Im Schweiße deines Angesichts sollst du [dein] Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!
Aber wohnt Gott wirklich bei den Menschen auf der Erde? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe!
26 Denn du verschreibst mir Bitteres und lässt mich erben die Sünden meiner Jugend; 27 du legst meine Füße in den Stock und lauerst auf alle meine Schritte und zeichnest dir meine Fußspuren auf, da ich doch wie Moder vergehe, wie ein Kleid, das die Motten fressen!
15 Siehe, seinen Heiligen traut Er nicht, die Himmel sind nicht rein in seinen Augen; wie viel weniger der Abscheuliche und Verdorbene, der Mensch, der Unrecht wie Wasser säuft?
5 Siehe, sogar der Mond leuchtet nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen – wie viel weniger der Sterbliche, die Made, und das Menschenkind, der Wurm!
5 Du lässt sie dahinfahren wie eine Wasserflut, sie sind wie ein Schlaf, wie das Gras, das am Morgen aufsprießt; 6 am Morgen blüht es und sprießt, am Abend welkt es und verdorrt. 7 Denn wir werden aufgerieben durch deinen Zorn und schnell hinweggerafft durch deinen Grimm.
Die Tage des Menschen sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Feld; 16 wenn ein Wind darübergeht, so ist sie nicht mehr da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
15 Die Tage des Menschen sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Feld; 16 wenn ein Wind darübergeht, so ist sie nicht mehr da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
1 Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«; 2 ehe die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne sich verfinstern und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; 3 zu der Zeit, wenn die Hüter des Hauses zittern und die Starken sich krümmen und die Müllerinnen aufhören zu arbeiten, weil sie zu wenige geworden sind, und wenn trübe werden, die aus dem Fenster schauen; 4 wenn die Türen zur Straße hin geschlossen werden und das Klappern der Mühle leiser wird, wenn man aufsteht beim Vogelgezwitscher und gedämpft werden die Töchter des Gesangs; 5 wenn man sich auch vor jeder Anhöhe fürchtet und Schrecknisse auf dem Weg sieht; wenn der Mandelbaum blüht und die Heuschrecke sich mühsam fortschleppt und die Kaper versagt – denn der Mensch geht in sein ewiges Haus, und die Trauernden gehen auf der Gasse umher –; 6 ehe die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt und der Krug an der Quelle zerbricht und das Schöpfrad zerbrochen in den Brunnen stürzt und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat.
Unser Geist kehrt zurück zu Gott? Welche Schlussfolgerungen lässt dieser Gedanke zu?
18. Stelle: Prediger 12,7
Denn die Motte wird sie fressen wie ein Kleid; und die Schabe wird sie fressen wie Wolle; aber meine Gerechtigkeit wird ewig bleiben und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht.
Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.
Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie die Blume des Grases. Das Gras ist verdorrt und seine Blume abgefallen; aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.« 25 Das ist aber das Wort, welches euch als Evangelium verkündigt worden ist.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!