Damals sangen Mose und die Kinder Israels dem HERRN diesen Lobgesang und sprachen: »Ich will dem HERRN singen, denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt!
Und du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind.
1 Es wird aber geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen werden, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es dir zu Herzen nimmst unter all den Heidenvölkern, unter die dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat, 2 und wenn du umkehrst zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst in allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 3 so wird der HERR, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der HERR, dein Gott, zerstreut hat.
Da sangen Debora und Barak, der Sohn des Abinoam, in jener Zeit dieses Lied: 2 »Dass Führer anführten in Israel, Dass sich das Volk willig zeigte, dafür preist den HERRN!
Und David redete zu dem HERRN die Worte dieses Liedes, an dem Tag, als der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls.
Darum will ich dich, o HERR, loben unter den Heiden und deinem Namen lobsingen, 51 dich, der seinem König große Siege verliehen hat und Gnade erweist seinem Gesalbten, David und seinem Samen bis in Ewigkeit.
Lasst doch unsere Obersten für die ganze Gemeinde einstehen; und alle aus unseren Städten, die fremde Frauen heimgeführt haben, sollen zu bestimmten Zeiten kommen, und mit ihnen die Ältesten jeder Stadt und deren Richter, bis der glühende Zorn unseres Gottes, [der auf uns ist,] solange diese Sache währt, von uns abgewandt wird!
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile davon auch denen, die nichts für sich zubereitet haben; denn dieser Tag ist unserem Herrn heilig; darum seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN ist eure Stärke!
Nicht die Geselligkeit des Festessens ist unsere Freude, sondern wer?
8. Stelle: Nehemia 8,10
20 Und Mordechai schrieb diese Begebenheiten auf; und er sandte Briefe an alle Juden, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnten, in der Nähe und in der Ferne, 21 worin er sie verpflichtete, dass sie den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar Jahr für Jahr feiern sollten, als die Tage, an denen die Juden vor ihren Feinden zur Ruhe gekommen waren, und als den Monat, in welchem ihr Kummer in Freude und ihre Trauer in einen Festtag verwandelt worden war; dass sie diese feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freude, an denen sie einander Geschenke machen und die Armen beschenken sollten.
15 Ja, dann darfst du ohne Scheu dein Angesicht erheben und fest auftreten ohne Furcht; dann wirst du deine Mühsal vergessen, wie man das Wasser vergisst, das vorübergeflossen ist.
O dass du mich doch im Totenreich verstecken, dass du mich verbergen würdest, bis dein Zorn sich wendet; dass du mir eine Frist setztest und dann wieder an mich gedächtest!
»Auf Muth-Labben« kann übersetzt werden mit »auf den Tod des Sohnes«. Hat David im Glauben erkannt, dass Jesus Christus für alle Sünden sterben sollte?
12. Stelle: Psalm 9,1
1 Für den Vorsänger. Von dem Knecht des HERRN, von David, der dem HERRN die Worte dieses Liedes sang, an dem Tag, als der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls. Er sprach: 2 Ich will dich von Herzen lieben, o HERR, meine Stärke!
Ein Grund mehr, am Abend Ihm unsere Not zu klagen und dann eine Nacht darüber zu schlafen.
15. Stelle: Psalm 30,6
1 Von David. Als er sich wahnsinnig stellte vor Abimelech und dieser ihn von sich wegtrieb und er fortging. 2 Ich will den HERRN preisen allezeit, sein Lob soll immerzu in meinem Mund sein. 3 Meine Seele rühme sich des HERRN; die Elenden sollen es hören und sich freuen. 4 Erhebt mit mir den HERRN, und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen! 5 Als ich den HERRN suchte, antwortete er mir und rettete mich aus allen meinen Ängsten.
