Und an jenemTagermahnt der Herrscher, der HERR der Heerscharen, zum Weinen und Wehklagen, zum Kahlscheren des Hauptes und zum Umgürten des Sacktuches – 13 doch siehe, da ist Jubel und Vergnügen, Ochsenschlachten und Schafeschächten, Fleischessen und Weintrinken: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« 14 Doch der HERR der Heerscharen hat sich meinem Ohr geoffenbart: Wahrlich, diese Missetat soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt!, spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen.
Denn der HERR hatte zu Mose gesprochen: Sage den Kindern Israels: Ihr seid ein halsstarriges Volk! Wenn ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinaufzöge, so müsste ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir ab, so will ich sehen, was ich dir tun will!
Denn jede Seele, die sich an diesem Tag nicht demütigt, die soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; 30 und die Seele, die an diesem Tag irgendeine Arbeit verrichtet, die will ich vertilgen mitten aus ihrem Volk.
Und siehe, ein Mann aus den Kindern Israels kam und brachte eine Midianiterin zu seinen Brüdern, vor den Augen Moses und vor den Augen der ganzen Gemeinde der Kinder Israels, während sie weinten vor dem Eingang der Stiftshütte.
Und am zehnten Tag dieses siebten Monats sollt ihr eine heilige Versammlung halten und sollt eure Seelen demütigen; da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten.
26 Gaal aber, der Sohn Ebeds, und seine Brüder kamen und siedelten nach Sichem über, und die Bürger von Sichem verließen sich auf ihn; und sie zogen hinaus aufs Feld und lasen ihre Weinberge ab und kelterten; und dann feierten sie ein Erntefest und gingen in das Haus ihres Gottes und aßen und tranken und verfluchten den Abimelech.
Urija aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda halten sich in Hütten auf, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Feld, und ich sollte in mein Haus gehen, essen und trinken und bei meiner Frau liegen? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue dies nicht!
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Sieh doch, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so lasst uns nun Sacktuch um unsere Lenden legen und Stricke um unser Haupt, und lasst uns zum König von Israel hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele leben!
26 Und er verübte sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachfolgte, ganz wie es die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israels vertrieben hatte.) Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete und schlief im Sacktuch und ging still einher.
24 Und dies ist die Zahl der Häupter derer, die zum Heeresdienst gerüstet waren, die zu David nach Hebron kamen, um ihm das Königreich Sauls zuzuwenden, nach dem Wort des HERRN: 25 von den Söhnen Judas, die Schild und Speer trugen: 6 800 zum Krieg Gerüstete; 26 von den Söhnen Simeons an tapferen Helden für den Krieg: 7 100; 27 von den Söhnen Levis: 4 600; 28 dazu Jojada, der Fürst von Aaron, mit 3 700 Mann; 29 Zadok, ein junger Mann, ein tapferer Held, mit dem Haus seines Vaters, 22 Oberste; 30 von den Söhnen Benjamins, den Brüdern Sauls: 3 000; denn bis zu dieser Zeit hielten viele von ihnen es noch mit dem Haus Sauls; 31 von den Söhnen Ephraims: 20 800 tapfere Helden und berühmte Männer im Haus ihrer Väter; von dem halben Stamme Manasse: 18 000, die namentlich bestimmt wurden, dass sie hinziehen sollten, um David zum König zu machen; 33 von den Söhnen Issaschars, die Einsicht hatten in die Zeiten, um zu wissen, was Israel tun sollte: 200 Häupter; und alle ihre Brüder folgten ihrem Wort; 34 von Sebulon, von denen, die in das Heer zogen, mit allerlei Kriegswaffen zum Kampf gerüstet: 50 000, bereit, sich mit ungeteiltem Herzen einzureihen; 35 von Naphtali: 1 000 Oberste und mit ihnen 37 000, die Schild und Speer führten; 36 von den Danitern: 28 600, zum Kampf gerüstet; 37 von Asser: 40 000, die in das Heer zogen, zum Kampf gerüstet.
Und nach etlichen Jahren zog er zu Ahab hinab, nach Samaria. Und Ahab ließ für ihn und das Volk, das bei ihm war, viele Schafe und Rinder schlachten und überredete ihn, nach Ramot in Gilead hinaufzuziehen.
