Sieh dich aber unter dem ganzen Volk nach tüchtigen Männern um, die Gott fürchten, Männer der Wahrheit, die dem ungerechten Gewinn feind sind; die setze über sie als Oberste über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn, 22 damit sie dem Volk allezeit Recht sprechen! Alle wichtigen Sachen aber sollen sie vor dich bringen, und alle geringen Sachen sollen sie selbst richten; so wird es dir leichter werden, wenn sie die Bürde mit dir tragen.
Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!
Wenn ihr nun eurem Nächsten etwas verkauft oder von eurem Nächsten etwas abkauft, so soll keiner seinen Bruder übervorteilen; 15 sondern nach der Zahl der Jahre seit dem Halljahr sollst du es von ihm kaufen; und nach der Zahl der Erntejahre soll er [es] dir verkaufen.
20 Da antwortete Achan dem Josua und sprach: Wahrlich, ich habe mich an dem HERRN, dem Gott Israels, versündigt; denn dies habe ich begangen: Ich sah unter der Beute einen kostbaren babylonischen Mantel und 200 Schekel Silber und einen Goldbarren, 50 Schekel schwer; da gelüstete mich danach, und ich nahm es; und siehe, es ist in meinem Zelt in der Erde vergraben, und das Silber darunter!
Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg! Ich will einen Gemüsegarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Haus liegt, und ich will dir einen besseren Weinberg dafür geben; oder, wenn es dir gefällt, will ich dir Geld dafür geben, so viel er wert ist!
Du sollst aber zu ihm sagen: So spricht der HERR: »Hast du gemordet und in Besitz genommen?« Und du sollst weiter mit ihm reden und sagen: So spricht der HERR: »An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken, ja, das deinige!« 20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, das zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN!
Da dachte Gehasi, der Diener Elisas, des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat Naeman, diesen Aramäer, geschont, indem er nichts von ihm genommen hat, was er mitbrachte; so wahr der HERR lebt, ich will ihm nachlaufen und etwas von ihm nehmen!
3 Fürwahr, nach dem Wort des HERRN kam das über Juda, damit er sie von seinem Angesicht hinwegtäte, um der Sünden Manasses willen, für all das, was er getan hatte; und auch um des unschuldigen Blutes willen, das er vergossen hatte, als er Jerusalem mit unschuldigem Blut erfüllt hatte; darum wollte der HERR nicht vergeben.
Was aber mehr von Jojakim zu sagen ist und seine Gräuel, die er tat, und was an ihm gefunden wurde, das ist aufgezeichnet im Buch der Könige von Israel und Juda. Und Jojachin, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle.
Den Gewinn muss er zurückgeben, und er kann ihn nicht verschlingen; an dem Reichtum, den er erwarb, wird er nicht froh; 19 denn er hat Arme misshandelt und sie liegen lassen, hat ein Haus beraubt anstatt gebaut.
Ist mein Schritt vom Weg abgewichen oder mein Herz den Augen nachgewandelt, und klebt an meinen Händen ein Makel, 8 so will ich säen, und ein anderer soll essen, und meine Pflanzungen sollen entwurzelt werden!
Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muss er einem anderen als Erbteil abgeben, der sich nicht darum bemüht hat. Auch das ist nichtig und ein großes Unglück!
Wenn du Unterdrückung des Armen im Land siehst und Beraubung im Namen von Recht und Gerechtigkeit, so wundere dich nicht darüber. Denn über dem Hohen lauert noch ein Höherer und über ihnen noch Höhere; 8 doch ein Vorteil für ein Land ist bei alledem ein König, der dem Ackerbau dient.
Deine Fürsten sind Widerspenstige und Diebsgesellen; sie alle lieben Bestechung und jagen nach Geschenken; der Waise schaffen sie nicht Recht, und die Sache der Witwen kommt nicht vor sie.
Und die Leute werden sich gegenseitig bedrängen, einer den anderen, jeder seinen Nächsten; der Junge wird frech auftreten gegen den Alten und der Verachtete gegen den Vornehmen.
Doch sie sind auch gierige Hunde, die nicht wissen, wann sie genug haben; und sie, die Hirten, verstehen nicht aufzupassen; sie alle wenden sich auf ihren eigenen Weg, jeder sieht auf seinen Gewinn, ohne Ausnahme.
Über [Israels] sündhafte Habgier wurde ich zornig, und ich schlug es, verbarg mich und zürnte; da wandte es sich noch weiter ab auf seinen selbst erwählten Wegen.
4 Verlasst euch nicht auf trügerische Worte wie diese: »Der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN ist dies!« 5 Denn nur wenn ihr euren Wandel und eure Taten ernstlich bessert, wenn ihr wirklich Recht übt untereinander, wenn ihr die Fremdlinge, die Waisen und Witwen nicht bedrückt und an dieser Stätte kein unschuldiges Blut vergießt und nicht anderen Göttern nachwandelt zu eurem eigenen Schaden – 7 dann will ich euch an diesem Ort wohnen lassen, in dem Land, das ich euren Vätern gegeben habe, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen erwirbt, aber nicht auf rechtmäßige Weise; in der Mitte seiner Tage muss er es verlassen, und an seinem Ende ist er ein Narr!
