Wenn du eine Stadt, gegen die du Krieg führst, längere Zeit belagern musst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die Axt daran legst; denn du kannst davon essen und brauchst sie nicht abzuhauen. Ist denn der Baum des Feldes ein Mensch, dass er von dir mit in die Belagerung einbezogen wird?
»Wir können uns auch anhand des Wortes Gottes mit den aktuellen Problemen auseinandersetzen oder geistliche Brüder und Schwestern um Rat dazu fragen. Doch diese Aktivitäten gleichen mehr den Belagerungswerken und sind keine Nahrung. Sie mögen strategisch wichtig sein, um den Glaubenskampf zu gewinnen. Wenn wir es jedoch vernachlässigen, uns geistlich zu ernähren, werden wir in einem lang andauernden Kampf unterliegen.«
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl.
29 Denn sie werden zuschanden wegen der Terebinthen, an denen ihr Lust hattet, und ihr sollt schamrot werden wegen der Gärten, die ihr erwählt habt; denn ihr werdet sein wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt ist, und wie ein Garten, der ohne Wasser ist; 31 und der Starke wird zum Werg und sein Tun zum Funken, und beide werden miteinander brennen, sodass niemand löschen kann.
4 Was konnte man an meinem Weinberg noch weiter tun, das ich nicht getan habe? Warum hoffte ich, dass er [gute] Trauben brächte, aber er trug nur schlechte? 5 Nun will ich euch aber verkünden, was ich mit meinem Weinberg tun will: Ich will seinen Zaun wegschaffen, damit er abgeweidet wird, und die Mauer einreißen, damit er zertreten wird!
Ich will ihnen ganz und gar ein Ende machen, spricht der HERR; keine Trauben sollen mehr am Weinstock sein, keine Feigen mehr am Feigenbaum, und die Blätter sollen verwelken: Was ich ihnen gab, wird man von ihnen wegbringen!
Und siehe, er ist zwar gepflanzt, sollte er aber gedeihen? Wird er nicht, sobald der Ostwind ihn berührt, gänzlich verdorren? Auf den Beeten, wo er aufgewachsen ist, wird er verdorren.
Da sprach ich: Ich will euch nicht länger weiden! Was stirbt, das sterbe; was vertilgt werden soll, das werde vertilgt; von den Übrigen aber soll jedes das Fleisch des anderen fressen!
13 Und als er von fern einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er hin, ob er etwas daran finden würde. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen. 14 Und Jesus begann und sprach zu ihm: Es esse in Ewigkeit niemand mehr eine Frucht von dir! Und seine Jünger hörten es.
6 Und er sagte dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der war in seinem Weinberg gepflanzt; und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. 7 Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Warum macht er das Land unnütz? 8 Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, 9 ob er vielleicht doch noch Frucht bringt – wenn nicht, so haue ihn danach ab!
42 und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest, wenigstens noch an diesem deinem Tag, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. 43 Denn es werden Tage über dich kommen, da deine Feinde einen Wall um dich aufschütten, dich ringsum einschließen und von allen Seiten bedrängen werden; 44 und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast!
»Er nennt diesen Tag, indem er Jerusalem anspricht, ›dieser dein Tag‹! Was bedeutet das? Es war der Tag Jerusalems! Was ist aber an dem Tag Jerusalems so Spezielles? Es handelt sich hierbei um den 173 880. Tag nach dem Erlass von König Artaxerxes, als er am Palmsonntag 14. März 445 v. Chr. Nehemia die Erlaubnis gab, die zerstörte Stadt Jerusalem wieder aufzubauen. ... Das Fazit dieser ganzen Rechnung ist: Der Tag, als der Herr Jesus als Fürst in Jerusalem einzog, entsprach exakt dem Tag, der in der Prophetie vorausgesagt wurde. Es ist uns sicher klar, dass der Herr Jesus, als Er in Bethlehem geboren wurde, noch nicht als Fürst kam. Einen Fürsten legt man nicht in eine Krippe, aber an diesem oben genannten Tag trat Er als Fürst auf. So wie das in Daniel 9,25 vorausgesagt war. Darum nennt der Herr Jesus diesen Tag: ›Dieser dein Tag‹, indem Er sich an Jerusalem richtet.«
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.
2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
Sie geben vor, Gott zu kennen, aber mit den Werken verleugnen sie ihn, da sie verabscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig sind.
7 Denn ein Erdreich, das den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt, und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8 dasjenige aber, das Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluch nahe; es wird am Ende verbrannt.
Wie könnte man diesen Vers auf unser Leben übertragen? Wer ist das Erdreich, was oder wer das Wasser und für wenn wird es bebaut?
24. Stelle: Hebräer 6,7-8
7 Denn ein Erdreich, das den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt, und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; dasjenige aber, das Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluch nahe; es wird am Ende verbrannt.
20 Denn wenn sie durch die Erkenntnis des Herrn und Retters Jesus Christus den Befleckungen der Welt entflohen sind, aber wieder darin verstrickt und überwunden werden, so ist der letzte Zustand für sie schlimmer als der erste. 21 Denn es wäre für sie besser, dass sie den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt hätten, als dass sie, nachdem sie ihn erkannt haben, wieder umkehren, hinweg von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. 22 Doch es ist ihnen ergangen nach dem wahren Sprichwort: »Der Hund kehrt wieder um zu dem, was er erbrochen hat, und die gewaschene Sau zum Wälzen im Schlamm.«
Also entweder »Nie etwas wirklich Gutes Erleben, damit man nicht weiß, wie es war!« oder aus neutraler Sicht besser »Ergreifen, was man bekommen kann, es behalten und sich am Heil freuen«.
26. Stelle: 2. Petrus 2,20-22
Diese sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen und schmausen mit [euch], indem sie ohne Scheu sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden umhergetrieben, unfruchtbare Bäume im Spätherbst, zweimal erstorben und entwurzelt, 13 wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen, Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.
Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, der verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!