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Das setzt voraus, dass der Kluge betend in die Zukunft schaut und dann auch danach handelt. Sich vor Ansteckungen oder ähnlichem aktiv zu schützen ist also nicht falsch, auch wenn wir dabei die Nächstenliebe und den Glauben nicht verleugnen sollen.
0. Stelle: Sprüche 22,3
25 Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.
»Gott konnte die Sünden der Seinigen in alttestamentlichen Zeiten in Nachsicht tragen, weil Er auf das Opfer vorausblickte, das auf Golgatha gebracht werden sollte. Er sah das kostbare Blut, das von aller Sünde reinigt, und konnte unbeschadet Seiner Gerechtigkeit, nein, zur Erweisung derselben, an diesen Sünden mit Nachsicht vorübergehen. Die spätere Aufrichtung des Gnadenstuhls, die Er voraussah, und die in den Opfern des Alten Testamentes fortwährend vorgebildet wurde, hat Ihn in diesem Tun gerechtfertigt. Doch überdies erweist sich Gottes Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit darin, dass Er den rechtfertigt, der des Glaubens an Jesum ist. Es handelt sich nicht länger um Nachsicht. Die Schuld ist bezahlt, das Sühnungsblut ist geflossen.«
Rudolf Brockhaus: Gerechtfertigt aus Glauben, CSV, S. 44
1. Stelle: Römer 3,26
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
»Kinder Gottes fragen nicht nach der Mode, sie sind von Gott selbst überaus herrlich gekleidet, schöner als Salomo in all seiner Pracht und Herrlichkeit.«
Georg R. Brinke: Symbolik der Stiftshütte, S. 199
2. Stelle: Matthäus 6,29
Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät?
Dieser Jünger wusste, nicht seine Liebe zum Herrn war ausschlaggebend, sondern die Liebe des Herrn zu ihm. Aber weshalb liebt Jesus Christus, der absolut rein und allmächtig ist, schwache und sündige Menschen?
3. Stelle: Johannes 21,20
Ich will aber, Brüder, dass ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat, 13 sodass in der ganzen kaiserlichen Kaserne und bei allen Übrigen bekannt geworden ist, dass ich um des Christus willen gefesselt bin, 14 und dass die meisten der Brüder im Herrn, durch meine Fesseln ermutigt, es desto kühner wagen, das Wort zu reden ohne Furcht.
»Aus dem unschuldig vergossenen Christenblut sind allenthalben Christen gewachsen, Glaubensgenossen an allen Orten hin und her. Ohne Frucht ging es nicht ab ( = Die Frucht blieb nicht aus). Viele wurden dadurch zum Nachdenken angeregt, auch ihr Leben, Sinn und Trachten aufs Zukünftige zu stellen. Schließlich – wie in der Grafschaft Tirol geschehen – wollte, man sie an manchen Orten nicht mehr öffentlich hinrichten, sondern hat sie heimlich und bei Nacht gerichtet, damit nicht viel Volks es sehe, höre oder wisse, auch nicht an den üblichen Richtstätten, sondern an anderen Orten, weil sie unredlich töteten und unschuldig verurteilten, manchmal auch ganz mörderisch ohne jedes Urteil.«
Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt.
»Der Ausspruch, ›dass wie Er ist, auch wir sind in dieser Welt‹, will aber noch mehr sagen: Er bezeugt die Gerechtigkeit Gottes. Er, der für uns auf dem Kreuz im Gericht war, hat durch seinen Opfertod alle Forderungen Gottes vollkommen befriedigt. Zugleich entspricht seine Dahingabe allen Bedürfnissen des Sünders. Die Sündenschuld ist gesühnt, die Sünde gerichtet und hinweggetan. Zum Beweis dieser Tatsachen hat Gott seinen Sohn auferweckt und Ihn zu seiner Rechten gesetzt. Sein Opfer ist angenommen, und so wie Er von Gott angenommen, ist in Ihm auch jeder, der an Ihn glaubt, angenommen. Christus zur Rechten Gottes ist unsere Gerechtigkeit (Siehe 2. Kor 5,21). Dieses Bewusstsein erfüllt das Herz mit tiefem Frieden und seliger Freude.«
»Gott, der ewige, hoch erhabene Schöpfer und Regent des Alls, ist nun für mich; er ist mein Gott geworden. Das ist der gewaltige Unterschied nach der Bekehrung zu Christus, der alles anders macht.«
Rudolf Ebertshäuser: Von Karl Marx zu Jesus Christus, S. 84
6 Und der Engel des HERRN versicherte dem Jeschua [eindringlich] und sprach: So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst eifrig versehen wirst, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!
