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26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel eher können diese, die natürlichen [Zweige], wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
Und nicht nur das, sondern er ist auch von den Gemeinden zu unserem Reisegefährten erwählt worden bei diesem Liebeswerk, das von uns besorgt wird zur Ehre des Herrn selbst und zum Beweis eures guten Willens, 20 weil wir das verhüten wollen, dass uns jemand wegen dieser reichen Gabe, die durch uns besorgt wird, übel nachredet, 21 und weil wir auf das bedacht sind, was recht ist, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.
Ich habe mich aber sehr gefreut im Herrn, dass ihr euch wieder so weit erholt habt, um für mich sorgen zu können; ihr habt auch sonst daran gedacht, aber ihr wart nicht in der Lage dazu.
Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, 10 damit ihr des Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend, 11 mit aller Kraft gestärkt gemäß der Macht seiner Herrlichkeit zu allem standhaften Ausharren und aller Langmut, mit Freuden, 12 indem ihr dem Vater Dank sagt, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht.
24 Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen.
Wir können niemand zur Buße zwingen, sondern nur den falschen Sachverhalt aufzeigen.
5. Stelle: 2. Timotheus 2,25
27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.
Denn ihr hattet Mitleid mit mir in meinen Ketten bewiesen und den Raub eurer Güter mit Freuden hingenommen, weil ihr in euch selbst gewiss seid, dass ihr ein besseres und bleibendes Gut in den Himmeln besitzt.
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, dass er Gott wohlgefallen hatte.
21 Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, dann haben wir Freimütigkeit zu Gott; und was immer wir bitten, das empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
Gehorsam ist ein relevanter Faktor, wenn es um Gebetserhörungen geht.
9. Stelle: 1. Johannes 3,22
Euch aber sage ich, und den Übrigen in Thyatira, all denen, die diese Lehre nicht haben und die nicht die Tiefen des Satans erkannt haben, wie sie sagen: Ich will keine weitere Last auf euch legen; 25 doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme!
Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre.
Jesus Christus ging nicht mutwillig Risiken ein, wich ihnen aber auch nicht aus, wenn es galt, zum Wohl anderer zu leiden!
12. Stelle: Johannes 7,1
Da hörte ich den in Leinen gekleideten Mann, der oberhalb der Wasser des Flusses war, wie er seine Rechte und seine Linke zum Himmel erhob und bei dem schwor, der ewig lebt: Eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit; und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollendet ist, so wird das alles zu Ende gehen!
Können Sie die Algebra Aufgabe in diesem Vers lösen? Eine Zeit entspricht dabei wohl einem Jahr.
13. Stelle: Daniel 12,7
8 Und das Wort des HERRN erging an Sacharja folgendermaßen: So spricht der HERR der Heerscharen: Übt getreulich Recht, und jeder erweise seinem Bruder Gnade und Erbarmen; 10 bedrückt nicht die Witwen und Waisen, auch nicht den Fremdling und den Armen, und keiner sinne Böses in seinem Herzen gegen seinen Bruder!
»Die Tragik der Reformation bestand darin, dass sie um des Machterhalts willen als Steigbügelhalter weltlicher Fürsten den Weg des Fleisches einschlugen, anstatt den Fußstapfen Christi zu folgen.«
Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen; sondern du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, dass du nicht seinetwegen Schuld tragen musst!
Es ist Liebe gegenüber dem Nächsten, wenn wir versuchen, Dinge in aller Klarheit anzusprechen, – auch wenn das Gegenüber es vielleicht nicht sofort verstehen wird.
16. Stelle: 3. Mose 19,17
Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?
Es geht uns viel besser, wenn wir zwar nach Gottes Gerechtigkeit streben, aber dabei doch annehmen, dass wir fehlerhaft und schwach und in Bezug auf praktische Dinge unvollständig sind. Alles andere zerstört uns selbst.
17. Stelle: Prediger 7,16
Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.