1 So sprach der HERR: Geh hin und kaufe beim Töpfer einen Krug aus Ton und [nimm] etliche von den Ältesten des Volkes und von den Ältesten der Priester, 2 und geh hinaus in das Tal Ben-Hinnom, das außerhalb des Scherbentores liegt, und verkündige dort die Worte, die ich dir sagen werde, 3 und sprich: Hört das Wort des HERRN, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über diesen Ort bringen, dass jedem, der davon hört, die Ohren gellen werden; darum, weil sie mich verlassen und diesen Ort missbraucht und dort anderen Göttern geräuchert haben, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige von Juda gekannt haben; und sie haben diesen Ort mit dem Blut Unschuldiger gefüllt.
So spricht der HERR: Übt Recht und Gerechtigkeit; errettet den Beraubten aus der Hand des Unterdrückers; bedrückt nicht den Fremdling, die Waise und die Witwe und tut ihnen keine Gewalt an, und vergießt kein unschuldiges Blut an diesem Ort!
Nur sollt ihr gewiss wissen, dass ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner bringt; denn wahrhaftig, der HERR hat mich zu euch gesandt, um vor euren Ohren alle diese Worte zu reden!
22 Da sandte der König Jojakim Männer nach Ägypten, Elnathan, den Sohn Achbors, und mit ihm noch andere. 23 Und sie holten Urija aus Ägypten und brachten ihn zu dem König Jojakim; der erschlug ihn mit dem Schwert und warf seinen Leichnam in die Gräber des gemeinen Volkes. 24 Doch die Hand Achikams, des Sohnes Schaphans, war mit Jeremia, sodass er dem Volk nicht zur Tötung preisgegeben wurde.
Da antwortete er mir: Die Sünde des Hauses Israel und Juda ist überaus groß! Das Land ist voll Blut und die Stadt voll Unrecht; denn sie sagen: »Der HERR hat das Land verlassen!« und »Der HERR sieht es nicht!« 10 So soll auch mein Auge sie nicht verschonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern ihren Wandel will ich auf ihren Kopf bringen!
5 Wenn aber ein Mensch gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt, 6 wenn er nicht auf den Bergen [Opferfleisch] isst, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, die Frau seines Nächsten nicht befleckt und sich nicht seiner Frau naht während ihrer Unreinheit; wenn er niemand bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet, 8 wenn er nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, wenn er seine Hand vom Unrecht fernhält und jedermann der Wahrheit gemäß zu seinem Recht kommen lässt, 9 wenn er in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und sie gewissenhaft befolgt: Ein solcher ist gerecht, er soll gewiss leben, spricht GOTT, der Herr.
5 Als sie aber sah, dass sie [vergeblich] harrte, dass ihre Hoffnung verloren war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen und erzog es zu einem jungen Löwen; der ging einher unter den Löwen und wurde ein junger Löwe; der lernte Beute reißen; er fraß Menschen.
30 Und du, Menschensohn, die Kinder deines Volkes unterreden sich deinetwegen an den Mauern und unter den Türen der Häuser und sagen zueinander, jeder zu seinem Bruder: »Kommt doch und hört, was für ein Wort vom HERRN ausgeht!« Und sie werden zu dir kommen, wie das Volk zusammenkommt, und werden als mein Volk vor dir sitzen und deine Worte hören, aber nicht danach handeln. Denn wenn sie auch mit dem Mund ihre Liebe bekunden, so läuft ihr Herz doch hinter dem Gewinn her.
Das soll sein eigener Grundbesitz in Israel sein, damit meine Fürsten künftig mein Volk nicht mehr bedrücken. Und das [übrige] Land soll man dem Haus Israel nach seinen Stämmen überlassen.
Gefällt ihnen ein Feld, so rauben sie es, und wollen sie ein Haus haben, so nehmen sie es weg; sie üben Gewalt gegen den Besitzer und sein Haus, gegen den Mann und sein Erbteil.
21 Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, 22 Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
21 Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
15 Er sagte aber zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor der Habsucht! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab, den er an Gütern hat. 16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht getragen. 17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte aufspeichern kann? 18 Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern 19 und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes!
20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast? 21 So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!
Selbst eine gute Ausgangslage kann zu einer falschen inneren Haltung führen.
50. Stelle: Lukas 12,15-21
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!
13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! 14 Das alles hörten aber auch die Pharisäer, die geldgierig waren, und sie verspotteten ihn.
1 Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis, um ihnen zu zeigen, dass es nötig ist, allezeit zu beten und nicht nachlässig zu werden; und er sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich vor keinem Menschen scheute.
28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig.
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
3 Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt; 4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung. 5 Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes.
Kinder Gottes darf man viel danken hören – dies fängt am Frühstückstisch an.
56. Stelle: Epheser 5,3-5
Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist; 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams; 7 unter ihnen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet.
9 Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. 10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
14 sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird. 15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
»Wenn wir unseren Begierden nachgeben, sind wir nicht frei, sondern Sklaven der Sünde.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
59. Stelle: Jakobus 1,14-15
Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten ausbeuten; aber das Gericht über sie ist längst vorbereitet, und ihr Verderben schlummert nicht.
Dabei haben sie Augen voller Ehebruch; sie hören nie auf zu sündigen und locken die unbefestigten Seelen an sich; sie haben ein Herz, das geübt ist in Habsucht, und sind Kinder des Fluchs.
15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!