»All dies hängt davon ab, dass Josua den Dienst Gottes gewissenhaft ausführt. Ähnlich ist es heute: Auch wenn jemand durch Gottes Gnade völlig errettet ist, muss er sich doch im Halten des Wortes Gottes als zuverlässig erweisen, wenn er mit irgendeiner ehrenvollen Aufgabe in Verbindung mit der Aufrechterhaltung des echten Zeugnisses vom Haus Gottes, der Versammlung, betraut werden soll.«
Sie sind Kindern gleich, die am Markt sitzen und einander zurufen und sprechen: Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben euch Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint!
»Der Herr kommentierte das Verhalten der Pharisäer mit einem Vergleich. Sie waren wie Kinder auf dem Marktplatz, denen weder Tanzen noch Weinen zusagte (siehe Lk 7,31-32). Ihnen behagten weder die Heiligkeit und der Zorn Gottes noch die Liebe und Vergebung Gottes.«
»Das grimmige Wüten der Menschen wird nicht nur überwunden werden, sondern auch deiner Verherrlichung dienstbar gemacht werden. Der Mensch tut mit all seinem Schnauben nichts anderes, als dass er die Drommete des ewigen Ruhmes Jehovas bläst. Heftige Stürme treiben oft die Schiffe desto schneller zum Hafen. Der Teufel bläst das Feuer an und macht das Eisen glühend, und dann formt der HERR dieses nach seinem Gutdünken. Mögen Menschen und Teufel wüten, so viel sie wollen, sie können doch nicht anders als Gottes Absichten dienstbar sein.«
Kinder sind die Väter von Morgen – wie sie aufwachsen, ist prägend für ihre Nachkommen!
12. Stelle: 1. Mose 19,38
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und wehklagen, aber die Welt wird sich freuen; und ihr werdet trauern, doch eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
11 Und nach ihm Schamma, der Sohn Ages, des Harariters. Als die Philister sich zu einer Schar sammelten, war dort ein Ackerstück voll Linsen; und als das Volk vor den Philistern die Flucht ergriff, da trat er mitten auf das Ackerstück und verteidigte es und schlug die Philister, und der HERR bewirkte eine große Rettung.
Dies weil ein gottesfürchtiger Mensch in schwierigen Situation sich nicht einfach anpasst oder schweigt, sondern zu Jesus Christus und seinem Wort steht.
17. Stelle: 2. Timotheus 3,12
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
»Doch die sittsame Frau weiß, dass wahre Liebe nur im gottgegebenen, verbindlichen Rahmen der Ehe zu finden ist. Wahre Liebe hält die Gebote Gottes (1Joh 5,3).«
12 Diese aber sollt ihr nicht essen: den Adler, den Lämmergeier und den Seeadler, 13 die Weihe, den Habicht und die Geierarten, 14 alle Rabenarten, 15 den Strauß, die Eule, die Möwe und die Falkenarten, das Käuzchen, den Ibis, die Schleiereule, 17 den Pelikan, den Aasgeier und den Kormoran, 18 den Storch, die Reiherarten, den Wiedehopf und die Fledermaus.
Während Eulen als bedacht und weise gelten, sind Käuze dagegen unbeholfen, verschroben und eigenbrötlerisch. Werden in Anlehnung daran eigenbrötlerische Menschen gelegentlich so bezeichnet und warum ist der Kauz unrein?
19. Stelle: 5. Mose 14,16
Wer seine Worte zurückhält, der besitzt Erkenntnis, und wer kühlen Geistes ist, der ist ein weiser Mann.
»Es heißt nicht einfach: ›Lasst uns Gott stets Lob darbringen.‹ Der Schreiber zieht ganz bewusst die Verbindung zu den Opfern des Alten Testamentes: Das griechische Wort thysia, das hier neutral mit ›Opfer‹ übersetzt wird, bedeutet in erster Linie ›Schlachtopfer‹ oder ›Brandopfer‹ und verweist damit auf die Opferhandlungen im Alten Testament.«
10 Und der fünfte Engel goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres, und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerz, und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken.
