Und der HERR sprach zu Samuel: Bis wann trägst du noch Leid um Saul, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König sein soll über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ausersehen!
Dann aber überfällt sie Furcht, wo nichts zu fürchten ist; denn Gott zerstreut die Gebeine deiner Belagerer; du machst sie zuschanden, denn Gott hat sie verworfen.
24 Darum spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern; und ich will meine Hand gegen dich wenden und deine Schlacken ausschmelzen wie mit Laugensalz und all dein Blei wegschaffen; 26 und ich werde deine Richter wieder machen, wie sie ursprünglich waren, und deine Ratsherren wie am Anfang; danach wird man dich nennen: »Die Stadt der Gerechtigkeit, die treue Stadt«.
Was konnte man an meinem Weinberg noch weiter tun, das ich nicht getan habe? Warum hoffte ich, dass er [gute] Trauben brächte, aber er trug nur schlechte?
Vergeblich habe ich eure Kinder geschlagen – sie haben die Züchtigung nicht angenommen; euer Schwert hat eure Propheten gefressen wie ein reißender Löwe.
28 Darum sollst du zu ihnen sagen: Dies ist das Volk, das auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, nicht hören will und keine Züchtigung annimmt; dahin ist die Wahrhaftigkeit, ausgerottet aus ihrem Mund! 29 So schere nun deinen Haarschmuck ab und wirf ihn weg, und stimme auf kahlen Höhen ein Klagelied an! Denn verworfen und verstoßen hat der HERR das Geschlecht, über das er zornig ist.
Darum spricht der HERR der Heerscharen so: Siehe, ich will sie schmelzen und läutern; denn wie sollte ich anders umgehen mit der Tochter meines Volkes?
Hast du denn Juda ganz und gar verworfen? Oder ist Zion deiner Seele ein solcher Gräuel? Warum hast du uns so geschlagen, dass es keine Heilung mehr für uns gibt? Man hofft auf Frieden, aber es kommt nichts Gutes, [hofft] auf eine Zeit der Heilung, aber siehe da, Schrecken!
18 Menschensohn, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden! Sie alle sind wie Erz, Zinn, Eisen und Blei im Schmelzofen; zu Silberschlacken sind sie geworden. 19 Darum spricht GOTT, der Herr: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum, siehe, will ich euch mitten in Jerusalem zusammenbringen;
Können Rosse auf Felsen rennen, oder kann man mit Rindern darauf pflügen, dass ihr das Recht in Gift verwandelt habt und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermut, 13 und dass ihr euch über Nichtiges freut und sagt: »Haben wir nicht mit eigener Kraft uns Macht verschafft?« 14 Doch siehe, ich erwecke ein Volk gegen euch, ihr vom Haus Israel, spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, das euch bedrängen wird vom Zugang nach Hamat bis zum Bach der Arava.
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird.
»Wenn du mit der Welt und dem, was sie dir bietet, zufrieden bist, hast du deine Wirkung als Salz verloren und wenn du wie ein Mönch lebst, hast du deine Wirkung als Licht verloren.«
aus dem Englischen
19. Stelle: Matthäus 5,13
Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig.
Unwürdige Gesinnung ist eine Folge einer unwürdigen Beziehung zu Gott, Ihrem Schöpfer!
20. Stelle: Römer 1,28
21 In Bezug auf Israel aber spricht er: »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volk!« Ich frage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit, aus dem Samen Abrahams, aus dem Stamm Benjamin.
26 So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit bloßen Luftstreichen, sondern ich bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich werde.
Unbeherrschtheit ist verwerflich - auch bei Paulus!
22. Stelle: 1. Korinther 9,27
Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr unecht wärt!
Sie geben vor, Gott zu kennen, aber mit den Werken verleugnen sie ihn, da sie verabscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig sind.
Welcher Frucht sagt mehr über unser wahres Wesen aus? Das Gesprochene oder das, was wir tun?
24. Stelle: Titus 1,16
Denn ihr wisst, dass er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße.
Und die Menschen wurden versengt von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und sie taten nicht Buße, um ihm die Ehre zu geben.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!