»Wer wünschenswerte Eigenschaften wie Mut, Engagement und Zuversicht zeigt, dem mag Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein attestiert werden. Wenn aber diese Eigenschaften durch das Vertrauen auf die Kraft Gottes geboren werden, ist es das tatsächlich alles andere als das! Gottesbewusstsein und Gottvertrauen – das ist's, was wir brauchen.«
Und ich will aus dem Hinkenden einen Überrest machen und aus dem, was weit entfernt war, ein starkes Volk; und der HERR wird über sie als König herrschen auf dem Berg Zion von nun an bis in Ewigkeit.
»Wenn wir unsere endzeitliche Gemeindesituation und den Abfall der allgemeinen Christenheit im Licht der Bibel untersuchen, dann werden wir an Parallelen zur Situation des Volkes Israel erinnert.«
»›Winter‹ bedeutet Kälte und Dunkelheit, Tod, Sturm und Traurigkeit. ... Aber dieser Winter endete mit Seiner Auferstehung und Seinem Einzug in die Herrlichkeit, von wo aus Er Seinen Heiligen Geist in unsere Herzen sendet, um alles Eis darin zu schmelzen und sie mit Leben, Licht und Freude, mit Frucht und Schönheit zu erfüllen.«
Im achten Monat des zweiten Jahres des Darius erging das Wort des HERRN an Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, den Propheten, folgendermaßen: 2 Der HERR ist über eure Väter sehr zornig gewesen!
»Sacharja, der Sohn des Berekja, des Sohnes Iddos. Sacharja bedeutet ›Der Herr erinnert sich‹, Berekja bedeutet ›Jahwe segnet‹, und Iddo bedeutet ›Die festgesetzte Zeit‹. Man könnte es also folgendermaßen lesen: ›Jahwe erinnert sich, Jahwe segnet zur festgesetzen Zeit.‹«
Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, 4 der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.
»Die Welt hat den wahren Propheten, den wahren Messias abgelehnt; nun soll sie bekommen, was sie sich gewünscht hat – einen falschen Propheten und falschen Messias, dem sie zu Füßen liegen wird (vgl. Offenbarung 13).«
Deine Augen sind so rein, dass sie das Böse nicht ansehen können; du kannst dem Unheil nicht zuschauen. Warum siehst du denn den Frevlern schweigend zu, während der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er?
»Wenn nun ein Gläubiger sündigt, so sind seine Sünden ja grundsätzlich gesühnt durch das vollkommene Sühnopfer Jesu Christi, sodaß er nicht aufgrund einer solchen Sünde verworfen würde oder kein Gotteskind mehr wäre. Aber seine Sünde ist ein Hindernis für die Gemeinschaft mit Gott und betrübt den Heiligen Geist. Diese Sünde muß gerichtet werden, wenn die Gemeinschaft mit Gott wie der hergestellt werden soll.«
4 Da erging das Wort des HERRN der Heerscharen an mich folgendermaßen: Rede zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern und sprich: Wenn ihr jeweils im fünften und siebten Monat gefastet und geklagt habt, und zwar schon diese 70 Jahre – habt ihr denn da für mich gefastet?
»Wenn sich das Volk an diesem Tag oder an irgendeinem anderen Tag in wahrem Selbstgericht und aufrichtiger Zerschlagenheit des Geistes vor Gott versammelte, so wäre das angenehm vor Gott.«
Und es geschah, als ich diese Worte hörte, da setzte ich mich hin und weinte und trug Leid etliche Tage lang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels 5 und sprach: Ach, HERR, du Gott des Himmels, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten!
»Männer Gottes, die Gott dienen wollen und keine günstige Gelegenheit finden, bleiben so lange im Gebet, bis die Gelegenheit wie ein Sonnenstrahl hervortritt. Noch nie gab es ein treues und tapferes Herz, das nicht einen geeigneten Platz zum Dienst fand.«
Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
»›O Ewigkeit, du Donnerwort‹ – so beginnt eine bekannte Kantate (BWV 20) von Johann Sebastian Bach (1685–1750) nach dem gleichnamigen Kirchenlied von Johann Rist (1607–1667). Anscheinend hatte der Liederdichter ein tiefes Verständnis darüber erlangt, was für ein Donnerwort der Begriff Ewigkeit ist – ja was für eine Kraft in diesem Wort steckt.«
Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien?