Das Land »stank« von der Macht Gottes, doch der Pharao meinte, er habe Luft bekommen (vgl. 2Mo 8,11).
26. Stelle: 2. Mose 8,10
Und gesegnet sei dein Verstand, und gesegnet seist du, dass du mich heute davon zurückgehalten hast, in Blutschuld zu geraten und mir mit eigener Hand zu helfen!
Mit anderen Worten: Achten Sie sich auf Ihre Zunge!
28. Stelle: Sprüche 18,21
Niemand aber, der ein Licht anzündet, bedeckt es mit einem Gefäß oder stellt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit die, welche hereinkommen, das Licht sehen.
»Nun gibt es im Alltag zweierlei, was dieses Zeugnis beeinträchtigen kann: eine übermäßige Tätigkeit (= Gefäß) und eine träge Bequemlichkeit (= Bett).«
Ein Blick nach oben kann in ausweglosen Situationen die letzte Alternative sein – es lohnt sich!
30. Stelle: Lukas 19,3
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.
»Paulus zeigt uns, daß die wahre, biblische Evangeliumsverkündigung niemals dem bedürfnisorientierten Marketingansatz der modernen Prediger folgen kann. Der Apostel Paulus verkündigte eine Botschaft, von der er wußte, daß sie bei seinen beiden wichtigen ›Zielgruppen‹ nicht ›ankommen‹ konnte. Er weigerte sich, das Ärgernis dieser Botschaft durch ›Menschenweisheit‹, also menschliche Methoden, zu beseitigen. Er vertraute bei seiner Verkündigung allein auf die wirksame Kraft Gottes.«
Auf was deuteten die Worte »Ja, auch ich!« bei diesem Wissensaustausch hin. Und was möchte er mit der Formulierung »meinen Teil« klarmachen?
32. Stelle: Hiob 32,17
Und eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss gehabt und all ihr Gut an die Ärzte gewandt hatte, aber von keinem geheilt werden konnte, 44 trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Gewandes an; und auf der Stelle kam ihr Blutfluss zum Stehen.
Wollte Jesus Christus Pilatus damit sagen: »Bilde dir doch deine eigene Meinung. Lass dich doch nicht einfach hin und her schieben!«?
36. Stelle: Johannes 18,34
11 Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person; alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werden 13 – denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden.
Unwissende können sich genauso vor Gott schuldig machen, wie die, welche Ihn kennen.
37. Stelle: Römer 2,12
11 Glaubwürdig ist das Wort: Wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben; wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird er uns auch verleugnen; 13 wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen.
Ein Wort in Schrift oder Sprache muss auch in der passenden, würdigen Weise vermittelt werden, wenn es die gewünschte Wirkung haben will.
40. Stelle: Sprüche 25,12
Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
»Klingt das nicht brutal? Ja, oberflächlich betrachtet könnte man das vielleicht sagen. Aber was sagen wir, wenn wir merken, dass dies für unsgeschah? Gott will, dass wir gerettet werden.«
Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; 5 sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; 6 sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Es geht uns viel besser, wenn wir zwar nach Gottes Gerechtigkeit streben, aber dabei doch annehmen, dass wir fehlerhaft und schwach und in Bezug auf praktische Dinge unvollständig sind. Alles andere zerstört uns selbst.
45. Stelle: Prediger 7,16
Und es gab auch Tempelhurer im Land; die taten es allen Gräueln der Heidenvölker gleich, die der HERR vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
Sünden verjähren bei Gott nie, sie können nur vergeben werden nach dem man sie bekannt und die grundlegenden Konsequenzen daraus gezogen hat: Glaube an den Herrn Jesus Christus!
47. Stelle: Hiob 14,17
8 Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: »Er soll doch auf den HERRN vertrauen; der soll ihn befreien; der soll ihn retten, er hat ja Lust an ihm!« 10 Ja, du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen, du warst meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust.
Wie schwer begreift das menschliche Herz, dass Jesus Christus gerade in dieser Seiner Schwachheit Gott Rettungsplan bewusst und vollkommen erfüllte.