6 Die auf ihn blicken, werden strahlen, und ihr Angesicht wird nicht beschämt. 7 Als dieser Elende rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. 8 Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und er rettet sie. 9 Schmeckt und seht, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut! 10 Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. 11 Junge Löwen leiden Not und Hunger; aber die den HERRN suchen, müssen nichts Gutes entbehren. 12 Kommt her, ihr Kinder, hört auf mich; ich will euch die Furcht des HERRN lehren! 13 Wer ist der Mann, der Leben begehrt, der sich Tage wünscht, an denen er Gutes schaut? 14 Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht betrügen; 15 weiche vom Bösen und tue Gutes, suche den Frieden und jage ihm nach! 16 Die Augen des HERRN achten auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; 17 das Angesicht des HERRN steht gegen die, welche Böses tun, um ihr Andenken von der Erde zu vertilgen. 18 Wenn jene rufen, so hört der HERR und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis. 19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind. 20 Der Gerechte muss viel Böses erleiden; aber aus allem rettet ihn der HERR. 21 Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines von ihnen zerbrochen wird. 22 Den Gottlosen wird das Böse töten, und die den Gerechten hassen, müssen es büßen.
»Gott führt nicht am Leiden vorbei, aber er führt hindurch.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
16. Stelle: Psalm 34,1-22
3 Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den HERRN vertrauen.
1 Dem Vorsänger. Mit Saitenspiel. Ein Psalmlied. 2 Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse sein Angesicht leuchten über uns, (Sela) 3 damit man auf Erden deinen Weg erkenne, unter allen Heidenvölkern dein Heil. 4 Es sollen dir danken die Völker, o Gott, alle Völker sollen dir danken!
34 Denn der HERR hört auf die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht. 35 Himmel und Erde sollen ihn rühmen, die Meere und alles, was sich in ihnen regt! 36 Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen, und man wird dort wohnen und sie besitzen;
15 Und er wird leben, und man wird ihm vom Gold aus Saba geben; und man wird allezeit für ihn beten, täglich wird man ihn segnen. 16 Es wird Überfluss an Getreide sein im Land, bis hinauf zu den Bergeshöhen; wie der Libanon werden seine Fruchtbäume rauschen, und sie werden hervorblühen aus der Stadt wie das Gras auf dem Land. 17 Sein Name bleibt ewiglich; sein Ruhm wird wachsen, solange die Sonne scheint; in ihm werden gesegnet sein alle Heiden, sie werden ihn glücklich preisen! 18 Gepriesen sei Gott, der HERR, der Gott Israels, der allein Wunder tut! 19 Ja, gepriesen sei sein herrlicher Name ewiglich, und die ganze Erde sei erfüllt von seiner Herrlichkeit! Amen, ja, Amen!
1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Psalm. 2 HERR, du hast deinem Land [einst] Gnade gewährt, hast das Geschick Jakobs gewendet, 3 hast vergeben die Schuld deines Volkes, hast alle ihre Sünde zugedeckt. (Sela.)
Vergebung bedeutet nicht Zugang zu irdischem Segen – es geht dabei um viel wichtigere Dinge!
24. Stelle: Psalm 85,1-3
Du hast all deinen Grimm hinweggetan, hast dich abgewandt von der Glut deines Zornes: 5 so stelle uns wieder her, du Gott unsres Heils, lass ab von deinem Unmut gegen uns!
6 Das Lob Gottes sei in ihrem Mund und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand, 7 um Rache zu üben an den Heidenvölkern, Strafe an den Nationen, 8 um ihre Könige mit Ketten zu binden und ihre Edlen mit Fußeisen, 9 um das geschriebene Urteil an ihnen zu vollstrecken. Das ist eine Ehre für alle seine Getreuen. Hallelujah!
Denn siehe, der Winter ist vorüber, der Regen hat sich auf und davon gemacht; 12 die Blumen zeigen sich auf dem Land, die Zeit des Singvogels ist da, und die Stimme der Turteltauben Lässt sich hören in unserem Land; 13 am Feigenbaum röten sich die Frühfeigen, und die Reben verbreiten Blütenduft; komm, mach dich auf, meine Freundin; meine Schöne, komm doch!
Ich tat meinem Geliebten auf; aber mein Geliebter hatte sich zurückgezogen, war fortgegangen. Meine Seele ging hinaus, auf sein Wort; ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihm, aber er antwortete mir nicht.
Du hast das Volk vermehrt, hast seine Freude groß gemacht; sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie [die Sieger] jubeln, wenn sie Beute verteilen.
Wer sich nicht mit den Gefangenen beugen will, der muss mit den Erschlagenen fallen! – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
10 Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Heidenvölker fragen nach dem Wurzelspross Isais, der als Banner für die Völker dasteht; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein. 11 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken, um den Überrest seines Volkes, der übrig geblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres.