»Wie sehr zeigte auch Mephiboseths Antwort die Schönheit seiner Herzenshaltung: Einerseits wusste er, wie hoffnungslos sein früherer Zustand gewesen war; andererseits wusste er auch um die große Güte Davids, die er hatte erfahren dürfen.«
4 Da versammelten sich alle Ältesten von Israel und kamen zu Samuel nach Rama; und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richten soll, nach der Weise aller Heidenvölker!
»Dieser mag nun ein Saul oder ein David sein, man will eben jemand haben, der diesen Platz einnimmt, so gut oder schlecht er auch dahin passen mag. Oft muss dann nach einer solchen Wahl die Gemeinde, wie einst Israel, die Frucht ihrer Torheit tragen.«
1 Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wiederfinden; verteile es an sieben und an acht, denn du weißt nicht, was Schlimmes auf Erden geschehen wird!
»Sei großzügig mit dem Saatgut; säe es in alle Winde und in alle Herzen. Öffne deine Hand dem Dürftigen, rede zum Herzen des Betrübten (Spr 11,24 26). Zähle dein Geld, zähle deinen Besitz, zähle deinen Aufwand nicht so genau. Ob du drei oder vier Goldstücke weggegeben, sechs oder sieben Meilen gegangen bist, was tut's? Hauptsache du hast dich, deine Zeit und deinen Besitz nicht für dich behalten.«
Und er wird Recht sprechen zwischen den Heiden und viele Völker zurechtweisen, sodass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.
»Und in der Welt? Wird hier nie Frieden einkehren? Ist jene Statue vor dem UNO-Gebäude eine Utopie? Der Künstler dachte an das Prophetenwort: ›Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen‹ (Jesaja 2,4).
Dieser Ausspruch wird sich erst erfüllen, wenn auf der Erde jeder Widerstand gegen Gott und seinen Sohn Jesus Christus gebrochen sein wird.«
14 Danach sandte Mose Boten aus Kadesch zu dem König von Edom: So lässt dir dein Bruder Israel sagen: Du kennst alle Not, die uns begegnet ist; 15 dass unsere Väter nach Ägypten hinabgezogen sind; dass wir lange Zeit in Ägypten gewohnt und die Ägypter uns und unsere Väter misshandelt haben; und wir schrien zum HERRN, und er erhörte unsere Stimme und sandte einen Engel und führte uns aus Ägypten heraus. Und siehe, wir sind in Kadesch, einer Stadt am äußersten Ende deines Gebietes.
Dies weil ein gottesfürchtiger Mensch in schwierigen Situation sich nicht einfach anpasst oder schweigt, sondern zu Jesus Christus und seinem Wort steht.
34. Stelle: 2. Timotheus 3,12
Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.
»Möge Gott dein Herz dazu bewegen, dein Leben der Sache Christi zu widmen und zu beweisen, was für eine glückliche Freude es ist, für Ihn zu leben. Du kannst in den Dingen Gottes nicht zu weit gehen!«
Selbst wenn Gott schweigt, wollen wir weiter auf Ihn vertrauen – denn es gibt keinen Gott aus Ihm!
36. Stelle: Jesaja 8,17
27 Wenn ihr euch aber auch dadurch noch nicht zum Gehorsam gegen mich bringen lasst, sondern euch mir widersetzt, 28 so will ich mich auch euch im Grimm widersetzen, ja, ich werde euch siebenfach strafen um eurer Sünden willen, und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne und das Fleisch eurer Töchter verzehren.
Wenn wir unsere eigene Gerechtigkeit darstellen wollen, wird uns die Gegenwart des Herrn in die Enge treiben. Um so schöner die Geduld, die Er nun beweist…
38. Stelle: Lukas 10,29
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Muschi bedeutet »weichend«, nach dem hebräischen Wort »musch« — «ziehen, hinwegziehen, zurückziehen (Mi 2, 3), entfernen (Sach 3, 9), weichen». In Gottes Plan hatte er jedoch einen zentralen Platz.