48. Stelle: Psalm 22,9
46 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens; sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
Das hängt vielleicht auch davon ab, dass man bei weniger Worten mehr darüber nachdenken kann – der Herr möge uns Gnade geben!
50. Stelle: Sprüche 10,19
30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Der Herr macht oft den Weg nicht kürzer, aber verlängert die Kraft!
51. Stelle: Jesaja 40,31
7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!« 8 Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest!
»Die Liebe zur Welt und das Verlangen nach Macht führt letzten Endes zur Verbündung mit Satan und zu seiner Anbetung. Selbstverständlich widerstand Christus dem Satan. Tragischerweise sollte später eine verfolgungsmüde Kirche auf das gleiche Angebot hereinfallen, als Konstantin sie damit verlockte.«
Eine harte, aber freimachende Botschaft, die wir zu lernen haben, aber nicht bei ihr stehenbleiben dürfen.
53. Stelle: Jeremia 4,18
Viele sollen gesichtet, gereinigt und geläutert werden; und die Gottlosen werden gottlos bleiben, und kein Gottloser wird es verstehen; aber die Verständigen werden es verstehen.
Er wird der Zeitpunkt kommen, an sich, für die Gläubigen die Frage nach dem »Wozu« restlos klären wird.
54. Stelle: Daniel 12,10
Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, 35 noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs.
Wozu auch, wenn uns doch sowieso jeder Mensch glauben kann? – Oder sollen wir nicht schwören, dass wir Gott mit unser Schwachheit nicht entehren?
55. Stelle: Matthäus 5,34
Wenn dieses Volk doch unter meiner Hand wäre, so würde ich den Abimelech beseitigen! Und er sagte von Abimelech: Rücke du [nur] mit zahlreicher Mannschaft aus!
Die Schlachterbibel verwendet in 18'748 Versen Punkte. Doch wenn Gott einen Punkt setzt ist es Endgültig!
57. Stelle: 1. Chronik 13,10
22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.
»Das ist tatsächlich der schreckliche Schluss, zu dem heidnische Kulturen gekommen sind. Sie nahmen an, Gott sei so, wie sie selbst. So haben sie sich Götter gemacht, die – wie sie selbst- unrein, grausam und selbstsüchtig sind.«
Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt!
Und hier darf jedes Kind Gottes einfach mal »DANKE!« sagen und sich daran freuen!
59. Stelle: Römer 8,34
Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, 24 da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn!
Wo suchen wir ganz praktisch nach Friede, Glauben und Liebe? Dieser Vers sagt uns, dass Gläubige dies von Gott dem Vater und Seinem Sohn Jesus Christus bekommen!
65. Stelle: Epheser 6,23
1 Die Last, die der Prophet Habakuk geschaut hat: Wie lange, o HERR, rufe ich [schon], ohne dass du hörst! Ich schreie zu dir [wegen des] Unrechts, und du hilfst nicht.
»Andere, deren Augen geöffnet und deren Gewissen durch den Heiligen Geist geübt sind, stehen in der Gefahr, angesichts der wachsenden Macht des ›Geheimnisses der Gesetzlosigkeit‹ (2Thess 2,7) übermäßig bedrückt und entmutigt zu sein.«
Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen im Land, die ihr sein Recht übt! Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr Bergung finden am Tag des Zorns des HERRN!
»Wir leben in der Endzeit, einer Zeit des Niedergangs, der Verderbnisse und des Abfalls, und eine solche Erweckung könnte diese grundsätzlichen Rahmenbedingungen nicht sprengen. Eine solche Belebung wäre ein großes Wunder, aber sie ist von der Bibel her möglich, denn ›bei Gott sind alle Dinge möglich‹ (Mk 10,27); und ›das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist‹ (Jak 5,16). Sehr vieles wird davon abhängen, ob mehr und mehr treue Gläubige ernstlich den Herrn auf diese Weise suchen, im schlichten Glauben an die Wahrheit Seiner Verheißungen (vgl. auch 5Mo 4,29; 1Chr 16,10-11; 2Chr 6,19-42; 2Chr 15,2; Esra 9,3-15; Neh 1,3-11; Ps 79; Ps 80; Ps 105,3-4; Klagel 3,22-50; Dan 9,3; Zeph 2,3):«
Wie reagieren wir auf ungewohnte Situationen. Fragen wir bei Gott nach Rat oder schlagen wir um uns?
