4 Wenn du das Rind deines Feindes oder seinen Esel antriffst, der sich verlaufen hat, so sollst du ihm denselben auf jeden Fall wiederbringen. 5 Siehst du den Esel deines Feindes unter seiner Last erliegen, könntest du es unterlassen, ihm zu helfen? Du sollst ihm samt jenem unbedingt aufhelfen!
Und wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn friedlich seines Weges ziehen lassen? Der HERR vergelte dir Gutes für das, was du heute an mir getan hast!
Und sie fanden einen ägyptischen Mann auf dem Feld, den führten sie zu David und gaben ihm Brot zu essen und Wasser zu trinken; 12 und sie gaben ihm ein Stück Feigenkuchen und zwei Rosinenkuchen. Und als er gegessen hatte, kam er wieder zu sich selbst; denn er hatte während drei Tagen und drei Nächten kein Brot gegessen und kein Wasser getrunken.
22 Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen! Würdest du die schlagen, welche du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen nimmst? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken und zu ihrem Herrn ziehen! 23 Da wurde ein großes Mahl zubereitet. Und als sie gegessen und getrunken hatten, ließ er sie gehen, und sie zogen zu ihrem Herrn. Von da an kamen die Streifscharen der Aramäer nicht mehr in das Land Israel.
Frieden erzeugt dort Frieden, wo Gewalt nur Leid verursacht hätte.
4. Stelle: 2. Könige 6,22-23
Die Männer aber, die mit Namen genannt sind, machten sich auf und nahmen sich der Gefangenen an und bekleideten alle, die unter ihnen ohne Kleidung waren, mit Kleidern von der Beute, zogen ihnen Schuhe an und gaben ihnen zu essen und zu trinken und salbten sie und führten alle, die zu schwach waren, auf Eseln und brachten sie nach Jericho, zur Palmenstadt, in die Nähe ihrer Brüder, und kehrten dann wieder nach Samaria zurück.
»Als Kontrastprogramm zum vorangegangenen Vers werden jetzt zwei Eigenschaften genannt, die Gott bei uns Menschen hoch schätzt: Langmut (Geduld) und Barmherzigkeit. Gott selbst ist auch so (2Mo 34,6-7). Der Weise betrachtet eine Kränkung nicht isoliert, sondern berücksichtigt auch die Umstände, reagiert also nicht impulsiv. Außerdem ist er sich bewusst, dass auch er selbst im Lauf seines Lebens schon einiges falsch gemacht hat. Wahre Weisheit schafft ein Herz in uns, das gerne vergibt (Mt 18,21-22).«
Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und wenn er strauchelt, so frohlocke dein Herz nicht, 18 damit nicht der HERR es sieht und es ihm missfällt und Er seinen Zorn abwendet von ihm.
Sage nicht: »Wie er es mit mir gemacht hat, so will ich es mit ihm machen; ich will dem Mann vergelten nach seinem Werk!« 30 Ich ging vorüber am Acker eines Faulen und am Weinberg eines Unverständigen, 31 und siehe, er ging ganz in Unkraut auf, und Nesseln überwucherten ihn, und seine Steinmauer war eingestürzt.
Besteht es nicht darin, dass du dem Hungrigen dein Brot brichst und arme Verfolgte in dein Haus führst, dass, wenn du einen Entblößten siehst, du ihn bekleidest und dich deinem eigenen Fleisch nicht entziehst?
14 Und siehe, wenn er wiederum einen Sohn zeugt, der alle Sünden seines Vaters sieht, die dieser vollbracht hat, ja, wenn er sie sieht, aber solche nicht tut: 15 nicht auf den Bergen [Opferfleisch] isst, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, die Frau seines Nächsten nicht befleckt, niemand bedrückt, niemand pfändet, nicht Raub begeht, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet, 17 seine Hand nicht an den Armen legt, weder Wucher noch Zins nimmt, meine Rechtsbestimmungen befolgt und in meinen Satzungen wandelt: Der soll nicht sterben um der Missetat seines Vaters willen, sondern er soll gewiss leben.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
»Als sie sahen, wie alt er war, wunderten sie sich, warum sie einen solchen Aufwand betreiben mussten, um ihn zu fangen. Tatsächlich ließ er Essen und Trinken auftragen, um sie zu bedienen. Er versorgte die Soldaten!«
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.
Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; 28 segnet, die euch fluchen, und betet für die, welche euch beleidigen!
33 Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; 34 und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. 35 Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Welcher von diesen dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter die Räuber gefallen ist?
Wenn wir uns mit geistlichen Dingen beschäftigen, dürfen wir ganz normal denken!
16. Stelle: Lukas 10,33-36
33 Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.
20 »Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.« 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!