Und es wird eine Straße vorhanden sein für den Überrest seines Volkes, der übrig geblieben ist, von Assyrien her, wie es für Israel eine gab an dem Tag, als es aus dem Land Ägypten hinaufzog.
3 Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Quellen des Heils, und werdet sagen zu jener Zeit: Dankt dem HERRN, ruft seinen Namen an, verkündigt unter den Völkern seine Taten, erinnert daran, dass sein Name hoch erhaben ist!
Und es wird geschehen, an dem Tag, an dem der HERR dir Ruhe verschafft von deiner Qual und Unruhe und von dem harten Dienst, der dir auferlegt war, 4 da wirst du dieses Spottlied auf den König von Babel anstimmen und sagen: »Wie hat der Treiber ein Ende genommen, wie hat die Erpressung aufgehört!
O HERR, du bist mein Gott; dich will ich erheben! Ich lobe deinen Namen, denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind zuverlässig und wahrhaftig!
Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns rette; das ist der HERR, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung!
1 An jenem Tag wird der HERR mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange, ja, den Leviathan, die gewundene Schlange, und er wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist. 2 An jenem Tag [wird man sagen]: Ein Weinberg von feurigen Weinen! Besingt ihn! 3 Ich, der HERR, behüte ihn und bewässere ihn zu jeder Zeit; ich bewache ihn Tag und Nacht, damit sich niemand an ihm vergreift.
12 Und es wird geschehen an jenem Tag, dass der HERR ein Dreschen veranstalten wird von den Fluten des [Euphrat-]Stromes an bis zum Bach Ägyptens, und ihr sollt gesammelt werden, ihr Kinder Israels, eins ums andere. 13 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird das große Schopharhorn geblasen werden; da werden heimkommen die Verlorenen aus dem Land Assyrien und die Vertriebenen aus dem Land Ägypten; und sie werden den HERRN anbeten auf dem heiligen Berg in Jerusalem.
Ihr aber werdet singen wie in der Nacht, da man sich für ein Fest heiligt, und ihr werdet von Herzen fröhlich sein wie die, welche unter Flötenspiel hinaufziehen, um auf den Berg des HERRN zu kommen, zu dem Fels Israels.
Und die Erlösten des HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen. Ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; Wonne und Freude werden sie erlangen, aber Kummer und Seufzen werden entfliehen!
Eine Aufzeichnung Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit wieder genesen war: 10 Ich sprach: In meinen besten Jahren muss ich zu den Toren des Totenreichs eingehen! Ich bin des Rests meiner Jahre beraubt.
1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. 2 Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden.
Zieht aus von Babel, flieht von den Chaldäern mit Jubelschall! Verkündigt dies, lasst es hören! Verbreitet es bis an das Ende der Erde und sagt: Der HERR hat seinen Knecht Jakob erlöst!
Denn der HERR tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Steppe wie den Garten des HERRN. Freude und Wonne, Danklied und Lobgesang wird darin gefunden werden.
8 In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. 9 Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: Denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noahs nie mehr die Erde überfluten sollen, so habe ich geschworen, dass ich nie mehr über dich zornig werden noch dich schelten werde.
Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: Denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noahs nie mehr die Erde überfluten sollen, so habe ich geschworen, dass ich nie mehr über dich zornig werden noch dich schelten werde.
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt und dessen Name »Der Heilige« ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke. 16 Denn ich will nicht ewig rechten und nicht ohne Ende zornig sein; denn ihr Geist würde vor mir verschmachten und die Seelen, die ich gemacht habe. 17 Über [Israels] sündhafte Habgier wurde ich zornig, und ich schlug es, verbarg mich und zürnte; da wandte es sich noch weiter ab auf seinen selbst erwählten Wegen. 18 Seine Wege habe ich gesehen; dennoch will ich es heilen und es leiten und ihm und seinen Trauernden mit Tröstungen vergelten,
Seine Wege habe ich gesehen; dennoch will ich es heilen und es leiten und ihm und seinen Trauernden mit Tröstungen vergelten, 19 indem ich Frucht der Lippen schaffe: Friede, Friede den Fernen und den Nahen, spricht der HERR; ja, ich will es heilen!