40. Stelle: 2. Mose 6,19
Und Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen! Und sie gingen beide miteinander.
Das Wort »sorgen« wird in der Schachterbibel an dieser Stelle zu ersten Mal erwähnt. Und zwar in der Bedeutung weit über das Schweizer Fünffrankenstück, ja über Geld allgemein hinaus.
Weil der Denar ein Bild des Kaisers hatte, sollten sie Steuern zahlen und weil der Mensch im Bild Gottes geschaffen wurde (vgl. 1Mo 1,26), dürfen wir uns Ihm zur Verfügung stellen.
43. Stelle: Lukas 20,25
Vor wem hast du dich so gescheut und gefürchtet, dass du mich verleugnet und an mich nicht mehr gedacht hast und es dir nicht zu Herzen nahmst? Habe ich nicht geschwiegen, und das seit langer Zeit? Aber du willst mich doch nicht fürchten!
Als aber der Hauptmann und die, welche mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!
Niemand klardenkendes zweifelte in diesem Moment an der Aussage des Hauptmanns. Gottes Reden war zu deutlich! Warum zweifeln viele denn heute?
45. Stelle: Matthäus 27,54
33 Und wenn dich dieses Volk oder ein Prophet oder ein Priester fragen sollten: »Was ist die Last des HERRN?«, so sollst du ihnen antworten: »Was die Last ist? Ich will euch abwerfen!, spricht der HERR.« Der Prophet aber und der Priester und das Volk – wer [von ihnen] sagt: »die Last des HERRN«, einen solchen Mann will ich heimsuchen samt seinem Haus!
Warum? Weil sie Lügenträume weissagen und erzählen und mit ihrem leichtfertigen Geschwätz das Volk irreführen, während Gott sie doch nicht gesandt und ihnen nichts befohlen hat! (vgl. Jer 23,32).
46. Stelle: Jeremia 23,34
Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und dieser war reich.
Er war Reich und er war Chef – doch ehrlich genug um seine innere Leere einzugestehen…
47. Stelle: Lukas 19,2
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.
Ist dies eine subjektive oder objektive Aussage Hiobs? Lasst uns bedenken, dass auch wir in Gefahr stehen im Leiden die objektive Sichtweise aus Glauben zur verlieren.
49. Stelle: Hiob 24,12
Libanon, öffne deine Tore, damit das Feuer deine Zedern fresse!
»Die Rabbanan lehrten: Vierzig Jahre vor der Zerstörung des Tempels geriet nicht das Los [‘für Gott’] in die Rechte, wurde der rotglänzende Wollstreifen nicht weiß, brannte nicht die westliche Lampe und öffneten sich die Tempeltüren von selbst, bis R. Johanan b.Zakkaj sie anschrie und sprach: O Tempel, weshalb ängstigst du dich! Ich weiß, daß du endlich zerstört werden wirst, und bereits hat Zekharja b. Ido über dich geweissagt: Öffne, Lebanon, deine Türen, ein Feuer soll an deinen Zedern zehren.«
Babylonischer Talmud, Joma 39a-39b
50. Stelle: Sacharja 11,1
Einsicht macht einen Menschen langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen.
»Als Kontrastprogramm zum vorangegangenen Vers werden jetzt zwei Eigenschaften genannt, die Gott bei uns Menschen hoch schätzt: Langmut (Geduld) und Barmherzigkeit. Gott selbst ist auch so (2Mo 34,6-7). Der Weise betrachtet eine Kränkung nicht isoliert, sondern berücksichtigt auch die Umstände, reagiert also nicht impulsiv. Außerdem ist er sich bewusst, dass auch er selbst im Lauf seines Lebens schon einiges falsch gemacht hat. Wahre Weisheit schafft ein Herz in uns, das gerne vergibt (Mt 18,21-22).«
Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; 42 eines aber ist Not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!
