wie dürft ihr sagen: Wir sind Helden und kriegstüchtige Männer? 15 Moab ist verwüstet, und seine Städte hat man erstiegen, und seine auserlesene junge Mannschaft muss zur Schlachtbank hinuntersteigen!, spricht der König, dessen Name HERR der Heerscharen ist. 16 Moabs Verderben ist nahe herbeigekommen, und sein Unglück läuft rasch! 17 Bezeugt ihm Beileid, ihr seine Nachbarn alle, und ihr alle, die ihr seinen Namen kennt! Sagt: »Wie ist doch das Zepter der Macht zerbrochen, der Stab der Majestät!« 18 Herunter von deinem Ehrenplatz; setze dich auf die dürre Erde, du Einwohnerschaft, Tochter Dibons! Denn der Verwüster Moabs ist zu dir hinaufgekommen, er hat deine Festungen zerstört. 19 Tritt an den Weg und spähe, du Einwohnerschaft von Aroer! Frage den Flüchtling und den Entkommenen, sprich: Was ist geschehen? 20 Moab ist zuschanden geworden, denn es ist zerbrochen; jammert und schreit, und verkündigt am Arnon, dass Moab verwüstet ist! 21 Auch über das flache Land ist das Gericht ergangen, über Holon und Jahza und über Mophaat; 22 auch über Dibon und über Nebo und über Beth-Diblataim; 23 desgleichen über Kirjataim, über Beth-Gamul und über Beth-Maon; 24 über Kerijot und über Bozra und über alle Städte des Landes Moab, seien sie fern oder nah. 25 Das Horn Moabs ist abgehauen und sein Arm zerbrochen, spricht der HERR.
Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich ihm Küfer senden werde, die es umfüllen und seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschlagen werden.
Mehr als um Jaeser muss ich um dich weinen, du Weinstock von Sibma! Deine Ranken haben das Meer überschritten, ihr Schmuck dehnt sich bis nach Jaeser aus. Deine Obsternte und deine Weinlese hat ein Verwüster überfallen, 33 und so ist Freude und Frohlocken aus dem fruchtbaren Gartenland verschwunden und aus dem Land Moab gewichen; und ich lasse keinen Wein mehr aus den Kufen fließen; [die Kelter] wird nicht mehr jauchzend getreten, das Jauchzen ist kein Jauchzen mehr.
Und zwar will ich seine Fürsten und seine Weisen, seine Statthalter, seine Befehlshaber und seine Helden trunken machen, dass sie einen ewigen Schlaf schlafen und nicht mehr erwachen, spricht der König, dessen Name HERR der Heerscharen ist.
Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber hochmütig wandelt, den kann er demütigen!« 1 Der König Belsazar veranstaltete für seine tausend Großen ein prächtiges Mahl und trank Wein vor den Tausend.
Ich sandte die Pest unter euch wie einst gegen Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft mit dem Schwert und führte eure Pferde gefangen weg, und ich ließ den Gestank eurer Heerlager in eure Nase steigen. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!, spricht der HERR.
Und es wird geschehen, dass alle Übriggebliebenen von all den Heidenvölkern, die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.
Nein, verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein männliches Tier hat und ein Gelübde tut und dann doch dem Herrn ein verdorbenes opfert! Denn ich bin ein großer König, spricht der HERR der Heerscharen, und mein Name ist gefürchtet unter den Heidenvölkern.
Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euch die Felder abgemäht haben, der aber von euch zurückbehalten worden ist, er schreit, und das Rufen der Schnitter ist dem Herrn der Heerscharen zu Ohren gekommen!
Gefundene Verse als Stellenangabe: Ps 24,8-10; 47,3; 95,3; Jes 14,5; 34,2-8; 40,30.30-31; Jer 12,3; 46,18; 48,4.8.9-25.12.32; 50,27.30; 51,40.57; Dan 4,34; Am 4,10; Sach 14,9.16; Mal 1,14; Jak 5,4; Offb 19,16
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!