Und Fremdlinge werden deine Mauern bauen und ihre Könige dich bedienen; denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich.
18 Man wird in deinem Land von keiner Gewalttat mehr hören, noch von Verheerung und Verwüstung innerhalb deiner Grenzen, sondern deine Mauern sollen »Heil« und deine Tore »Ruhm« genannt werden. 19 Die Sonne wird nicht mehr dein Licht sein am Tag, noch der Mond dir als Leuchte scheinen, sondern der HERR wird dir zum ewigen Licht werden, und dein Gott zu deinem Glanz.
1 Der Geist des HERRN, des Herrschers, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, 2 um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; um den Trauernden von Zion zu verleihen, dass ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des HERRN« zu seinem Ruhm.
13 Darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt durstig sein; siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber werdet beschämt werden; 14 siehe, meine Knechte sollen vor Freude des Herzens frohlocken, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor gebrochenem Mut jammern; 15 und ihr müsst euren Namen meinen Auserwählten zum Fluchwort hinterlassen; denn GOTT, der Herr, wird dich töten; seine Knechte aber wird er mit einem anderen Namen benennen, sodass, wer sich im Land segnen will, sich bei dem wahrhaftigen Gott segnen wird, und wer im Land schwören will, bei dem wahrhaftigen Gott schwören wird; denn man wird die früheren Nöte vergessen, und sie werden vor meinen Augen verborgen sein.
17 Denn ich will dir Genesung bringen und dich von deinen Wunden heilen, spricht der HERR, weil sie dich eine »Verstoßene« nennen [und sagen]: »Das ist Zion, nach der niemand fragt!« 18 So spricht der HERR: Siehe, ich werde das Geschick der Zelte Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll auf ihrem Hügel wieder erbaut und der Palast wie üblich bewohnt werden; und Loblieder und Freudengesänge sollen von ihnen ausgehen; und ich werde sie mehren und nicht mindern, ich werde sie herrlich machen, und sie sollen nicht unbedeutend sein.
Und sie werden kommen und auf der Höhe Zions jubeln und herbeiströmen zu der Güte des HERRN, zum Korn, zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern; und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden nicht länger verschmachten.
18 Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein ungezähmtes Rind! Bringe du mich zur Umkehr, so werde ich umkehren; denn du, HERR, bist mein Gott! 19 Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gekommen bin, schlage ich mir auf die Hüfte; ich schäme mich und bin sogar zuschanden geworden; denn ich trage die Schmach meiner Jugend! – 20 Ist mir Ephraim ein teurer Sohn? Ist er mein Lieblingskind? Denn so viel ich auch gegen ihn geredet habe, muss ich doch immer wieder an ihn denken! Darum ist mein Herz entbrannt für ihn; ich muss mich über ihn erbarmen!, spricht der HERR.
10 So spricht der HERR: An diesem Ort, von dem ihr sagt, dass er verlassen sei von Menschen und Vieh, nämlich in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems, die verwüstet sind, ohne Menschen und ohne Vieh, da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut, die Stimme derer, die sagen: »Dankt dem HERRN der Heerscharen; denn der HERR ist gütig, und seine Gnade währt ewiglich!«, und die Stimme derer, die Dankopfer bringen ins Haus des HERRN; denn ich will das Geschick des Landes wenden, dass es wieder sei wie im Anfang, spricht der HERR.
24 Ich habe entsprechend ihrer Unreinheit und ihrer Übertretungen an ihnen gehandelt und habe mein Angesicht vor ihnen verborgen. 25 Darum, so spricht GOTT, der Herr: Jetzt will ich das Geschick Jakobs wenden und mich über das ganze Haus Israel erbarmen und für meinen heiligen Namen eifern. 26 Und sie werden die Verantwortung für ihre Schmach und ihre Treulosigkeit, womit sie sich gegen mich vergangen haben, auf sich nehmen, wenn sie sicher in ihrem Land wohnen und niemand sie aufschreckt, 27 wenn ich sie aus den Völkern zurückgebracht und aus den Ländern ihrer Feinde gesammelt und mich an ihnen heilig erwiesen habe vor den Augen der vielen Heidenvölker. 28 Daran sollen sie erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heidenvölker in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse.