Leider treten Unverstand und Untätigkeit nicht immer gleichzeitig auf, denn beim Ersten würde das Zweite als Weisheit angerechnet.
53. Stelle: Lukas 6,11
Da trat der Schiffskapitän zu ihm und sprach: Was ist mit dir, dass du so schläfst? Steh auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird dieser Gott an uns gedenken, dass wir nicht untergehen!
Egal ob wir im Schlaf der Mutlosigkeit, Resignation, Verzweiflung oder Selbstmitleids sind – die Situation ist zu ernst, um weiterzuschlafen.
54. Stelle: Jona 1,6
Da antwortete der eine, dessen Name Kleopas war, und sprach zu ihm: Bist du der einzige Fremdling in Jerusalem, der nicht erfahren hat, was dort geschehen ist in diesen Tagen?
Dies ist nur eine, von weit mehr als 2511 Fragen, welche die Bibel stellt. Doch die Antwort dieser Gegenfrage, müssen Sie unbedingt mit »Nein, ich weiß es auch!« beantworten können.
55. Stelle: Lukas 24,18
Und es geschah, als David zur Abendzeit von seinem Lager aufstand und auf dem Dach des königlichen Hauses umherwandelte, da sah er vom Dach aus eine Frau sich baden, und die Frau war von sehr schönem Aussehen.
»Es ist gut, schlechte Bilder von der Festplatte zu löschen. Es ist weit besser, schlechte Bilder nie anzusehen – weil man das Gehirn nicht löschen kann.«
aus Blickpunkt Bibel 2020
56. Stelle: 2. Samuel 11,2
Der HERR sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buch tilgen, der gegen mich sündigt!
Warum haben wahre Männer Gottes nicht sieben, sondern jeweils nur einen Altar gleichzeitig gebaut?
59. Stelle: 4. Mose 23,1
Vier Tische auf dieser und vier Tische auf jener Seite standen seitlich des Tores, [insgesamt] acht Tische, um auf sie die geschächteten Opfer zu legen.
Liebe ließ unseren Herrn Jesus zunächst schweigen – wollen wir wirklich schuldig werden?
62. Stelle: Markus 14,61
Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden, und sogleich öffneten sich alle Türen, und die Fesseln aller wurden gelöst.
Der Heilige Geist ist der Schlüssel, durch den wir Zugang zu Gottes Weisheit bekommen.
64. Stelle: 1. Korinther 2,10
12 Diese aber sollt ihr nicht essen: den Adler, den Lämmergeier und den Seeadler, 13 die Weihe, den Habicht und die Geierarten, 14 alle Rabenarten, 15 den Strauß, die Eule, die Möwe und die Falkenarten, das Käuzchen, den Ibis, die Schleiereule, 17 den Pelikan, den Aasgeier und den Kormoran, 18 den Storch, die Reiherarten, den Wiedehopf und die Fledermaus.
Während Eulen als bedacht und weise gelten, sind Käuze dagegen unbeholfen, verschroben und eigenbrötlerisch. Werden in Anlehnung daran eigenbrötlerische Menschen gelegentlich so bezeichnet und warum ist der Kauz unrein?
65. Stelle: 5. Mose 14,16
Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist.
Kann man auch sagen: Wer ein offenes Gespräch grundsätzlich verweigert, will seinen eigenen Weg gehen – mit allen Konsequenzen?
66. Stelle: Sprüche 18,1
Nachdem ich nun den Kaufbrief Baruch, dem Sohn Nerijas, übergeben hatte, betete ich zum HERRN und sprach: 17 Ach, Herr, HERR, siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm; dir ist nichts unmöglich!
Irgendwie fängt es an, dass wir uns über andere aufregen. Und es kann weiter zunehmen, wenn wir es wachsen lassen.