Und Jeremia dichtete ein Klagelied auf Josia, und alle Sänger und Sängerinnen haben [seitdem] in ihren Klageliedern von Josia geredet, bis zu diesem Tag; und man machte sie zum Brauch in Israel. Und siehe, sie sind aufgezeichnet in den Klageliedern.
Und Esra stand auf von [dem Platz] vor dem Haus Gottes und ging in die Kammer Johanans, des Sohnes Eljaschibs. Er ging dort hinein und aß kein Brot und trank kein Wasser; denn er trug Leid wegen des Treuebruchs derer, die weggeführt gewesen waren.
9 Und Nehemia – das ist der Statthalter – und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk lehrten, sprachen zu dem ganzen Volk: Dieser Tag ist dem HERRN, eurem Gott, heilig! Darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte. 10 Darum sprach er zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile davon auch denen, die nichts für sich zubereitet haben; denn dieser Tag ist unserem Herrn heilig; darum seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN ist eure Stärke! 11 Und die Leviten beruhigten das ganze Volk und sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; seid nicht bekümmert! 12 Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile davon zu senden und ein großes Freudenfest zu machen; denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen verkündigt hatte.
Du hast das Elend unserer Väter in Ägypten angesehen und ihr Schreien am Schilfmeer erhört; 10 und du hast Zeichen und Wunder getan am Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du wusstest wohl, dass sie Übermut mit ihnen getrieben hatten, und du hast dir einen Namen gemacht, wie es am heutigen Tag [offenbar] ist.
Auch in allen Provinzen, wo immer das Wort und Gebot des Königs hinkam, war unter den Juden große Trauer und Fasten und Weinen und Wehklage, und viele lagen auf Sacktuch und in der Asche.
14 Denn wenn du jetzt schweigst, so wird von einer anderen Seite her Befreiung und Rettung für die Juden kommen, du aber und das Haus deines Vaters werden untergehen. Und wer weiß, ob du nicht gerade wegen einer Zeit wie dieser zum Königtum gekommen bist?« 15 Da ließ Esther dem Mordechai antworten: »So geh hin, versammle alle Juden, die in Susan anwesend sind, und fastet für mich, drei Tage lang bei Tag und Nacht, esst und trinkt nicht. Auch ich will mit meinen Mägden so fasten, und dann will ich zum König hineingehen, obgleich es nicht nach dem Gesetz ist. Komme ich um, so komme ich um!« 17 Und Mordechai ging hin und machte alles ganz so, wie Esther es ihm geboten hatte.
3 Denn die uns dort gefangen hielten, forderten von uns, dass wir Lieder sängen, und unsere Peiniger, dass wir fröhlich seien: »Singt uns eines von den Zionsliedern!« Wie sollten wir ein Lied des HERRN singen auf fremdem Boden?
1 Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit: 2 Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit; 3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit; Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit; 5 Steineschleudern hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit; 6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit; 7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit; 8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.
Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt – nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.
Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag bedenke: Auch diesen hat Gott gemacht gleichwie jenen – wie ja der Mensch auch gar nicht herausfinden kann, was nach ihm kommt.
Darum sollten wir langfristig, aus der Sicht Gottes handeln und planen.
32. Stelle: Prediger 8,6
Und es wird geschehen: Statt des Wohlgeruchs gibt es Moder, statt des Gürtels einen Strick, statt der gekräuselten Haare eine Glatze, statt des Prunkgewandes einen Kittel aus Sacktuch und ein Brandmal statt der Schönheit.
Man steigt zum [Götzen-]Haus hinauf und nach Dibon zu den Höhen, um zu weinen; Moab jammert auf dem Nebo und in Medeba; auf allen seinen Häuptern sind Glatzen, und alle Bärte sind abgeschnitten.
1 Die Last über das Tal der Offenbarung: Was ist denn mit dir, dass alle deine Leute auf die Dächer steigen, du vom Getümmel erfüllte, lärmende Stadt, du jauchzende Stadt? Deine Erschlagenen sind weder vom Schwert durchbohrt noch im Kampf gefallen!
12 Sie werden sich an die Brust schlagen wegen der lieblichen Felder, wegen des fruchtbaren Weinstocks, wegen der Äcker meines Volkes, die in Dornen und Disteln aufgehen, ja, wegen all der Häuser voll Freuden in der fröhlichen Stadt!