29 Und ich will künftig mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht GOTT, der Herr.
Dir, dem Gott meiner Väter, sage ich Lob und Dank, dass du mir Weisheit und Kraft verliehen und mich jetzt wissen lassen hast, was wir von dir erbeten haben; denn die Sache des Königs hast du uns wissen lassen!
15 Ich werde davongehen, an meinen Ort zurückkehren, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen werden; in ihrer Drangsal werden sie mich ernstlich suchen: »Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden!
Zu diesem Vers passt wunderbar die Stelle aus Hebräer 12,7: »Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?«
70. Stelle: Hosea 6,1
Wie könnte ich dich dahingeben, Ephraim, wie könnte ich dich preisgeben, Israel? Wie könnte ich dich behandeln wie Adama, dich machen wie Zeboim? Mein Herz sträubt sich dagegen, mein ganzes Mitleid ist erregt!
4 Assyrien wird uns nicht retten; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet der Verwaiste Barmherzigkeit!« 5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt. 6 Ich will für Israel sein wie der Tau; es soll blühen wie eine Lilie und Wurzel schlagen wie der Libanon. 7 Seine Schösslinge sollen sich ausbreiten; es soll so schön werden wie ein Ölbaum und so guten Geruch geben wie der Libanon. 8 Die unter seinem Schatten wohnen, sollen wiederum Getreide hervorbringen und blühen wie der Weinstock und so berühmt werden wie der Wein vom Libanon.
9 Ephraim [wird sagen:] »Was soll ich künftig noch mit den Götzen zu schaffen haben?« – Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt! – »Ich bin wie eine grünende Zypresse.« – Es soll sich zeigen, dass deine Frucht von mir kommt!
Darum, so spricht der HERR: Ich habe mich Jerusalem wieder voll Erbarmen zugewandt; mein Haus soll darin gebaut werden, spricht der HERR der Heerscharen, und man wird die Messschnur ausspannen über Jerusalem.
Nun aber will ich mich zu dem Überrest dieses Volkes nicht mehr stellen wie in den vorigen Tagen, spricht der HERR der Heerscharen; 12 sondern es soll eine Saat des Friedens geben: Der Weinstock soll seine Frucht bringen und das Land seinen Ertrag abwerfen und der Himmel seinen Tau spenden, und dem Überrest dieses Volkes will ich dies alles zum Erbteil geben.
18 Und das Wort des HERRN der Heerscharen erging an mich folgendermaßen: So spricht der HERR der Heerscharen: Das Fasten im vierten und das Fasten im fünften und das Fasten im siebten und das Fasten im zehnten Monat wird dem Haus Juda zur Freude und Wonne werden und zu fröhlichen Festtagen. Liebt ihr nur die Wahrheit und den Frieden!
An jenem Tag wird auf den Schellen der Pferde stehen: »Heilig dem HERRN«, und die Kochtöpfe im Haus des HERRN werden sein wie die Opferschalen vor dem Altar.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und wehklagen, aber die Welt wird sich freuen; und ihr werdet trauern, doch eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
Aber Gott, der die Geringen tröstet, er tröstete uns durch die Ankunft des Titus; 7 und nicht allein durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, den er bei euch empfangen hatte. Als er uns berichtete von eurer Sehnsucht, eurer Klage, eurem Eifer für mich, da freute ich mich noch mehr.
»Es heißt nicht einfach: ›Lasst uns Gott stets Lob darbringen.‹ Der Schreiber zieht ganz bewusst die Verbindung zu den Opfern des Alten Testamentes: Das griechische Wort thysia, das hier neutral mit ›Opfer‹ übersetzt wird, bedeutet in erster Linie ›Schlachtopfer‹ oder ›Brandopfer‹ und verweist damit auf die Opferhandlungen im Alten Testament.«
3 Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, du Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiligen! 4 Wer sollte dich nicht fürchten, o Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden!
Wer sollte dich nicht fürchten, o Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden!
1 Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah! Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören dem Herrn, unserem Gott! 2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! 3 Und nochmals sprachen sie: Hallelujah! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. 4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen! Hallelujah! 5 Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, sowohl die Kleinen als auch die Großen!
6 Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! 7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!