68. Stelle: 4. Mose 22,25
Seht euch um unter den Heidenvölkern und schaut umher; verwundert und entsetzt euch! Denn ich tue ein Werk in euren Tagen – ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte!
»Das Missachten des Werkes Gottes wird ein Gericht nach sich ziehen, das an Schrecklichkeit die Gräueltaten der Chaldäer zur Zeit Habakuks, die der Römer zur Zeit des Titus und selbst den Völkermord an den Juden in Nationalsozialismus in den Schatten stellen wird.«
Dann wird der Priester sein wie das Volk, der Herr wie sein Knecht, die Frau wie ihre Magd, der Verkäufer wie der Käufer, der Verleiher wie der, der borgt, der Gläubiger wie der Schuldner.
Das Wort »sorgen« wird in der Schachterbibel an dieser Stelle zu ersten Mal erwähnt. Und zwar in der Bedeutung weit über das Schweizer Fünffrankenstück, ja über Geld allgemein hinaus.
Und er stand auf und ging aus der Synagoge in das Haus des Simon. Simons Schwiegermutter aber war von einem heftigen Fieber befallen, und sie baten ihn für sie.
»Wir sind zum einen von Gott dazu bestimmt, in dieser Welt Bedrängnisse zu erleiden, weil wir Christus angehören und diese Welt Christus haßt und verworfen hat. So müssen auch die, welche an Christus glauben, Anteil an der Feindschaft der Welt haben und durch die Mächte dieser Welt – durch Satan und seine Dämonen wie auch durch die sündigen Menschen, die Sklaven Satans sind – allerlei Leiden und Nöte erdulden.«
»Die Rabbanan lehrten: Vierzig Jahre vor der Zerstörung des Tempels geriet nicht das Los [‘für Gott’] in die Rechte, wurde der rotglänzende Wollstreifen nicht weiß, brannte nicht die westliche Lampe und öffneten sich die Tempeltüren von selbst, bis R. Johanan b.Zakkaj sie anschrie und sprach: O Tempel, weshalb ängstigst du dich! Ich weiß, daß du endlich zerstört werden wirst, und bereits hat Zekharja b. Ido über dich geweissagt: Öffne, Lebanon, deine Türen, ein Feuer soll an deinen Zedern zehren.«
Babylonischer Talmud, Joma 39a-39b
77. Stelle: Sacharja 11,1
21 Es scharrt den Boden, freut sich seiner Stärke; es zieht los, den Waffen entgegen; 22 es lacht über die Furcht, ist unverzagt und weicht vor dem Schwert nicht zurück; über ihm klirrt der Köcher, die Klinge von Speer und Wurfspieß.
Jeder, der eine saubere Risikoanalyse macht, wird dem zustimmen!
81. Stelle: Psalm 146,3
Geliebte, ich ermahne euch als Gäste und Fremdlinge: Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten; 12 und führt einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch aufgrund der guten Werke, die sie gesehen haben, Gott preisen am Tag der Untersuchung.
»Sobald es Satan gelingt, es einem Christen in der Welt angenehm zu machen, hat er seinen Zweck erreicht.«
aus Blickpunkt Bibel 2020
82. Stelle: 1. Petrus 2,11
Aber die Erstgeburt des Esels sollst du mit einem Lamm auslösen; wenn du es aber nicht auslöst, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt deiner Söhne sollst du auslösen. Und man soll nicht leer erscheinen vor meinem Angesicht.
Die Bibel macht ganz klar einen Unterschied zwischen Esel und Mensch!
83. Stelle: 2. Mose 34,20
Ihr aber sollt eine Aufzeichnung des Landes anfertigen und es in sieben Teile aufteilen; und bringt sie zu mir hierher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem HERRN, unserem Gott!
»Einen Bruder, für den ich bete, kann ich bei aller Not, die er mir macht, nicht mehr hassen.«
aus Blickpunkt Bibel
85. Stelle: Jakobus 5,16
Ahasja war 22 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte ein Jahr lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Athalja, [sie war] die Tochter Omris, des Königs von Israel.