68. Stelle: Markus 10,41
17 Und es wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gegeben; und als er die Buchrolle aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben steht: 18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.« 20 Und er rollte die Buchrolle zusammen und gab sie dem Diener wieder und setzte sich, und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
»Hier zitiert der Herr nur den ersten Teil und lässt ›den Tag der Rache unseres Gottes‹ weg [vgl. Jes 61,2], weil sich mit seinem Kommen lediglich der erste Vers erfüllt hat und der zweite noch auf seine Erfüllung wartet.«
Und nun kommt und lasst uns ihn töten und in eine Zisterne werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen; dann wollen wir sehen, was aus seinen Träumen wird!
Wie weit lassen wir es zu, dass wir vom Feind abhängig sind?
71. Stelle: 1. Samuel 13,19
7 Und das erste Los fiel auf Jojarib, das zweite auf Jedaja, 8 das dritte auf Harim, das vierte auf Seorim, 9 das fünfte auf Malchija, das sechste auf Mijamin, 10 das siebte auf Hakkoz, das achte auf Abija, 11 das neunte auf Jeschua, das zehnte auf Schechanja, 12 das elfte auf Eljaschib, das zwölfte auf Jakim, das dreizehnte auf Huppa, das vierzehnte auf Jeschebab, 14 das fünfzehnte auf Bilga, das sechzehnte auf Immer, 15 das siebzehnte auf Hesir, das achtzehnte auf Happizez, 16 das neunzehnte auf Petachja, das zwanzigste auf Jecheskel, 17 das einundzwanzigste auf Jachin, das zweiundzwanzigste auf Gamul, 18 das dreiundzwanzigste auf Delaja, das vierundzwanzigste auf Maasja.
Weil das dreizehnte und vierzehnte Los auf sie fiel, bekamen sie auch eine ganz bestimmte Verantwortung. Sie auch Sie breit die Aufgabe zu übernehmen, die Ihnen zugeteilt wird?
72. Stelle: 1. Chronik 24,13
Denn das wäre eine Schandtat und ein strafwürdiges Vergehen, 12 ja, ein Feuer wär's, das bis zum Abgrund fräße und all meinen Ertrag verzehren würde mit Stumpf und Stiel!
»Alle gesammelten Weisheiten, die im Widerspruch zur Bibel stehen, ergeben zusammen nichts als Torheit.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
75. Stelle: Sprüche 14,7
Vielleicht werden sie hören und umkehren, jeder von seinem bösen Weg, dann wird mich das Unheil reuen, das ich ihnen zu tun gedenke wegen ihrer bösen Taten.
»Wie bitte – Gott weiss nicht, was Menschen tun werden? Doch, Gott weiss es, aber die Entscheidung wird nicht vorweggenommen – jeder soll und kann für sich selbst entscheiden!«
Der erste Schritt heißt selber wach werden – erst der Zweite richtet sich an andere.
77. Stelle: Offenbarung 3,2
Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, 31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
»Der Mensch hat kein Recht, sich zu weigern, an Christus zu glauben. Weigert er sich dennoch, so ist er ungehorsam gegen Gott und wird die ewigen Folgen dieses Ungehorsams tragen. Glauben heißt gehorchen.«
Die Söhne Meraris: Machli und Muschi. Und das sind die Geschlechter der Leviten nach ihren Vätern: 5 von Gersom: sein Sohn Libni, dessen Sohn Jachat, dessen Sohn Simma, 6 dessen Sohn Joach, dessen Sohn Iddo, dessen Sohn Serach, dessen Sohn Jeatrai.
Merari bedeutet »Bitter« oder »unglücklich«. Machli »Kränklichkeit« und Muschi »weichend«. Was ihre Namen auch immer bedeuteten – Gott wollte ihnen echte Freude schenken!
79. Stelle: 1. Chronik 6,4
Die Stimme des HERRN macht Hirschkühe gebären und entblättert die Wälder, und in seinem Tempel ruft alles »Herrlichkeit!«.