Nun aber höre, du Üppige, die sorglos thront, die in ihrem Herzen spricht: »Ich bin's und sonst niemand! Ich werde nicht als Witwe dasitzen, noch erleben, wie mir die Kinder geraubt werden!« 9 Dennoch wird dir beides begegnen in einem Augenblick, an einem Tag: Die Kinder werden dir geraubt, und Witwe wirst du sein; mit großer Macht werden sie über dich kommen trotz der Menge deiner Zaubereien und der großen Anzahl deiner Beschwörungen.
Gürte Sacktuch um dich, o Tochter meines Volkes, und wälze dich in der Asche; trauere wie um den einzigen Sohn, halte bittere Klage! Denn plötzlich wird der Verwüster über uns kommen.
Große und Kleine sollen sterben in diesem Land und nicht begraben werden, und niemand wird sie beklagen; niemand wird sich um ihretwillen Einschnitte machen noch sich kahl scheren lassen.
38 Sie brüllen alle zusammen wie junge Löwen und knurren wie Löwenkätzchen; wenn sie erhitzt sind, bereite ich ihnen ein Trinkgelage und mache sie trunken, damit sie frohlocken und einen ewigen Schlaf schlafen, aus dem sie nicht mehr erwachen sollen!, spricht der HERR.
Er hat das Schwert zum Schleifen gegeben, um es in die Hand zu nehmen. Das Schwert ist geschärft und geschliffen, damit man es dem Würger in die Hand gebe.
34 Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber hochmütig wandelt, den kann er demütigen!« Der König Belsazar veranstaltete für seine tausend Großen ein prächtiges Mahl und trank Wein vor den Tausend.
Freue dich nicht, Israel, wie die Völker frohlocken; denn du bist deinem Gott durch Hurerei untreu geworden, hast gerne Hurenlohn genommen auf allen Korntennen!
»Selbst ein absoluter Weltmensch ist relativ glücklich im Vergleich zu einem Heiligen Gottes, der sich innerlich von der Person entfernt hat, dessen Kind er ist.«
Umgürtet euch und klagt, ihr Priester! Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt her und verbringt die Nacht im Sacktuch, ihr Diener meines Gottes! Denn Speisopfer und Trankopfer sind dem Haus eures Gottes entzogen.
Die Priester, die Diener des HERRN, sollen zwischen der Halle und dem Altar weinen und sagen: HERR, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, dass die Heidenvölker über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: »Wo ist [nun] ihr Gott?« 18 Dann gerät der HERR in Eifer für sein Land und hat Mitleid mit seinem Volk.
Darum, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Herrscher: Auf allen Plätzen Wehklage! Und auf allen Straßen wird man »Wehe, wehe!« rufen. Man wird den Bauern zur Trauer rufen und die, welche Klagelieder singen können, zur Wehklage.
Dann werde ich eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Lieder in Klagegesang; und ich werde um alle Lenden Sacktuch und auf alle Häupter eine Glatze bringen; man wird trauern wie um den Eingeborenen, und das Ende wird sein wie ein bitterer Tag.
Und das Wort gelangte bis zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf, legte seinen Mantel ab, hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche.
Mache dich kahl und schere dein Haar wegen der Kinder deiner Wonne! Mache deine Glatze so breit wie diejenige eines Geiers! Denn sie müssen von dir weg in die Gefangenschaft ziehen.
2 Damals sandte Bethel den Sarezer und Regem-Melech samt seinen Leuten, um das Angesicht des HERRN zu besänftigen, indem sie die Priester am Haus des HERRN der Heerscharen und die Propheten fragten: Soll ich auch fernerhin im fünften Monat weinen und mich enthalten, wie ich es nun so viele Jahre getan habe?
Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen sein wird, und dann werden sie fasten.
Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
26 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.
Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; 14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden!
»Für den, der die Fülle Christi kennt, sind Maßlosigkeit und Schwelgerei nicht anziehend.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
62. Stelle: Römer 13,13
8 naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! 9 Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! 10 Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.
In dem Maß, wie sie sich selbst verherrlichte und üppig lebte, gebt ihr nun Qual und Leid! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde kein Leid sehen!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!