»Wie sind die Zahlen in 2Kö 8,26 (22 Jahre) und 2Chr 22,2 (42 Jahre) zu verstehen? Untersuchen wir: Ahasja (Juda) wurde nach 2Kö 8,25-26 im 12. Jahr Jorams (Israel) Alleinherrscher über Jerusalem, laut 2Kö 9,29 im 11. Jahr Mitregent. Sein Thronbesteigungsjahr als Mitregent entspricht dem 42. Jahr der Dynastie Omris von Israel. Ahasja zählte über seine Mutter Athalja auch zu dieser Dynastie (2Chr 22,2). Ein Mann aus der Königslinie Davids wird von der Bibel als Nachfolger des gottlosen Omri, König von Israel, beschrieben. Soll dies für uns eine Warnung sein? Wem gehören wir in Wirklichkeit an? Sind wir ein Kind Gottes oder sind wir immer noch ein Kind des Widersachers Gottes, das sich sehr gut in den christlichen Kreisen etabliert hat?«
Wenn sie dann sahen, dass viel Geld in der Lade war, dann kamen die Schreiber des Königs und der Hohepriester herauf und banden das Geld zusammen und zählten, was im Haus des HERRN gefunden wurde.
Dies kann man heute in den Geschichtsbüchern und Lexikons nachlesen!
89. Stelle: Hesekiel 36,24
Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
»›O Ewigkeit, du Donnerwort‹ – so beginnt eine bekannte Kantate (BWV 20) von Johann Sebastian Bach (1685–1750) nach dem gleichnamigen Kirchenlied von Johann Rist (1607–1667). Anscheinend hatte der Liederdichter ein tiefes Verständnis darüber erlangt, was für ein Donnerwort der Begriff Ewigkeit ist – ja was für eine Kraft in diesem Wort steckt.«
Wie kann sich jemand verbergen, indem er durch die Leute hindurch geht? Und doch glaube ich, dass der Sohn Gottes es genauso gemacht hat!
91. Stelle: Johannes 8,59
Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.
»Tatsachen schafft man nicht aus der Welt, indem man sie leugnet.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
92. Stelle: 2. Petrus 3,7
Du warst wie brodelndes Wasser, du sollst nicht den Vorzug haben! Denn du bist auf das Bett deines Vaters gestiegen, du hast es dort entweiht; er stieg auf mein Lager!
Einer Lust nachgeben und ein Segen verlieren – Gott möge uns bewahren!
93. Stelle: 1. Mose 49,4
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus: 2 Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus!
Mache Bibel übersetzen auch »durch« die Gerechtigkeit Gottes. Doch ob »an« oder »durch« – dass Gott gerecht ist, ist ein grundlegender Bestandteil des christlichen Glaubens.
94. Stelle: 2. Petrus 1,1
Und mit Huschim hatte er Abitub und Elpaal gezeugt.
Huschim ist demnach ein Frauenname, den zwei Männer alleine können naturgemäß keine Kinder zeugen!
95. Stelle: 1. Chronik 8,11
Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: 9 So spricht der HERR: Gerade so will ich den Stolz Judas und den Stolz Jerusalems, der sehr groß ist, verderben!
Gottes Worte werden nicht durch einem Zufallsgenerator generiert. Nein, sie entspringen göttlicher Weisheit! In diesem Fall lauten sie folgendermaßen…
96. Stelle: Jeremia 13,8
Und während die Stimme kam, fand es sich, dass Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.
Welche Fülle hatte dieses Erleben bei den Jüngern ausgelöst? Jedenfalls vergaßen sie es nicht, obwohl sie (noch) nicht darüber sprachen... (vgl. 2Pt 1,16-21).
97. Stelle: Lukas 9,36
Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet bei [der Stelle von] dem Dornbusch, wo er den Herrn den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.
Wissen Sie, in welcher Situation Er diese Worte sprach? Forschen, finden und staunen Sie über die Antwort und den Inhalt dieses Satzes!
99. Stelle: Johannes 19,26
Diese Verse (oder deren Gedankenanstöße) enthalten mindestens ein Wort Ihrer Suchanfrage, da zu allen Wörtern kein Ergebnis gefunden wurde! Verse mit mehreren Treffern relevanter Wörter werden zuerst angezeigt. Optimal sind mehr als zwei Stichworte ohne Füllwörter, z.B »Wohlgefallen Sohn Himmel«.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!