»Nun, wir glauben, dass sich wahre Engherzigkeit da vorfindet, wo man sich weigert, die ganze Wahrheit Gottes aufzunehmen und sich durch sie leiten zu lassen. Ein Herz, das duch menschliche Meinungen und Vernuftschlüsse, durch weltliche Grundsätze, durch Eigenliebe und Eigenwillen regiert wird, ein solches Herz nennen wir ohne zögern eng. Ein Herz, das sich der Autorität Christi unterwirft und sich ehrerbietig der Heiligen Schrift beugt, das sich standhaft weigert, auch nur eine Haaresbreite über den geoffenbarten Willen Gottes, das geschriebene Wort, hinauszugehen, ein Herz, das alles ohne Ausnahme verwirft, was sich nicht auf ein »So spricht der Herr!« gründet – ein solches nennen wir weit.«
Steinbockfelsen sind typischerweise Orte, wo man sich eine gute Aussicht verschaffen kann, aber schwer zugänglich sind.
83. Stelle: 1. Samuel 24,3
37 Wenn eine Hungersnot im Land herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Kornbrand, Vergilben [des Getreides], Heuschrecken und Fresser auftreten werden, wenn sein Feind es belagert in den Städten seines Landes, wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit auftritt, was immer dann irgendein Mensch von deinem ganzen Volk Israel bittet und fleht, wenn jeder von ihnen die Plage seines Herzens erkennen wird, und sie ihre Hände ausbreiten zu diesem Haus hin, 39 so höre du es im Himmel, in deiner Wohnstätte, und vergib und greife ein und gib jedem Einzelnen entsprechend allen seinen Wegen, wie du sein Herz erkennst – denn du allein erkennst das Herz aller Menschenkinder –, 40 damit sie dich fürchten alle Tage, solange sie leben in dem Land, das du unseren Vätern gegeben hast!
»Gottes Augen schauen auf den Gläubigen in der Welt herab, und der Gläubige schaut nicht nach rechts, um zur Rechten abzuweichen; er schaut auch nicht nach links, um zur Linken abzuweichen, sondern nach oben.«
Auch große Männer Gottes standen in Gefahr, am Leben zu verzweifeln. Doch die Ewigkeit wird ihre Opferbereitschaft rechtfertigen.
89. Stelle: Jeremia 20,18
Die Hand des HERRN kam über mich, und der HERR führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten auf der Ebene, und diese war voller Totengebeine.
Jesus Christus war Licht und tat Gutes – und trotzdem wurde er abgelehnt. Doch Er machte weiter – wortwörtlich – um unseretwillen!
91. Stelle: Matthäus 8,34
Und als sie den Berg hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemand von dem Gesicht, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden ist!
Jesus Christus müssen selbst die grössten Lügner die richtige Antwort geben! Denn was nützt es jemanden zu belügen, der alles weiss?
95. Stelle: Lukas 8,30
Als sie aber angekommen waren und die Gemeinde versammelt hatten, erzählten sie, wie viel Gott mit ihnen getan hatte, und dass er den Heiden die Tür des Glaubens geöffnet hatte.
Aus welcher Sichtweise erzählten sie das, was sie erlebt hatten?
96. Stelle: Apostelgeschichte 14,27
Und so erfüllte sich die Schrift, die spricht: »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«, und er wurde ein Freund Gottes genannt.
Dieser Vers spricht etwas an, was sich nur schlecht per »Internationalem Recht« festlegen lässt und doch entscheidender als alle andere ist, weil es das Herz anspricht.
98. Stelle: 5. Mose 23,10
Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen!
Dies war ein menschlicher Erklärungsversuch, weil sie die göttliche Wahrheit nicht akzeptieren wollten. So ähnlich, wie bei der Evolutionstheorie?
99. Stelle: Matthäus 12,24
Diese Verse (oder deren Gedankenanstöße) enthalten mindestens ein Wort Ihrer Suchanfrage, da zu allen Wörtern kein Ergebnis gefunden wurde! Verse mit mehreren Treffern relevanter Wörter werden zuerst angezeigt. Optimal sind mehr als zwei Stichworte ohne Füllwörter, z.B »Wohlgefallen Sohn Himmel«.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!